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Thema: LiMux: Serverausfall sorgt für neue Kritik

40 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von rudolph am Do, 11. Dezember 2014 um 12:42 #

aber zweitbeste Lösung.

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    Von Bert am Do, 11. Dezember 2014 um 14:38 #

    Kenn ich.

    Ein Bekannter jammert rum, dass W7 ihm soviele Schwierigkeiten mache. Der Mann ist XP-W7-Switcher. Er bittet mich, ihm dabei behilflich zu sein, auf Linux "umzustellen". Ich habe ihm eine Dual-Boot-Lösung mit LM17 installiert.

    Einen Tag später ruft er mich an und wirft mir vor, "Linux sei noch nicht ausgereift". Der Grund: er findet in LibreOffice nicht die Menü-Punkte wieder, die er seit (zwan)zig Jahren unter Word nutzt.

    Aha.

    Der Mann ist Wirtschaftingenieur und Technischer Einkäufer.

    Unter diesem Blickwinkel ist jedes andere System, dass man zwanzig Jahre nutzt, immer nur das "zweitbeste".

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      Von Atalanttore am Do, 11. Dezember 2014 um 16:24 #

      Der Mann ist Wirtschaftingenieur und Technischer Einkäufer.

      Und offensichtlich Dipl.-Fachidiot. :D

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      Von Kölle Alaaf am Fr, 12. Dezember 2014 um 14:00 #

      Gottchen, irgendein Dödel kommt doch immer mit solchen "G'schichten aus'm Wienerwald".

      Bertl, Du hast noch was vergessen. Der Mann ist auch CEO einer Großfima mit 20.000 Windoof-Rechner die er jetzt, dank Deiner Aufklärung, alle auf Linux umstellen will.

      Es ist Freitag! :P DrölfElfZwölf!!!!!!!!!!!!!!!!

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      Von Die Wahrheit am Fr, 12. Dezember 2014 um 14:02 #

      "Einen Tag später ruft er mich an und wirft mir vor, "Linux sei noch nicht ausgereift". Der Grund: er findet in LibreOffice nicht die Menü-Punkte wieder, die er seit (zwan)zig Jahren unter Word nutzt.

      Aha.

      Der Mann ist Wirtschaftingenieur und Technischer Einkäufer."

      ===========

      Wenn der Mann aber *dein Kunde* wäre, müßtest du auch (und gerade) damit umgehen können - und zwar so, daß er dir möglichst erhalten bleibt.

      *Solche* Kunden sind nun mal das täglich Brot von Leuten, die mit dem Support ihr Geld verdienen.

      Der Linux-Support beschränkt sich fast nur auf Firmen, deshalb hat sich Linux im Privatbereich auch niemals durchsetzen können.

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        Von Nur ein Leser am Sa, 13. Dezember 2014 um 14:28 #

        "Der Linux-Support beschränkt sich fast nur auf Firmen"

        Im Gegensatz zum MS-Support, den jeder Privatmann regelmäßig genießt? :huh:

        Jetzt mal ernsthaft, Privatkunden bekommen doch für MS-Produkte ebenfalls keinen Support, AUẞER sie sind bereit, dafür Geld in die Hand zu nehmen.
        Aber das will kaum ein Privatmann, die wollen ja in der Regel nicht mal für Betriebssystem oder Office was bezahlen, weshalb ja vorinstalliertes Windows auch preislich nicht ausgewiesen rwird (damit die Leute den Eindruck haben, es wäre kostenlos, was es natürlich nicht ist).

        Nein, der Threadersteller hat schon recht: Die meisten Menschen sehen Software als reines Mittel zum Zweck und sind Gewohnheitstiere.
        Schon ein Button an einer anderen Stelle kann da für enorme Frustration sorgen, das hat mit der technischen Basis überhaupt nichts zu tun.
        DESHALB hat sich Linux im Privatbereich bisher nicht durchsetzen können: Die Leute kennen Windows (weil es quasi immer vorinstalliert ist) und haben sich daran gewöhnt. Sie lehnen alles ab, was anders ist und wofür man etwas neu lernen müsste.
        Siehe Windows 8-Debakel.

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      Von Ignatzius am So, 14. Dezember 2014 um 22:10 #

      Da ist wohl eher dein Bekannter noch nicht ganz ausgereift xD

      Welche Probleme kann man den bei Windows 7 haben? Das läuft doch besser als XP.

      Ach ja, richte ihm doch einen schönen Gruß von mir aus, und das er doch viel Spaß mit MSO 2013 haben möchte. Da wird er seinen Menü-Punkte wahrscheinlich erst nach mehrere Stunden suchen finden, wenn überhaupt. MSO 2013 war das erste Office für das ich eine Schulung gebraucht habe, weil ich vieles nicht mehr gefunden habe. Dazu ist vieles umständlich und langsam. Dann die ständigen Probleme mit dem Exchange-Server. Entweder geht er garnicht, oder wie zur Zeit haut er mal wieder Mailverzögerungen von mehreren Stunden rein. Bin immer wieder begeistert, wenn dann der Chef anruft und frägt, warum ich auf die Email noch nicht geantwortet habe.

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Von Melander am Do, 11. Dezember 2014 um 12:57 #

Vielleicht sollte man sich einen Dienstleister suchen, der auf Linux-Systeme spezialisiert ist.

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Von Anonymous am Do, 11. Dezember 2014 um 12:59 #

Wenn am Wochenende keine Servicetechniker arbeiten, dann ist das halt so, dass ein Problem erst dann wieder gelöst wird, wenn da wieder gearbeitet wird. Wenn der Reiter will, dass so ein Problem innerhalb kürzester Zeit gelöst wird, dann muss er halt einen Service einrichten und bezahlen, der rund um die Uhr arbeitet.

Was hat ein Mailserver mit dem OS auf den Arbeitsplätzen zu tun? Lief auf dem Mailserver überhaupt Linux?

Ist ja echt schon peinlich für Microsoft, dass sie so einen Deppen gekauft haben, der es nicht mal schafft, es zu verbergen, dass er eine gekaufte Marionette ist. Das bekommen andere Politiker besser hin. Die wickeln das geräuschlos ab und wechseln dann halt hinterher auf einen gut dotierten Job bei dem, für den sie halt schon immer gearbeitet haben.

Warum müssen wir mit unseren Steuergeldern so einen Deppen bezahlen, der als einzige bemerkenswerte Leistung dafür sorgt, dass eine Firma wie Microsoft von Steuergeldern genüsslich leben kann? Es ist bekannt, dass durch LiMux viel Geld eingespart wurde. Eine Rückmigration zu Microsoft würde richtig Geld kosten.

Muss man das als Steuerzahler so hinnehmen, dass der Reiter Millionen von Volksvermögen verschleudert, nur weil er bei Microsoft im Wort steht? Kann man da wirklich nichts gegen unternehmen? Sagt jetzt nicht, ihr habt ihn doch gewählt. Erstens war das vorher so nicht bekommt und zweitens ist das keine Rechtfertigung für so ein Handeln.

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    Von klonk am Do, 11. Dezember 2014 um 13:04 #

    Eine bewährte Medien-Taktik von Franz-Josef Strauss(die älteren unter uns werden sich erinnern) war, dass man alles was man gesagt hat wieder zurücknehmen oder relativieren kann, aber hängenbleiben tut immer etwas und zwar das, was man zuerst behauptet hat.
    Eine langwierige, aber sehr sichere Methode um ein Projekt sturmreif zu schießen ...

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    Von gestrickt am Sa, 13. Dezember 2014 um 13:49 #

    Ich denke der gute Mann möchte sich gar nicht administrativ mit IT beschäftigen, sondern lieber Experten einsetzten. Ich denke auch der gute Mann muss nicht viel über IT wissen, da sind technische Schuldvergabe noch harmlos. Vielleicht wars doch ein Desktop Problem, oder der gute Mann war falsch informiert.

    Und die Probleme in der Politik sind bekannt und langweilig. Leider sind Politiker auch nur Menschen.

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    Von way am Sa, 13. Dezember 2014 um 13:54 #

    Kann man diesen Trottel nicht einfach wegsperren?
    --
    Leicht übertrieben. Oder zu welcher politischen Fraktion gehörst Du.

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Von tronco_flipao am Do, 11. Dezember 2014 um 13:00 #

Ein tagelanger ausfall eines Mailservers ist in der Tat nicht akzeptabel, das Betriebssystem spielt keine Rolle. Es gibt immer wieder Ausfälle, aber technisch wie auch organisatorisch, kann man das auf wenige Stunden reduzieren. Drei Tage Ausfall sind ein sehr schlechtes Zeugnis.

Bei Heise stand aber auch, dass die IT-Abteilung zu 20% unterbesetzt ist. Vielleicht sollte der OB seine Zeit diesem Problem widmen, dann wird der Betrieb stabiler. In den Medien rummeckern hat selten ein Problem behoben.

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Von Markus B. am Do, 11. Dezember 2014 um 13:11 #

Der Mann steht unter immensem Druck, so wie der um sich schlägt. Irgendwann wollen Lobbyisten eben auch eine Gegenleistung sehen. Es ist ein offenes Geheimnis, dass mit dem Umzug von MS nach München auch gewisse Klauseln und Nebenbedingungen verbunden waren, die es jetzt zu erfüllen gilt.

Man munkelt, die Bedingung laute "spätestens 1 Jahr nach Spatenstich", ein halbes ist ja schon um. Armer Tropf, dem geht der Arsch mittlerweile auf Grundeis.

Spatenstich für neue Microsoft Deutschlandzentrale

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Von rudifax am Do, 11. Dezember 2014 um 13:44 #

Wenn die eigenen Mannen nicht ausreichen, dann kann man immer noch externe Dienstleister einsetzen. Bi uns klappt das recht gut. Aber wer weiß, was die Herren Politiker da so alles auf der Platte haben!

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Von Pffft... am Do, 11. Dezember 2014 um 14:06 #

Der betroffene Server war nämlich wohl eine Antispam/Antivirus-Appliance, auf der unter FreeBSD für den benötigten Zweck eine Kaufsoftware eines lokalen Anbieters lief. (Warum FreeBSD? Weil es gut ist, solche Dinge diversitär zu halten.)

Kurz und knapp. Weder der Münchner OB noch seine Sprecherin wissen, was in der Münchner IT abgeht. WARUM ZUM TEUFEL HALTEN SIE DANN NICHT DIE KLAPPE? Ach so, weils Politiker sind, die haben ja immer diese Visionen, die sie befähigen, jenseits jeder Faktenlage dummes Zeug zu labern.

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    Von schmidicom am Do, 11. Dezember 2014 um 14:18 #

    Der betroffene Server war nämlich wohl eine Antispam/Antivirus-Appliance
    Falls du damit "UCEPROTECT" meinst, wäre ich mir da nicht so sicher. Die haben angeblich mehr als nur einen Kunden und so ein Unternehmen kann sich ein derartiges Debakel nicht leisten.

    Ich persönlich vermute eher das hier irgendein seltsames Gefrickel, welches an den Münchner MTA angebaut wurde, abgeraucht ist und dann den ganzen Server mit sich riss.

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      Von unreal am Do, 11. Dezember 2014 um 18:31 #

      Falls du damit "UCEPROTECT" meinst, wäre ich mir da nicht so sicher. Die haben angeblich mehr als nur einen Kunden und so ein Unternehmen kann sich ein derartiges Debakel nicht leisten.

      1. Welches Debakel? Vielleicht gab es nur 9x5 NBD, dann wurden die Verträge einfach korrekt erfüllt.

      2. Haarsträubende Fehler welche zu schweren Datenverlusten oder ähnlichem geführt haben, hat fast jedes große IT Unternehmen hinter sich. Das ist nichts ungewöhnliches und spricht in diesem Fall auch nicht unbedingt gegen den Hersteller.

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      Von elik am Fr, 12. Dezember 2014 um 11:54 #

      Nein. Wie sich der Heise-Nachricht entnehmen lässt, hat sich der Server an einer Mail mit überlangem Betreff verschluckt.

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Von August Meier am Do, 11. Dezember 2014 um 14:13 #

Statt die Situation sachlich zu beurteilen, wird wieder hin und her spekuliert - da lacht sich MS ins (kleiner gewordene) Fäustchen.

Liebe Politiker, Ihr seid nicht gewählt worden, um Lobby-Arbeit zu verrichten, sonder um einen Auftrag zu erfüllen, also benehmt Euch gefälligst so!

Pfui

August Meier

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Von wurzel am Do, 11. Dezember 2014 um 14:32 #

das LiMux-Projekt dreht sich um Linux auf dem Desktop und den damit verbundenen Problemen.

Dass Mailserver ausfallen hat damit nun nix aber auch gar nix zu tun. Mailserver laufen eigentlich i.d.R auf Linux .. da merkt dann keiner was von weil sie einfach laufen ..

Was berichtete mir ein mittelständischer Dienstleister für MS: 'unsere eigenen Server laufen natürlich unter Linux .. wir haben nix zu verschenken'

Dass der Herr Reiter - von welcher Partei auch immer - das nicht auf dem Schirm hat ist der Tatsache zu schulden dass leider meist Politiker gewählt werden die ne große Klappe haben aber in der Substanz nix dahinter .. Populisten eben ..

Glücklicherweise gibt es Ausnahmen ..

Aber das klassische Beispiel ist der Herr W. aus B. .. macht keine Politik aber kloppt Sprüche, ist tagelang abgetaucht aber das Volk liebt ihn weil er soooo schön cool ist ..

und jetzt geht er weil er keinen Bock mehr hat ..

Jede Gesellschaft hat die Politiker, die es verdient .. sie werden gewählt ..

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Von GNU-Linux am Do, 11. Dezember 2014 um 19:38 #

IMHO ist der OB Dieter Reiter (SPD) :down: , wenn er sich denn so auffuehrt, laecherlich und entbehrlich ! :evil:

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Von Udo am Fr, 12. Dezember 2014 um 06:37 #

Hallo,
Erst gestern ein Update unter Windows deinstallieren müssen, auf mehreren Rechnern, weil es Probleme gab.
Ich hoffe das passiert auf den Rechnern von Herrn Oberbürgermeister superschlau auch.
Windows ist ja soviel besser......

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    Von Debian KDE Nutzer am So, 14. Dezember 2014 um 00:19 #

    Windows ist ja soviel besser.....

    Nee, aber in manchem verlässlicher und einfacher. Als nettes Beispiel
    von heute ;-) Neue Tanglu 2.0 raus gekommen dachte installieren
    wir das mal und was war? Kein Internet möglich außer über pppoeconf.
    Nun habe ich ja nicht erst seit gestern Debian, aber nach geschlagenen
    5 Stunden Platte formatiert. Keine Ahnung, was das für ein Problem ist.
    Aber bei beiden Geschichten (Gnome und KDE). Für einen der Ahnung
    hat sicher einfach zu lösen, dem normalen Nutzer aber nicht zu vermitteln.
    Der Erfolg bei Linux-Mint, da geht alles. So ist es halt auch mit Windows.
    Es soll eben einfach und benutzbar sein.

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Von wagnbeu0 am Mo, 15. Dezember 2014 um 11:43 #

Beide Systeme haben immer wieder mit Problemen zu kämpfen, aber wenn natürlich die Personaldecke an Admins verringert wird, dann können bei beiden Systemen kleine Fehler große Auswirkungen haben.
Insofern ist hier der Fehler tatsächlich erst einmal zu suchen, zu finden, und dann genau festzulegen, wie kann so etwas in der Zukunft verhindert werden. Dann ist es auch erst mal egal, ob der Fehler durch ein Windows update, ein Linux Os Update, oder eine fehlkonfigurierte Komponete verursacht wurde ...

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    Von Debian KDE Nutzer am Mo, 15. Dezember 2014 um 17:39 #

    .... natürlich die Personaldecke an Admins verringert...

    Was hat das im Falle von Tanglu 2.0 mit Admins zu tun?
    Ich habe mich nochmal ran gesetzt und dieses Teil installiert
    war aber dann doch so schlau, die Quellen von Tanglu-1.0 zu
    nehmen. Und siehe da, ca.6 Dateien machen 5 Stunden Arbeit
    umsonst aus. Mit der alten Version zusammen geht das Netz
    Ich meine, wofür gibt es eine Beta Phase? Und das ist bei
    Windows besser gelöst. Dafür ist Linux halt umsonst. Da darf
    man dann doch nicht meckern. Ärgerlich ist es für Anfänger
    halt trotzdem,denn dann kommt wie bescheiden doch Linux
    sei und wie gut Windows.

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