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Thema: RPi-Konkurrenz: Orange Pi, Mini, Plus

38 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Ken am Fr, 26. Dezember 2014 um 11:25 #

Die Lister der Einplatinenrechner wird ja immer länger:
http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Einplatinencomputer#Heutige_Einplatinenrechner

Ist OrangePi nun auch binärkompatibel zum RaspberryPi? Das ist der BananaPi zum Beispiel nicht.

Wäre mal schon, wenn man mal eine Tabelle hätte, in der ALLE derzeitigen Einplatinenrechner miteinander verglichen werden (sooo viele gibt es _noch_ nicht).

Preislich werden die Rechner auch immer teurer. Jetzt kostet der Orange Pi Plus schon 70 USD. Wenn die Preisentwicklung so weitergeht, dann kommen wir langsam im Preissegment der normalen Rechner an.

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    Von Barbie am Fr, 26. Dezember 2014 um 12:52 #

    Orange Pi (ARMv7) ist nicht binärkompatibel zum Raspberry Pi (ARMv6). Selbes Spiel wie beim Banana Pi. Ob Zitrange oder Orone, das sind alles Trittbrettfahrer, die vom Erfolg des Raspberry Pi profitieren wollen.

    Das echte Raspbian läuft weder auf dem einen noch dem anderen Nachahmer. Das sind ganz einfach Schmarotzer.

    Dann kommen noch die zugenagelten GPUs hinzu. Verlieren die Hersteller das Interesse an ihrem Produkt, ist es vorbei mit der Unterstützung. Erfahrungsgemäß ist das spätestens nach einem Vierteljahr der Fall, wenn der nächste (vermeintliche) Raspberry-Pi-Killer auf den Markt kommt.

    Sehr skeptisch sind auch die langen Listen von angeblich unterstützten Betriebssystemen/Distros zu beurteilen. Die Boards wurden ursprünglich für inzwischen veraltete Android-Versionen entwickelt. Für Linuxer sit das eigentlich uninteressant. Auf ein neueres Android kann man ohnehin lange warten. Bei den richtigen Linux-Distros ist es auch nicht besser. Nur weil irgendein Nerd es geschafft hat, $Distro zu booten, heißt das noch lange nicht, dass man damit richtig arbeiten kann.

    Unter dem Strich bietet die ARM-Welt ein Trauerspiel. CPUs und GPUs wären mittlerweile potent genug, um vielfach x86-Rechner zu ersetzen.

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    Von Anon Y. Mouse am Fr, 26. Dezember 2014 um 12:57 #

    Die kleineren sind wie cubie2, olinuxino lime 2 etc. Allwinner A20 basiert, also sicher nicht kompatibel mit dem raspi, da der broadcom.

    Und wenn schon A20 basiert würde ich zu Olimex tendieren, da opensource hardware mit entsprechendem knowhow und support. Die sind nicht irgend eine chinafactory, die referenzdesigns raushauen.

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    Von SebastianB am Fr, 26. Dezember 2014 um 13:05 #

    RPi ist ARMv6 Orange PI ist ARMv7. Binärkompatibilität sollte man somit ausschliessen können, die armv7 architektur hat jedoch ziemlich breite unterstützung bei den linux distris im gegensatz zur armv6. Viele Distributionen unterstützen sie direkt wie der artikel ausführt. Problem ist eher die gpu, von der würde ich mal eher wenig erwarten bei der treibersituation unter linux.

    Preislich sind 70$ für einen 4 kerner schon grenzwertig, das teil kann man zwar mit nem RPi nicht ansatzweise vergleichen, aber odriod hat nen 4kerner für 35$ und der ist schon ein bissl besser was preis leistung angeht. Was mich bei den teilen jedoch am meisten interessiert ist der stromverbrauch, idle und unter last. Wenn mir das egal wär könnt ich auch fürn 20er nen alten pentium aufm flohmarkt schiessen und ins kämmerchen stellen.

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Von oldmcdonald am Fr, 26. Dezember 2014 um 12:01 #

Hallöchen!

Vielleicht weiß das ja zufällig jemand:
Was "schaffen" die Kleinrechner (insbesondere der Raspberry) an Auflösung für Videos ruckelfrei, welchen Codec muss man benutzen und welches ist der leistungsfähigste Videoplayer unter den Raspberry-Konkurrenten (mit offenen Treibern).

Die Idee wäre, eine Video-Installation mit mehreren Raspberrys aufzubauen, die man mittels jack und xjadeo auf eine Audiospur synchronisiert.

Grüße!

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    Von SebastianB am Fr, 26. Dezember 2014 um 13:17 #

    Raspberry schafft FullHD h.264 mit 6 kanal ton. Die konkurrenten haben eher schlechte grafik unterstützung besonders mit offenen treibern im vergleichbaren preissegment. Der RPi hat durch seine popularität mit den besten treibersupport bei der grafik afaik.

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      Von Anon Y. Mouse am Fr, 26. Dezember 2014 um 13:23 #

      Imho äpfel vs birnen!

      Raspi macht noch kaum etwas ohne closed source blobs. Wenn das auch langfristig besser werden könnte, was aber auch für lima etc. Als möglichkeit besteht.

      Glaskugellesen eben...

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        Von Barbie am Fr, 26. Dezember 2014 um 14:12 #

        Einzig zum Booten benötigt der Raspberry Pi derzeit eine proprietäre Firmware. Der Rest ist tatsächlich offen.

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          Von Skipper am Fr, 26. Dezember 2014 um 14:31 #

          LOL

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          Von GF am Fr, 26. Dezember 2014 um 15:12 #

          Dieser Copyright Vermerk findet sich in allen Zeigen von GitHub, nicht nur unter "boot"?

          Note: this licence applies to the binaries in the bin, sbin, and lib
          sub-directories. The header files in the include sub-directory and the example
          code in src describes their licence at the top of the file.

          ----

          Copyright (c) 2006, Broadcom Corporation.
          All rights reserved.

          Redistribution. Redistribution and use in binary form, without
          modification, are permitted provided that the following conditions are
          met:

          * This software may only be used for the purposes of developing for,
          running or using a Raspberry Pi device
          .
          * Redistributions must reproduce the above copyright notice and the
          following disclaimer in the documentation and/or other materials
          provided with the distribution.
          * Neither the name of Broadcom Corporation nor the names of its suppliers
          may be used to endorse or promote products derived from this software
          without specific prior written permission.

          Beispiel: GitHub firmware/hardfp/opt/vc/LICENCE

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            Von Barbie am Sa, 27. Dezember 2014 um 11:13 #

            Das widerspricht sich nicht mit dem, was ich geschrieben habe.

            Der Bootprozess des RPi ist etwas eigen. Tatsächlich bootet zunächst der Videocore IV (vc) ein separates proprietäres RTOS, das gelegentlich als "Videocore OS" bezeichnet wird. Erst dann übergibt der VC an den ARM.

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              Von GF am Sa, 27. Dezember 2014 um 12:13 #

              Na und? Booten gehört nunmal dazu. Was soll ich mit freier Hard- und Software anfangen, die nicht booten kann (oder ein streng lizensiertes RTOS von Broadcom benötigt um zu booten)?
              Um es mal mit deinen Worten zu sagen: Der RPI ist offensichtlich zugenagelte Hardware.

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                Von Barbie am Sa, 27. Dezember 2014 um 12:38 #

                Frei ist in der ARM-Welt sehr wenig. RPi ist wenigstens offen. In der Praxis bedeutet das, dass man mit dem auf Epiphany basierten Raspberry-Pi-Browser Videos in Hardware decodieren kann. Auf gut Deutsch: Videos können ruckelfrei angesehen werden. Genau das geht mit den vielfach potenteren Konkurrenten nicht oder nur mit viel Frickelei.

                Von der Warte der Freiheit aus betrachtet, ist RPi tatsächlich unfrei. Betrachtet man die Offenheit, bietet RPi offizielle Zugänge auch für Normalsterbliche an. Gerade diese Offenheit garantiert die Langlebigkeit von RPi.

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                  Von GF am Sa, 27. Dezember 2014 um 13:05 #

                  . In der Praxis bedeutet das, dass man mit dem auf Epiphany basierten Raspberry-Pi-Browser Videos in Hardware decodieren kann. Auf gut Deutsch: Videos können ruckelfrei angesehen werden. Genau das geht mit den vielfach potenteren Konkurrenten nicht oder nur mit viel Frickelei.

                  Ach so... Wenn ich also mit proprietärer Hard- und Software ein Video ruckelfrei anschauen kann, dann ist das also "frei".

                  Danke für die Klarstellung... ;)

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Von Fex am Fr, 26. Dezember 2014 um 18:11 #

Hab mich für meine (headless) Projekte inzwischen auf den Banana Pi eingeschossen: preislich praktisch identisch zum RaspberryPi bietet er mit SATA, mehr Speicher, DualCore ARMv7 sowie Gigabit Ethernet einiges mehr an Leistung und (auch sehr wichtig!) braucht im Leerlauf nicht mehr Strom, was für Server-Anwendungen ausschlaggebend ist

Leider ist die GPU tatsächlich unter Linux nicht ordentlich unterstützt, d.h. als Low-Cost MediaCenter bleibt Raspberry Pi mit XMBC hier ungeschlagen, auch weil das inzwischen so stark optimiert ist, dass es tatsächlich vernünftig schnell läuft.

Bei den genannten Boards gibt's leider keine Aussage zum Stromverbrauch, hat hier schon jemand Infos gefunden?

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    Von SebastianB am Fr, 26. Dezember 2014 um 23:54 #

    Tja das ist so eine sache. Hab was zum neuen Odroid C1 gefunden, der ist preislich ähnlich dem RPi, hat jedoch 4 kerne, doppelten ram und neuere architektur. Stromverbrauch ist ca. doppelt vom RPi laut hersteller.

    Jetzt kommt es halt drauf wie du das teil nutzt, wenn du die extra power nicht brauchst, z.b. weil du den Pi als email oder drucker server laufen lässt ... dann bringt es dir nix wenn der odroid besseres mhz/watt/kern verhältnis hat. Das kann sich ja erst lohnen wenn du entweder mehre PI im einsatz(min 3 logischerweise) hast und die durch einen Odroid ersetzt, oder wenn durch die mehrleistung eine anwendung möglich wird die vorher nicht drin war.

    Ganz ehrlich, im moment seh ich bei mir im headless bereich keine alternative zum RPi. Für die anwendungen die ich nutze spielt es bei mir keine rolle ob ein PI das in 5 sekunden erledigt oder ein anderes teil in 2,5 sekunden. Denke das ist genau die niesche des RPi, minimalster stromverbrauch bei gerade noch ausreichender leistung. Mehr leistung bringt mir nix, vorallem wenn sie durch schlechtere treibersituation/support wieder aufgefressen wird. Sollte ich doch mal eine etwas schnellere minikiste brauchen würde ich wohl zu dem hier greifen http://www.pollin.de/shop/dt/MTI2OTgxOTk-/Bausaetze_Module/Entwicklerboards/ODROID_C1_Einplatinen_Computer_1_5_GHz_QuadCore_4x_USB_1_GB.html 4 kerne mit 1,5 ghz und 1 gb ram für unter 50€ mit versand. Headless zumindest sollte das teil brauchbar sein.

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Von Netzwerker am Sa, 27. Dezember 2014 um 12:29 #

Gibt es brauchbare und vorallem stromsparende Routerboards? Banana Pi hat da wohl was im Angebot, aber sind die Ports nicht routingfähig und stellen in meinen Augen nur einen teuren Switch dar.

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    Von Anon Y. Mouse am So, 28. Dezember 2014 um 12:09 #

    ja die gibt es, allerdings alles basierend auf mips:

    http://www.8devices.com/carambola-2

    http://olimex.wordpress.com/2014/10/24/rt5350f-olinuxino-update/

    Ob du da genügend ports und auch gbit hast ist allerdings ne andere frage.
    Oft macht meiner meinung nach ein tp-link router mehr sinn als ein devel board...

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    Von hny am So, 4. Januar 2015 um 09:31 #

    Jepp der Banana PI ist leider "murx"...

    Versuche es doch mal mit dem Nachfolger der "Alix"-Boards den "APU"-Boards von PC-Engines:
    http://www.pcengines.ch/apu1c4.htm
    Diese werden auch von IP-Cop- / IP-Fire-Community verwendet

    häppy new yeär

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