Ist OrangePi nun auch binärkompatibel zum RaspberryPi? Das ist der BananaPi zum Beispiel nicht.
Wäre mal schon, wenn man mal eine Tabelle hätte, in der ALLE derzeitigen Einplatinenrechner miteinander verglichen werden (sooo viele gibt es _noch_ nicht).
Preislich werden die Rechner auch immer teurer. Jetzt kostet der Orange Pi Plus schon 70 USD. Wenn die Preisentwicklung so weitergeht, dann kommen wir langsam im Preissegment der normalen Rechner an.
Orange Pi (ARMv7) ist nicht binärkompatibel zum Raspberry Pi (ARMv6). Selbes Spiel wie beim Banana Pi. Ob Zitrange oder Orone, das sind alles Trittbrettfahrer, die vom Erfolg des Raspberry Pi profitieren wollen.
Das echte Raspbian läuft weder auf dem einen noch dem anderen Nachahmer. Das sind ganz einfach Schmarotzer.
Dann kommen noch die zugenagelten GPUs hinzu. Verlieren die Hersteller das Interesse an ihrem Produkt, ist es vorbei mit der Unterstützung. Erfahrungsgemäß ist das spätestens nach einem Vierteljahr der Fall, wenn der nächste (vermeintliche) Raspberry-Pi-Killer auf den Markt kommt.
Sehr skeptisch sind auch die langen Listen von angeblich unterstützten Betriebssystemen/Distros zu beurteilen. Die Boards wurden ursprünglich für inzwischen veraltete Android-Versionen entwickelt. Für Linuxer sit das eigentlich uninteressant. Auf ein neueres Android kann man ohnehin lange warten. Bei den richtigen Linux-Distros ist es auch nicht besser. Nur weil irgendein Nerd es geschafft hat, $Distro zu booten, heißt das noch lange nicht, dass man damit richtig arbeiten kann.
Unter dem Strich bietet die ARM-Welt ein Trauerspiel. CPUs und GPUs wären mittlerweile potent genug, um vielfach x86-Rechner zu ersetzen.
Von Anon Y. Mouse am Fr, 26. Dezember 2014 um 13:16 #
So würde ich das nicht ganz unterschreiben...
Ausser dem raspi der scheinbar langfristig unterstützt wird gilt das auch für beagle/panda boards und imx6 basierte boards wie das wandboard. Aber auch für allwinner A10 und A20 da die via sunxi linux projekt mit kerneln etc versorgt werden. Ausserdem hat olimex angekündigt ihre boards solange weiter zu produzieren wie sie genügend Nachfrage haben um die chips im moq herstellen lassen zu können (momentan 50k).
Aber auch für allwinner A10 und A20 da die via sunxi linux projekt mit kerneln etc versorgt werden.
Ein Blick auf http://linux-sunxi.org/Main_Page ziegt dies:
Allwinner does not actively participate in or support this community. In fact, it is violating the GPLv2 license in several ways and has so far not shown willingness to resolve this.
Das echte Raspbian ist ARMv6 hardfloat und für den Broadcom optimiert. Was soll ich damit auf einem Allwinner? Man kann natürlich alles Raspberry-Pi spezifische weglassen und die Quellen neu kompilieren. Vom offensichtlichen Ettikettenschwindel abgesehen, ist es zweifelhalft, ob man das Ergebnis ernsthaft Raspbian nennen kann. Irgendeinen Grund wird es geben, dass es inzwischen Bananian gibt (und vermutlich bald Orangian).
Von Barbietroll am Fr, 26. Dezember 2014 um 15:43 #
Auf dem Allwinner sollst du damit garnichts Der ist bestimmt beleidigt wenn er statt ARMv7 (was auch Debian selbst unterstützt) nur ARMv6 (das Raspbian Rekompilat) zu futtern bekommt
Vor allen Dingen ist das echte Raspian teilweise proprietär:
Copyright (c) 2006, Broadcom Corporation. All rights reserved. Redistribution. Redistribution and use in binary form, without modification, are permitted provided that the following conditions are met: * This software may only be used for the purposes of developing for, running or using a Raspberry Pi device.
Von Anon Y. Mouse am Fr, 26. Dezember 2014 um 12:57 #
Die kleineren sind wie cubie2, olinuxino lime 2 etc. Allwinner A20 basiert, also sicher nicht kompatibel mit dem raspi, da der broadcom.
Und wenn schon A20 basiert würde ich zu Olimex tendieren, da opensource hardware mit entsprechendem knowhow und support. Die sind nicht irgend eine chinafactory, die referenzdesigns raushauen.
Von Anon Y. Mouse am Fr, 26. Dezember 2014 um 14:29 #
Sei wenigstens so fair und schau dir Olimex an. Die geben sich richtig mühe. Da kriegst du alles bis zu den cad daten. Dass die cpu nicht offen ist können die auch nichts für.
Aber welche cpus sind dir offen genug um nicht schmarotzer zu sein? Broadcom? Ehrlich?
Von SebastianB am Fr, 26. Dezember 2014 um 13:05 #
RPi ist ARMv6 Orange PI ist ARMv7. Binärkompatibilität sollte man somit ausschliessen können, die armv7 architektur hat jedoch ziemlich breite unterstützung bei den linux distris im gegensatz zur armv6. Viele Distributionen unterstützen sie direkt wie der artikel ausführt. Problem ist eher die gpu, von der würde ich mal eher wenig erwarten bei der treibersituation unter linux.
Preislich sind 70$ für einen 4 kerner schon grenzwertig, das teil kann man zwar mit nem RPi nicht ansatzweise vergleichen, aber odriod hat nen 4kerner für 35$ und der ist schon ein bissl besser was preis leistung angeht. Was mich bei den teilen jedoch am meisten interessiert ist der stromverbrauch, idle und unter last. Wenn mir das egal wär könnt ich auch fürn 20er nen alten pentium aufm flohmarkt schiessen und ins kämmerchen stellen.
Ja, der Limadriver braucht eindeutig mehr Zulauf, damit die Trollos in der ARM-Geschäftsführung endlich kapieren, dass sie sich selbst die Schnürsenkel miteinander verknoten.
Von oldmcdonald am Fr, 26. Dezember 2014 um 12:01 #
Hallöchen!
Vielleicht weiß das ja zufällig jemand: Was "schaffen" die Kleinrechner (insbesondere der Raspberry) an Auflösung für Videos ruckelfrei, welchen Codec muss man benutzen und welches ist der leistungsfähigste Videoplayer unter den Raspberry-Konkurrenten (mit offenen Treibern).
Die Idee wäre, eine Video-Installation mit mehreren Raspberrys aufzubauen, die man mittels jack und xjadeo auf eine Audiospur synchronisiert.
Von SebastianB am Fr, 26. Dezember 2014 um 13:17 #
Raspberry schafft FullHD h.264 mit 6 kanal ton. Die konkurrenten haben eher schlechte grafik unterstützung besonders mit offenen treibern im vergleichbaren preissegment. Der RPi hat durch seine popularität mit den besten treibersupport bei der grafik afaik.
Von Anon Y. Mouse am Fr, 26. Dezember 2014 um 13:23 #
Imho äpfel vs birnen!
Raspi macht noch kaum etwas ohne closed source blobs. Wenn das auch langfristig besser werden könnte, was aber auch für lima etc. Als möglichkeit besteht.
Dieser Copyright Vermerk findet sich in allen Zeigen von GitHub, nicht nur unter "boot"?
Note: this licence applies to the binaries in the bin, sbin, and lib sub-directories. The header files in the include sub-directory and the example code in src describes their licence at the top of the file.
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Copyright (c) 2006, Broadcom Corporation. All rights reserved.
Redistribution. Redistribution and use in binary form, without modification, are permitted provided that the following conditions are met:
* This software may only be used for the purposes of developing for, running or using a Raspberry Pi device. * Redistributions must reproduce the above copyright notice and the following disclaimer in the documentation and/or other materials provided with the distribution. * Neither the name of Broadcom Corporation nor the names of its suppliers may be used to endorse or promote products derived from this software without specific prior written permission.
Das widerspricht sich nicht mit dem, was ich geschrieben habe.
Der Bootprozess des RPi ist etwas eigen. Tatsächlich bootet zunächst der Videocore IV (vc) ein separates proprietäres RTOS, das gelegentlich als "Videocore OS" bezeichnet wird. Erst dann übergibt der VC an den ARM.
Na und? Booten gehört nunmal dazu. Was soll ich mit freier Hard- und Software anfangen, die nicht booten kann (oder ein streng lizensiertes RTOS von Broadcom benötigt um zu booten)? Um es mal mit deinen Worten zu sagen: Der RPI ist offensichtlich zugenagelte Hardware.
Frei ist in der ARM-Welt sehr wenig. RPi ist wenigstens offen. In der Praxis bedeutet das, dass man mit dem auf Epiphany basierten Raspberry-Pi-Browser Videos in Hardware decodieren kann. Auf gut Deutsch: Videos können ruckelfrei angesehen werden. Genau das geht mit den vielfach potenteren Konkurrenten nicht oder nur mit viel Frickelei.
Von der Warte der Freiheit aus betrachtet, ist RPi tatsächlich unfrei. Betrachtet man die Offenheit, bietet RPi offizielle Zugänge auch für Normalsterbliche an. Gerade diese Offenheit garantiert die Langlebigkeit von RPi.
. In der Praxis bedeutet das, dass man mit dem auf Epiphany basierten Raspberry-Pi-Browser Videos in Hardware decodieren kann. Auf gut Deutsch: Videos können ruckelfrei angesehen werden. Genau das geht mit den vielfach potenteren Konkurrenten nicht oder nur mit viel Frickelei.
Ach so... Wenn ich also mit proprietärer Hard- und Software ein Video ruckelfrei anschauen kann, dann ist das also "frei".
Hab mich für meine (headless) Projekte inzwischen auf den Banana Pi eingeschossen: preislich praktisch identisch zum RaspberryPi bietet er mit SATA, mehr Speicher, DualCore ARMv7 sowie Gigabit Ethernet einiges mehr an Leistung und (auch sehr wichtig!) braucht im Leerlauf nicht mehr Strom, was für Server-Anwendungen ausschlaggebend ist
Leider ist die GPU tatsächlich unter Linux nicht ordentlich unterstützt, d.h. als Low-Cost MediaCenter bleibt Raspberry Pi mit XMBC hier ungeschlagen, auch weil das inzwischen so stark optimiert ist, dass es tatsächlich vernünftig schnell läuft.
Bei den genannten Boards gibt's leider keine Aussage zum Stromverbrauch, hat hier schon jemand Infos gefunden?
Von SebastianB am Fr, 26. Dezember 2014 um 23:54 #
Tja das ist so eine sache. Hab was zum neuen Odroid C1 gefunden, der ist preislich ähnlich dem RPi, hat jedoch 4 kerne, doppelten ram und neuere architektur. Stromverbrauch ist ca. doppelt vom RPi laut hersteller.
Jetzt kommt es halt drauf wie du das teil nutzt, wenn du die extra power nicht brauchst, z.b. weil du den Pi als email oder drucker server laufen lässt ... dann bringt es dir nix wenn der odroid besseres mhz/watt/kern verhältnis hat. Das kann sich ja erst lohnen wenn du entweder mehre PI im einsatz(min 3 logischerweise) hast und die durch einen Odroid ersetzt, oder wenn durch die mehrleistung eine anwendung möglich wird die vorher nicht drin war.
Ganz ehrlich, im moment seh ich bei mir im headless bereich keine alternative zum RPi. Für die anwendungen die ich nutze spielt es bei mir keine rolle ob ein PI das in 5 sekunden erledigt oder ein anderes teil in 2,5 sekunden. Denke das ist genau die niesche des RPi, minimalster stromverbrauch bei gerade noch ausreichender leistung. Mehr leistung bringt mir nix, vorallem wenn sie durch schlechtere treibersituation/support wieder aufgefressen wird. Sollte ich doch mal eine etwas schnellere minikiste brauchen würde ich wohl zu dem hier greifen http://www.pollin.de/shop/dt/MTI2OTgxOTk-/Bausaetze_Module/Entwicklerboards/ODROID_C1_Einplatinen_Computer_1_5_GHz_QuadCore_4x_USB_1_GB.html 4 kerne mit 1,5 ghz und 1 gb ram für unter 50€ mit versand. Headless zumindest sollte das teil brauchbar sein.
Von Netzwerker am Sa, 27. Dezember 2014 um 12:29 #
Gibt es brauchbare und vorallem stromsparende Routerboards? Banana Pi hat da wohl was im Angebot, aber sind die Ports nicht routingfähig und stellen in meinen Augen nur einen teuren Switch dar.
Ob du da genügend ports und auch gbit hast ist allerdings ne andere frage. Oft macht meiner meinung nach ein tp-link router mehr sinn als ein devel board...
Versuche es doch mal mit dem Nachfolger der "Alix"-Boards den "APU"-Boards von PC-Engines: http://www.pcengines.ch/apu1c4.htm Diese werden auch von IP-Cop- / IP-Fire-Community verwendet
Die Lister der Einplatinenrechner wird ja immer länger:
http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Einplatinencomputer#Heutige_Einplatinenrechner
Ist OrangePi nun auch binärkompatibel zum RaspberryPi? Das ist der BananaPi zum Beispiel nicht.
Wäre mal schon, wenn man mal eine Tabelle hätte, in der ALLE derzeitigen Einplatinenrechner miteinander verglichen werden (sooo viele gibt es _noch_ nicht).
Preislich werden die Rechner auch immer teurer. Jetzt kostet der Orange Pi Plus schon 70 USD. Wenn die Preisentwicklung so weitergeht, dann kommen wir langsam im Preissegment der normalen Rechner an.
Orange Pi (ARMv7) ist nicht binärkompatibel zum Raspberry Pi (ARMv6). Selbes Spiel wie beim Banana Pi. Ob Zitrange oder Orone, das sind alles Trittbrettfahrer, die vom Erfolg des Raspberry Pi profitieren wollen.
Das echte Raspbian läuft weder auf dem einen noch dem anderen Nachahmer. Das sind ganz einfach Schmarotzer.
Dann kommen noch die zugenagelten GPUs hinzu. Verlieren die Hersteller das Interesse an ihrem Produkt, ist es vorbei mit der Unterstützung. Erfahrungsgemäß ist das spätestens nach einem Vierteljahr der Fall, wenn der nächste (vermeintliche) Raspberry-Pi-Killer auf den Markt kommt.
Sehr skeptisch sind auch die langen Listen von angeblich unterstützten Betriebssystemen/Distros zu beurteilen. Die Boards wurden ursprünglich für inzwischen veraltete Android-Versionen entwickelt. Für Linuxer sit das eigentlich uninteressant. Auf ein neueres Android kann man ohnehin lange warten. Bei den richtigen Linux-Distros ist es auch nicht besser. Nur weil irgendein Nerd es geschafft hat, $Distro zu booten, heißt das noch lange nicht, dass man damit richtig arbeiten kann.
Unter dem Strich bietet die ARM-Welt ein Trauerspiel. CPUs und GPUs wären mittlerweile potent genug, um vielfach x86-Rechner zu ersetzen.
So würde ich das nicht ganz unterschreiben...
Ausser dem raspi der scheinbar langfristig unterstützt wird gilt das auch für beagle/panda boards und imx6 basierte boards wie das wandboard. Aber auch für allwinner A10 und A20 da die via sunxi linux projekt mit kerneln etc versorgt werden. Ausserdem hat olimex angekündigt ihre boards solange weiter zu produzieren wie sie genügend Nachfrage haben um die chips im moq herstellen lassen zu können (momentan 50k).
Das kann ich überhaupt nicht unterschreiben:
Ein Blick auf http://linux-sunxi.org/Main_Page ziegt dies:
Das sind Schmarotzer.
Klar stimmt das der support kommt leider nicht direkt von allwinner aber es gibt eine aktive community
Da solltest du den Artikel nochmal lesen:
Ja, und?
Das echte Raspbian ist ARMv6 hardfloat und für den Broadcom optimiert. Was soll ich damit auf einem Allwinner?
Man kann natürlich alles Raspberry-Pi spezifische weglassen und die Quellen neu kompilieren. Vom offensichtlichen Ettikettenschwindel abgesehen, ist es zweifelhalft, ob man das Ergebnis ernsthaft Raspbian nennen kann.
Irgendeinen Grund wird es geben, dass es inzwischen Bananian gibt (und vermutlich bald Orangian).
Ein i386-Paket läuft problemlos auf einem P IV.
Und ein ARMv6-Paket läuft nicht auf einem ARMv7? Ich dachte die wären auf-/abwärtskompatibel.
Dito mit arm
Auf dem Allwinner sollst du damit garnichts Der ist bestimmt beleidigt wenn er statt ARMv7 (was auch Debian selbst unterstützt) nur ARMv6 (das Raspbian Rekompilat) zu futtern bekommt
Ach was! /loriot
Vor allen Dingen ist das echte Raspian teilweise proprietär:
Die kleineren sind wie cubie2, olinuxino lime 2 etc. Allwinner A20 basiert, also sicher nicht kompatibel mit dem raspi, da der broadcom.
Und wenn schon A20 basiert würde ich zu Olimex tendieren, da opensource hardware mit entsprechendem knowhow und support. Die sind nicht irgend eine chinafactory, die referenzdesigns raushauen.
Wo siehst du da "opensource hardware"? Ich sehe da nur zugenagelte Hardware und Schmarotzer.
Sei wenigstens so fair und schau dir Olimex an. Die geben sich richtig mühe. Da kriegst du alles bis zu den cad daten. Dass die cpu nicht offen ist können die auch nichts für.
Aber welche cpus sind dir offen genug um nicht schmarotzer zu sein? Broadcom? Ehrlich?
Okay, Punkt für dich. Ich gebe zu, dass ich mich hauptsächlich an der gängigen Definition von Open-Source-Hardware stoße.
RPi ist ARMv6 Orange PI ist ARMv7. Binärkompatibilität sollte man somit ausschliessen können, die armv7 architektur hat jedoch ziemlich breite unterstützung bei den linux distris im gegensatz zur armv6. Viele Distributionen unterstützen sie direkt wie der artikel ausführt. Problem ist eher die gpu, von der würde ich mal eher wenig erwarten bei der treibersituation unter linux.
Preislich sind 70$ für einen 4 kerner schon grenzwertig, das teil kann man zwar mit nem RPi nicht ansatzweise vergleichen, aber odriod hat nen 4kerner für 35$ und der ist schon ein bissl besser was preis leistung angeht. Was mich bei den teilen jedoch am meisten interessiert ist der stromverbrauch, idle und unter last. Wenn mir das egal wär könnt ich auch fürn 20er nen alten pentium aufm flohmarkt schiessen und ins kämmerchen stellen.
Ja, der Limadriver braucht eindeutig mehr Zulauf, damit die Trollos in der ARM-Geschäftsführung endlich kapieren, dass sie sich selbst die Schnürsenkel miteinander verknoten.
Hallöchen!
Vielleicht weiß das ja zufällig jemand:
Was "schaffen" die Kleinrechner (insbesondere der Raspberry) an Auflösung für Videos ruckelfrei, welchen Codec muss man benutzen und welches ist der leistungsfähigste Videoplayer unter den Raspberry-Konkurrenten (mit offenen Treibern).
Die Idee wäre, eine Video-Installation mit mehreren Raspberrys aufzubauen, die man mittels jack und xjadeo auf eine Audiospur synchronisiert.
Grüße!
Raspberry schafft FullHD h.264 mit 6 kanal ton. Die konkurrenten haben eher schlechte grafik unterstützung besonders mit offenen treibern im vergleichbaren preissegment. Der RPi hat durch seine popularität mit den besten treibersupport bei der grafik afaik.
Imho äpfel vs birnen!
Raspi macht noch kaum etwas ohne closed source blobs. Wenn das auch langfristig besser werden könnte, was aber auch für lima etc. Als möglichkeit besteht.
Glaskugellesen eben...
Einzig zum Booten benötigt der Raspberry Pi derzeit eine proprietäre Firmware. Der Rest ist tatsächlich offen.
LOL
*PLONK*
Dieser Copyright Vermerk findet sich in allen Zeigen von GitHub, nicht nur unter "boot"?
Beispiel: GitHub firmware/hardfp/opt/vc/LICENCE
Das widerspricht sich nicht mit dem, was ich geschrieben habe.
Der Bootprozess des RPi ist etwas eigen. Tatsächlich bootet zunächst der Videocore IV (vc) ein separates proprietäres RTOS, das gelegentlich als "Videocore OS" bezeichnet wird. Erst dann übergibt der VC an den ARM.
Na und? Booten gehört nunmal dazu. Was soll ich mit freier Hard- und Software anfangen, die nicht booten kann (oder ein streng lizensiertes RTOS von Broadcom benötigt um zu booten)?
Um es mal mit deinen Worten zu sagen: Der RPI ist offensichtlich zugenagelte Hardware.
Frei ist in der ARM-Welt sehr wenig. RPi ist wenigstens offen. In der Praxis bedeutet das, dass man mit dem auf Epiphany basierten Raspberry-Pi-Browser Videos in Hardware decodieren kann. Auf gut Deutsch: Videos können ruckelfrei angesehen werden. Genau das geht mit den vielfach potenteren Konkurrenten nicht oder nur mit viel Frickelei.
Von der Warte der Freiheit aus betrachtet, ist RPi tatsächlich unfrei. Betrachtet man die Offenheit, bietet RPi offizielle Zugänge auch für Normalsterbliche an. Gerade diese Offenheit garantiert die Langlebigkeit von RPi.
Ach so... Wenn ich also mit proprietärer Hard- und Software ein Video ruckelfrei anschauen kann, dann ist das also "frei".
Danke für die Klarstellung...
Du mich auch.
Na dann noch viel Spaß mit deinem "zugenagelten" RPI.
Übrigens kann Broadcom die RPi-Lizenz auch widerrufen, dann kannst du mit deinen Entwicklungen für den RPi Fussball spielen.
Hab mich für meine (headless) Projekte inzwischen auf den Banana Pi eingeschossen: preislich praktisch identisch zum RaspberryPi bietet er mit SATA, mehr Speicher, DualCore ARMv7 sowie Gigabit Ethernet einiges mehr an Leistung und (auch sehr wichtig!) braucht im Leerlauf nicht mehr Strom, was für Server-Anwendungen ausschlaggebend ist
Leider ist die GPU tatsächlich unter Linux nicht ordentlich unterstützt, d.h. als Low-Cost MediaCenter bleibt Raspberry Pi mit XMBC hier ungeschlagen, auch weil das inzwischen so stark optimiert ist, dass es tatsächlich vernünftig schnell läuft.
Bei den genannten Boards gibt's leider keine Aussage zum Stromverbrauch, hat hier schon jemand Infos gefunden?
Tja das ist so eine sache. Hab was zum neuen Odroid C1 gefunden, der ist preislich ähnlich dem RPi, hat jedoch 4 kerne, doppelten ram und neuere architektur. Stromverbrauch ist ca. doppelt vom RPi laut hersteller.
Jetzt kommt es halt drauf wie du das teil nutzt, wenn du die extra power nicht brauchst, z.b. weil du den Pi als email oder drucker server laufen lässt ... dann bringt es dir nix wenn der odroid besseres mhz/watt/kern verhältnis hat. Das kann sich ja erst lohnen wenn du entweder mehre PI im einsatz(min 3 logischerweise) hast und die durch einen Odroid ersetzt, oder wenn durch die mehrleistung eine anwendung möglich wird die vorher nicht drin war.
Ganz ehrlich, im moment seh ich bei mir im headless bereich keine alternative zum RPi. Für die anwendungen die ich nutze spielt es bei mir keine rolle ob ein PI das in 5 sekunden erledigt oder ein anderes teil in 2,5 sekunden. Denke das ist genau die niesche des RPi, minimalster stromverbrauch bei gerade noch ausreichender leistung. Mehr leistung bringt mir nix, vorallem wenn sie durch schlechtere treibersituation/support wieder aufgefressen wird. Sollte ich doch mal eine etwas schnellere minikiste brauchen würde ich wohl zu dem hier greifen http://www.pollin.de/shop/dt/MTI2OTgxOTk-/Bausaetze_Module/Entwicklerboards/ODROID_C1_Einplatinen_Computer_1_5_GHz_QuadCore_4x_USB_1_GB.html 4 kerne mit 1,5 ghz und 1 gb ram für unter 50€ mit versand. Headless zumindest sollte das teil brauchbar sein.
Gibt es brauchbare und vorallem stromsparende Routerboards? Banana Pi hat da wohl was im Angebot, aber sind die Ports nicht routingfähig und stellen in meinen Augen nur einen teuren Switch dar.
ja die gibt es, allerdings alles basierend auf mips:
http://www.8devices.com/carambola-2
http://olimex.wordpress.com/2014/10/24/rt5350f-olinuxino-update/
Ob du da genügend ports und auch gbit hast ist allerdings ne andere frage.
Oft macht meiner meinung nach ein tp-link router mehr sinn als ein devel board...
Jepp der Banana PI ist leider "murx"...
Versuche es doch mal mit dem Nachfolger der "Alix"-Boards den "APU"-Boards von PC-Engines:
http://www.pcengines.ch/apu1c4.htm
Diese werden auch von IP-Cop- / IP-Fire-Community verwendet
häppy new yeär