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Thema: Veröffentlichungskandidat von Debian 8.0 erschienen

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Kritiker am Mo, 26. Januar 2015 um 23:03 #

Debian war mal "the universal operating system"

Auf der Startseite von Debian.org ist NIRGENDWO das Wort Linux zu finden.

Es sollte mal ein universelles System sein.
kFreeBSD, Hurd und natuerlich Linux

Vielleicht sind die Jungs und Maedels von Debian bald so weit

Debian GNU/systemd/Linux oder systemd/Linux

Die Startseite wird zu "the systemd operating system" umgeschrieben

So sehr wie ich Devuan auch begruesse ... die Chance, dass Devuan in 3 Jahren noch besteht ist sehr gering. Hauptsache ein paar Cents fuer Spenden einnehmen.

Debianer ... macht die Pakete nicht abhaengig von einem init-system. Bleibt "the universal operating system"

Bisher war mein pessimistisches Orakel immer sehr genau.

Jaja , ich sollte Boersenspekulant werden

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  • 1
    Von BitPirate am Mo, 26. Januar 2015 um 23:18 #

    Und wer hat etwas von einem universellen Betriebssystem aus halbgaren Flavours? Wer ein BSD Derviat will, der nimmt eine Distribution die darauf ausgelegt ist und nicht etwas, das auf mehreren Hochzeiten gleichzeitig tanzen will.
    Vor allem Hurd ins Feld zu führen ist doch schon der Witz schlechthin. Der Komapatient unter den Betriebssystemen, der nur noch künstlich am Leben erhalten wird, weil Mikrokernel in der Theorie so toll sind.

    Zum Thema systemd:
    Ich habs schon seit ca einem Jahr auf dem Laptop und bis jetzt noch kein Problem damit gehabt. Und das
    obwohl ich gerne mal verbastle :D
    Aber wie immer gilt: YMMV

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    Von CRB am Di, 27. Januar 2015 um 12:40 #

    Ich verstehe die ganze Diskussion gar nicht. Erst wollte keiner mit abstimmen, dann hat das Tech-Team abgestimmt, dann beschweren sich alle, dass das Tech-Team alleine abgestimmt hat. Was ist das denn bitte für eine Verquere Logik?

    Aber wie dem auch sei: systemd ist nach wie vor nur eine Lösung unter Debian. Es werden weiterhin andere Init-System unterstützt. SysV (sowohl mit rc.d als auch mit file.rc), Upstart und andere weniger verbreitete Lösungen befinden sich ebenfalls im Repositorium.

    Die ganze Diskussion dreht sich in Wirklichkeit nicht um "Systemd Vs. SysV" im allgemeinen, sondern darum, welches davon standardmäßig installiert wird. Zudem ist systemd modular, viele Komponenten muss man gar nicht einsetzen und Debian erzwingt dies auch nicht.

    Und wer eine neue Distribution braucht, nur weil der Standard, welchen man nur einmalig ändern muss, einem nicht passt, naja, ich sage es mal so: der hat viel Zeit um über sowas nachzudenken. Ich nicht. Ich nutze zz. testweise systemd. Wenn's mir nicht taugt, wechsle ich einfach zu SysV zurück, et. voila.

    Im Übrigen behebt Devuan überhaupt keine Design-Lücke. Während Debian systemd zum Standard macht und die anderen je nach Priorität pflegt systemd > SysV > Upstart > sonstige, ist es bei Devuan nicht anders. Zumal Devuan systemd komplett vermeiden möchte und daher sogar noch weniger Auswahl und Möglichkeiten bietet und damit die Situation im Vergleich zu Debian nicht verbessert, sondern verschlechtert.

    Auch das "große Netz" von Abhängigkeiten in Sachen systemd kann gar nicht nachvollziehen, denn: d-bus, udev, udisks, upower etc. sind auch mit SysV Standard (und das aus sehr gutem Grund), ansonsten hat systemd praktisch keine neuen Pakete (außer seine eigenen) in mein System geschleust. Aber wahrscheinlich gibt es da ein Backdoor, dass ohne mein Wissen 10000000 neue Pakete installiert hat.

    Aber gut, mit so einer Argumentation kann man den ideologisch verblendeten natürlich nicht kommen.

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