Login
Newsletter
Werbung

Thema: Neuer Browser Vivaldi will an alte Opera-Traditionen anknüpfen

4 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
2
Von UnixoiD am Do, 29. Januar 2015 um 16:17 #

Das ist traurig und schade, denn ich hätte gern von einem Debianer gehört, die ja besonders Wert auf Gnu/Linux legen, warum es »okay« sein soll, proprietäre Software zu verwenden ?

Oder gibst du nur vor, Debian zu verwenden ?
Weil du zum Beispiel zu feige bist, zuzugeben, dass du nicht mehr bist, als ein Klickbuntu-Klicker ...

[
| Versenden | Drucken ]
  • 0
    Von brrrrrr am So, 1. Februar 2015 um 17:45 #

    Debiannutzer, die unfreie Softare verwenden, müssen nicht unbedingt in der Minderheit sein.

    Sie sind meist nur erfahren genug, um ohne großes Lamentieren Ihr Debian nach Ihrem eigenen Gusto schnellstmöglich einzurichten, da Debian ja weiterhin dafür sorgt, dass "wichtige" unfreie Software und Firmware ohne Schwierigkeiten über Debianwebadressen zugänglich und schnell nachinstallierbar bleibt.

    Opera ist dabei eher nur eine "Minderheitenerscheinung" (IMO wird das Vivaldi nicht besser hinbekommen.). Die ersten und häufigsten Nachinstallationskandidaten waren bisher immer die unfreie Kernelfirmware, unfreie WLAN- und Netzwerkkarten-Firmware, die MS True Type Fonts und der Flash Player. Adobe Reader für Linux ist glücklicherweise EOL und Oracles unfreies Java wird dank OpenJDK nicht noch wie zu Sun-Zeiten quasi zwangsläufig benötigt. Der alte, nicht mehr gewartete RealPlayer 11 ist zum Glück mittlerweile so alt, dass er sich nicht mehr unter einem aktuellen Linux installieren lässt, das zugehörige Helix Projekt ist schon längst "verstorben".

    Die aktuelle Youtube-Umstellung von Flash auf Html5 ist hoffentlich das Fanal für den Beginn der EOL-Phase des Flash Players. Diese "wandelnde Sicherheitslücke" (i.e. meine persönliche Meinung) hat uns schon viel zu lange auf Trab gehalten.

    Ich hoffe sehr, dass Adobe niemals wieder neue unfreie und gleichzeitig kostenlose Software für Linux auflegen wird.

    [
    | Versenden | Drucken ]
    • 1
      Von UnixoiD am So, 1. Februar 2015 um 18:21 #

      Einen Text, den ich zumindest in Teilen unterstützen kann.

      Die MS True Type Fonts und Java (egal ob Qracle oder frei) benötigte ich noch nie, da mir beim besten Willen kein Anwendungsfall einfällt, wo ich diese Technologien zwingend einsetzen musste.

      Ich betreibe keine Anwendungsserver, SAP oder Oracle DB.

      Wenn Adobe für jedes schlechte Tool eine angemessene Geldstrafe an die Free Software oder Linux Foundation gezahlt hätte, meine Güte, was würden wir in Geld schwimmen. :up:

      [
      | Versenden | Drucken ]
      0
      Von KDE Nutzer am Mo, 2. Februar 2015 um 10:03 #

      brrrrrr:

      Debiannutzer, die unfreie Softare verwenden, müssen nicht unbedingt in der Minderheit sein

      Schön ausgedrückt. Es wäre auch noch anzumerken, dass nicht jeder Nutzer von Debian das
      sieht was einige andere Nutzer darin sehen. Debian hat am wenigsten Ausfälle, ist deshalb
      gut. Linux-Mint ist auch nicht schlecht für Leute die weniger Ahnung haben. Und zu dem
      unfreien Teil, es gibt nun mal Nutzer die Ihr Linux einfach nur Nutzen wollen ohne zu Fragen
      ist der Treiber frei oder unfrei. Viele wissen auch gar nicht was damit gemeint ist und vielen
      ist es wurscht. Linux soll funktionieren ganz einfach ob mit oder ohne freie Treiber.
      Diese Diskussion stellt sich für viele gar nicht (meine bescheidene Erfahrung).

      [
      | Versenden | Drucken ]
Pro-Linux
Pro-Linux @Facebook
Neue Nachrichten
Werbung