Software::Grafik
Krita 2.9 freigegeben
Das Zeichenprogramm Krita ist in Version 2.9 erstmals unabhängig von der Office-Suite Calligra erschienen. Es ist die Version mit den umfangreichsten Änderungen in der Geschichte des Projektes.
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Mehrere Dokumente zugleich in Krita 2.9
Noch vor der bald erfolgenden Veröffentlichung von Calligra 2.9 ist jetzt das Zeichenprogramm Krita, das sich besonders an Künstler richtet, die Bilder malen und bearbeiten wollen,
in Version 2.9 erschienen. Krita 2.9 ist nach Angaben der Entwickler das Ergebnis von acht Monaten Arbeit und enthält mehr Änderungen als jede Version zuvor.
Das Jahr 2014 war für Krita ein sehr erfolgreiches Jahr, schreiben die Entwickler. Version 2.8 wurde veröffentlicht, auch auf der Steam-Plattform. Krita wurde auf der Konferenz SIGGRAPH präsentiert und erhielt ein herausragendes Review in der Zeitschrift ImagineFX. Doch am bedeutendsten war wohl die Kickstarter-Kampagne, nach deren Erfolg unter anderem mehrere neue Transformations-Modi und Masken implementiert werden konnten.
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Der Liquify-Effekt in Krita 2.9
Die Pinsel können jetzt Linien mit Antialiasing zeichnen. Gradienten können nun die Form annehmen, die durch eine Auswahl gegeben ist. Neu sind auch eine Reihe von weiteren Filtern und eine HSV-Farbauswahl. Ferner kann man jetzt den Alphakanal separat editieren und eine Ebene anhand der Farben in mehrere Ebenen zerlegen. An Stilen und Masken für Ebenen in der Art von Photoshop wird noch gearbeitet.
Die Farbauswahl wurde auf HDR-Farben erweitert. Zeichnen in HDR ist nach Angaben der Entwickler noch nicht vollständig implementiert, aber bereits grundlegend nutzbar. Die weiteren Neuerungen sind so zahlreich, dass sie nicht alle aufgeführt werden können. Die Ankündigung der Version 2.9 enthält alle Einzelheiten.