Wieso regst Du Dich darüber eigentlich auf? Dir steht es ja frei, dieses Projekt zu boykottieren, weil Du den Entwicklern die Namensherleitung nicht abkaufst oder Du den Namen unbahängig davon einfach unerträglich findest
Hätten die Entwickler den von Dir unterstellten Bezug *explizit* und *bewusst* gewählt, fände ich das auch unmöglich. Da dies nicht der Fall ist, empfinden das wirklich nur Gutbürger als "schlimm"
Die Gutmenschenkeule kannst du stecken lassen. Natürlich ist der Name bewusst gewählt worden, um Menschen mit Behinderung zu verunglimpfen. Es ist dieselbe Art von Zynismus, den die Bayern an den Tag legen. Dort warfen vor wenigen Tagen ein Schaffner rund zwei Passagiere einen Schwarzen aus dem Zug, weil dessen Ticket angeblich ungültig war. ein rassistischer Hintergrund wurde abgestritten, der Mann sei ja nicht aus dem fahrenden Zug geworfen worden, wie man das aus Amerika kenne, hieß es.
Von Do not feed the Troll am Do, 5. März 2015 um 11:03 #
Das macht mich wirklich betroffen, das amerikanische DB-Entwickler extra einen Namen wählen, um einen Typen in Deutschland aufzuregen, der diesen Namen mit Behinderten verbindet (wer hat hier eigentlich die Vorurteile und zynischen Namen im Kopf?).
"Mongo" steht seit geraumer Zeit im Urban-Dictionary. Die amerikanischen Entwickler haben den Namen ihrer DB also bewusst gewählt, um Menschen mit Behinderung zu verunglimpfen.
Könnte ich - will ich aber nicht bei jemanden wie Dir
Kannst Du uns denn auch erklären, *wieso* ich einen Namen wähle, der für etwas idR. nicht gewünschtes steht? (Davon ausgehend, dass man das Haben des Down Syndroms nicht als erstrebenswert betrachtet, was wohl allgemeiner, unbestreitbarer Konsens ist) Damit mache ich ja keine Werbung für mich, sondern diffamiere sogar mein eigenes Produkt!
"Unsere DB ist so einfach zu bedienen, dass sogar Mongos damit zurecht kommen", suggeriert der Name "MongoDB". Der allgemeine Sprachgebrauch legt diese Deutung nahe. Vermutlich stammen die Entwickler zudem aus der jüngeren Generation
Interessante Deutung, überzeugt mich aber nicht! Namen (und damit Image und Werbung) müssen ohne gedankliche Umwege funktionieren...
Der Logik folgend wäre "Kotzzwerge" der perfekte Name für ein Fruchtquarkdessert, welches jedermann so toll schmeckt und verträglich ist, dass man danach *niemals* selbiges tut
Es ist dieselbe Art von Zynismus, den die Bayern an den Tag legen...
Ach ja?
Dort warfen vor wenigen Tagen ein Schaffner rund zwei Passagiere einen Schwarzen aus dem Zug, weil dessen Ticket angeblich ungültig war.
Sie warfen in raus oder sie forderten Ihn auf auszusteigen?
Im übrigen, was hat das mit Rassismus zu tun, denn es werden öfters am nächsten Bahnhof Schwarzfahrer aufgefordert den Zug zu verlassen und das nicht nur in Bayern!
Wieso regst Du Dich darüber eigentlich auf? Dir steht es ja frei, dieses Projekt zu boykottieren, weil Du den Entwicklern die Namensherleitung nicht abkaufst oder Du den Namen unbahängig davon einfach unerträglich findest
Hätten die Entwickler den von Dir unterstellten Bezug *explizit* und *bewusst* gewählt, fände ich das auch unmöglich. Da dies nicht der Fall ist, empfinden das wirklich nur Gutbürger als "schlimm"
Die Gutmenschenkeule kannst du stecken lassen. Natürlich ist der Name bewusst gewählt worden, um Menschen mit Behinderung zu verunglimpfen. Es ist dieselbe Art von Zynismus, den die Bayern an den Tag legen. Dort warfen vor wenigen Tagen ein Schaffner rund zwei Passagiere einen Schwarzen aus dem Zug, weil dessen Ticket angeblich ungültig war. ein rassistischer Hintergrund wurde abgestritten, der Mann sei ja nicht aus dem fahrenden Zug geworfen worden, wie man das aus Amerika kenne, hieß es.
"Natürlich ist der Name bewusst gewählt worden, um Menschen mit Behinderung zu verunglimpfen."
Nein. Du behauptest dies schlicht, wahr wird es dadurch nicht.
Aber immerhin gut getrollt
Das macht mich wirklich betroffen, das amerikanische DB-Entwickler extra einen Namen wählen, um einen Typen in Deutschland aufzuregen, der diesen Namen mit Behinderten verbindet (wer hat hier eigentlich die Vorurteile und zynischen Namen im Kopf?).
>
"Mongo" steht seit geraumer Zeit im Urban-Dictionary. Die amerikanischen Entwickler haben den Namen ihrer DB also bewusst gewählt, um Menschen mit Behinderung zu verunglimpfen.
Dann nenne ich meine Datenbank "Schrotti-DB", falls ich mal eine entwickeln sollte.
Idiot-DB ist aber kürzer und international.
Kannst Du uns denn auch erklären, *wieso* ich einen Namen wähle, der für etwas idR. nicht gewünschtes steht? (Davon ausgehend, dass man das Haben des Down Syndroms nicht als erstrebenswert betrachtet, was wohl allgemeiner, unbestreitbarer Konsens ist) Damit mache ich ja keine Werbung für mich, sondern diffamiere sogar mein eigenes Produkt!
Auf die Erklärung bin ich ja mal gespannt
"Unsere DB ist so einfach zu bedienen, dass sogar Mongos damit zurecht kommen", suggeriert der Name "MongoDB". Der allgemeine Sprachgebrauch legt diese Deutung nahe. Vermutlich stammen die Entwickler zudem aus der jüngeren Generation
Interessante Deutung, überzeugt mich aber nicht! Namen (und damit Image und Werbung) müssen ohne gedankliche Umwege funktionieren...
Der Logik folgend wäre "Kotzzwerge" der perfekte Name für ein Fruchtquarkdessert, welches jedermann so toll schmeckt und verträglich ist, dass man danach *niemals* selbiges tut
Doch, genau so funktioniert das. Denk mal an die elektronische Steuererklärung namens Elster.
schrotti
Es ist dieselbe Art von Zynismus, den die Bayern an den Tag legen...
Ach ja?
Dort warfen vor wenigen Tagen ein Schaffner rund zwei Passagiere
einen Schwarzen aus dem Zug, weil dessen Ticket angeblich ungültig war.
Sie warfen in raus oder sie forderten Ihn auf auszusteigen?
Im übrigen, was hat das mit Rassismus zu tun, denn es werden öfters
am nächsten Bahnhof Schwarzfahrer aufgefordert den Zug zu verlassen
und das nicht nur in Bayern!
Hier zum Nachlesen:
http://www.sueddeutsche.de/bayern/arabische-unterschrift-auf-ticket-schaffner-wirft-auslaendischen-fahrgast-gewaltsam-aus-dem-zug-1.2375937