Von .-,-.,.-,.-,.-,-.,.- am Do, 5. März 2015 um 21:23 #
Das ist mitnichten so.
Schau Dir einfach die Suse-Stellenangebote unter Engineering an: https://attachmatehr.silkroad.com/epostings/index.cfm?fuseaction=app.allpositions&company_id=15495&version=6
Solche "Linux Professionals", die da benötigt werden, haben beste Jobchancen und das zu einem Preis, den Sie zum größten Teil selbst bestimmen können.
Um es auf den Punkt zu bringen: Ein Kernel Network Developer z.B. ist nur dann "arbeitslos", wenn er etwa freiwillig ein Sabbatical einlegen möchte. Und Suse ist das Alter eines fähigen Mitarbeiters zudem völlig sch...egal.
Ich denke, dass Du mit Deiner Bezeichnung "arbeitslose Linuxer" vermutlich völlig andere Personen vor Augen hast.
Die meisten Jobs sind im Ausland. In Deutschland kann man sich sein Gehalt selten frei wählen. Wenn hier auch noch vom "Fachkräftemangel" gesprochen wird, dreh ich echt am Rad. Dieser ganze Scheiß wurde nur erfunden, damit für die KMUs die Fachkräften nicht mehr als 2000 € brutto im Monat kosten.
Was ist eigentlich ein "Linux Professional" Kernelentwickler? Oder auch Anwendungsentwickler wie z.B. Java oder Qt und das halt für Linux? Netzwerkadministrator?
> Wenn hier auch noch vom "Fachkräftemangel" gesprochen wird, dreh ich echt am Rad. Dieser ganze Scheiß wurde nur erfunden, damit für die KMUs die Fachkräften nicht mehr als 2000 € brutto im Monat kosten.
Ich bin für eine Beurteilung der Situation offensichtlich nicht so gut qualifiziert wie Du, aber wäre es dann nicht passender von einer Fachkräfteschwemme zu sprechen?
Was heißt hier qualifiziert? Der Begriff der ständig durch die Medien gepeitscht wird lautet "Fachkräftemangel". Da aber die Löhne kaum oder sehr gering steigen, ist die Annahme vom Mangel wohl eher falsch. Ist doch einfach, oder?
Ich muß den obigen Postern Recht geben: Die ganzen Zuhälterklitschen suchen nur billige Arbeits- nutten direkt vom Praktikantenstrich. Und die Arbeitslosigkeit ist bei den MINT-Fächlern sehr hoch.
Und Suse, Redhat, Canonical und wie die alle heißen nehmen nicht jeden, sondern wählen nach Alter, Aussehen, Herkunft und Geschlecht aus, so dass viele Fähige auf der Strecke bleiben und sich mit 450 € Jobs über Wasser halten müssen. Insofern ist die obige Nachricht tatsächlich Ochsenkacke (Bullshit).
Meine Erfahrung nach sind Linux Entwickler mit tiefgründigen technischen Kenntnissen sehr gefragt. Also alles was in Richtung Embedded Systems oder Kernel geht. Generell, je technischer umso mehr Jobchancen hat man im Moment. Wir sind im Moment in einer Phase in der es sich in vielen Bereichen auszahlt von Desktop oder Mikrocontroller Lösungen auf kleine Linux-Systeme umzusteigen.
Ok, hier bin ich. Fast 45, LPI-1 aus Spaß gemacht, fast 20 Jahre Linux-Erfahrung (Desktop, Webserver, Fileserver in einem großen Unternehmen), etwas Free- und OpenBSD-Kenntnisse, kann die gängigen Programmiersprachen.
Ich verlasse das Ruhrgebiet nicht!
Hat jemand eine neue spannende Herausforderung für mich, bei der ich möglichst viel Neues lernen kann?
Wir machen technische Berechnungen im Bereich Maschinenbau, und brauchen eine IT-Umgebung die möglichst störungsarm funktioniert.
Was "neues lernen" kannst du bei uns sicher nicht, denn wenn du das was du bei uns als Sysadmin machen sollst jetzt noch nicht kannst, dann bist du nicht der richtige für den Job.
Und sorry, wir haben als Kleinunternehmen leider keine Testumgebung in der man sich einmal was exzentrisches einfallen lassen kann.
Zitate : "Wir machen technische Berechnungen im Bereich Maschinenbau, und brauchen eine IT-Umgebung die möglichst störungsarm funktioniert."
"Und sorry, wir haben als Kleinunternehmen leider keine Testumgebung in der man sich einmal was exzentrisches einfallen lassen kann." -------------------- Ob es jetzt ironisch oder erst gemeint war, egal, aber so in etwa denken Unternehmen.
Dann fehlt es meiner Ansicht nach am technischen Verständnis. Das wirschaftliche Verständnis frisst das technische Verständnis. Ende der Vernunft (EdV).
Es gibt genug arbeitslose Linuxer. Das ist da nicht anders als anderswo. Jung, belastbar und anspruchslos. Sowas ist gesucht.
Das ist mitnichten so.
Schau Dir einfach die Suse-Stellenangebote unter Engineering an:
https://attachmatehr.silkroad.com/epostings/index.cfm?fuseaction=app.allpositions&company_id=15495&version=6
Solche "Linux Professionals", die da benötigt werden, haben beste Jobchancen und das zu einem Preis, den Sie zum größten Teil selbst bestimmen können.
Um es auf den Punkt zu bringen: Ein Kernel Network Developer z.B. ist nur dann "arbeitslos", wenn er etwa freiwillig ein Sabbatical einlegen möchte. Und Suse ist das Alter eines fähigen Mitarbeiters zudem völlig sch...egal.
Ich denke, dass Du mit Deiner Bezeichnung "arbeitslose Linuxer" vermutlich völlig andere Personen vor Augen hast.
Die meisten Jobs sind im Ausland. In Deutschland kann man sich sein Gehalt selten frei wählen. Wenn hier auch noch vom "Fachkräftemangel" gesprochen wird, dreh ich echt am Rad. Dieser ganze Scheiß wurde nur erfunden, damit für die KMUs die Fachkräften nicht mehr als 2000 € brutto im Monat kosten.
Was ist eigentlich ein "Linux Professional"
Kernelentwickler?
Oder auch Anwendungsentwickler wie z.B. Java oder Qt und das halt für Linux?
Netzwerkadministrator?
> Wenn hier auch noch vom "Fachkräftemangel" gesprochen wird, dreh ich echt am Rad. Dieser ganze Scheiß wurde nur erfunden, damit für die KMUs die Fachkräften nicht mehr als 2000 € brutto im Monat kosten.
Ich bin für eine Beurteilung der Situation offensichtlich nicht so gut qualifiziert wie Du, aber wäre es dann nicht passender von einer Fachkräfteschwemme zu sprechen?
Was heißt hier qualifiziert?
Der Begriff der ständig durch die Medien gepeitscht wird lautet "Fachkräftemangel".
Da aber die Löhne kaum oder sehr gering steigen, ist die Annahme vom Mangel wohl eher falsch. Ist doch einfach, oder?
Ich muß den obigen Postern Recht geben: Die ganzen Zuhälterklitschen suchen nur billige Arbeits-
nutten direkt vom Praktikantenstrich. Und die Arbeitslosigkeit ist bei den MINT-Fächlern sehr hoch.
Und Suse, Redhat, Canonical und wie die alle heißen nehmen nicht jeden, sondern wählen nach
Alter, Aussehen, Herkunft und Geschlecht aus, so dass viele Fähige auf der Strecke bleiben und
sich mit 450 € Jobs über Wasser halten müssen. Insofern ist die obige Nachricht tatsächlich
Ochsenkacke (Bullshit).
Meine Erfahrung nach sind Linux Entwickler mit tiefgründigen technischen Kenntnissen sehr gefragt. Also alles was in Richtung Embedded Systems oder Kernel geht. Generell, je technischer umso mehr Jobchancen hat man im Moment. Wir sind im Moment in einer Phase in der es sich in vielen Bereichen auszahlt von Desktop oder Mikrocontroller Lösungen auf kleine Linux-Systeme umzusteigen.
Ok, hier bin ich. Fast 45, LPI-1 aus Spaß gemacht, fast 20 Jahre Linux-Erfahrung (Desktop, Webserver, Fileserver in einem großen Unternehmen), etwas Free- und OpenBSD-Kenntnisse, kann die gängigen Programmiersprachen.
Ich verlasse das Ruhrgebiet nicht!
Hat jemand eine neue spannende Herausforderung für mich, bei der ich möglichst viel Neues lernen kann?
Du bist in meinem Unternehmen - leider - falsch.
Wir machen technische Berechnungen im Bereich Maschinenbau, und brauchen eine IT-Umgebung die möglichst störungsarm funktioniert.
Was "neues lernen" kannst du bei uns sicher nicht, denn wenn du das was du bei uns als Sysadmin machen sollst jetzt noch nicht kannst, dann bist du nicht der richtige für den Job.
Und sorry, wir haben als Kleinunternehmen leider keine Testumgebung in der man sich einmal was exzentrisches einfallen lassen kann.
Na, bitte. War nicht anders zu erwarten. Warum fällt mir jetzt ein Filmzitat
von Gunnery Sargeant Hartman aus dem Film Full Metal Jacket ein?
Zitate :
"Wir machen technische Berechnungen im Bereich Maschinenbau, und brauchen eine IT-Umgebung die möglichst störungsarm funktioniert."
"Und sorry, wir haben als Kleinunternehmen leider keine Testumgebung in der man sich einmal was exzentrisches einfallen lassen kann."
--------------------
Ob es jetzt ironisch oder erst gemeint war, egal, aber so in etwa denken Unternehmen.
Dann fehlt es meiner Ansicht nach am technischen Verständnis. Das wirschaftliche Verständnis frisst das technische Verständnis. Ende der Vernunft (EdV).