Ich hatte mir Crossover einmal während dieser Lame Duck Challenge schenken lassen.
Man bekommt die Updates für ein Jahr und kann danach seine Crossover-Versionen weiterhin benutzen und, sehr wichtig, man kann weiterhin seine alten Versionen bei Crossover herunterladen. Ich gelange so selbst noch an Crossover Office-Versionen, die ich einstmals mit dem Kauf eines Suse WineRacks für Suse 9.0 erworben hatte (so vor etwa 11 bis 12 Jahren). Dabei darf man immer alle Versionen benutzen, also alle rpm- und deb-Versionen sowie eine Version, die man solo im eigenen Home-Directory starten kann. Eine willentliche Beschränkung auf eine bestimmte Version einer Distribution existiert hier grundsätzlich nicht, abseits von technischen Gründen, die in Zukunft einmal valide sein werden (so lässt sich ein zehn Jahre altes Crossover Office wohl kaum noch auf einer aktuellen Distribution installieren).
Nun ist aber Folgendes wichtig: Den Funktionsumfang einer Crossover-Version ist immer bereits in einer aktuellen Wine-Version zu finden, da Crossover Wine-Entwickler beschäftgt und seine Codeänderungen ins Wine-Projekt zurückfließen lässt. Der einzige Unterschied ist, dass unter Crossover Windowsanwendungen bequemer zu installieren sind und eben Support angeboten wird, wenn es einmal haken sollte.
Die Spielchen aus der Windows- und Macwelt, die in Deinen Bedenken anklingen, gibt es hier nicht.
Mit CrossOver 14.1 können Anwender den den Formeleditor in Word 2003 und Word 97 besser nutzen.
Im Ernst: gibt es wirklich Leute, die freiwillig noch fast zwei Jahrzehnte alte Windows-Software anwenden? Naja, und die zweite Frage, dies ich da aufdrängt ist: Ist Wine wirklich soweit hinterher, dass es bei der Unterstützung für derartig alte Software immer noch nachbessern muss?
Von .,-.-,.-,-.,.-,-., am So, 22. März 2015 um 20:52 #
" Ist Wine wirklich soweit hinterher, dass es bei der Unterstützung für derartig alte Software immer noch nachbessern muss?"
Die Crossover-Klientel verlangt das offensichtlich. Da Codeweavers ein kommerzielles Unternehmen ist, richtet es sich logischerweise an den Bedürfnissen seiner Kunden aus.
Ich hoffe, dass Du jetzt richtig "geschockt" bist.
Die nachbildung der api von Windows ist wohl nicht trivial. und besser man kann einige alte Windows-Programme unter Linux nutzen als ganz auf Linux zu verzichten.
Leider fehlt da einiges an Applikationen die von vielen Anwendern benötigt werden.
Und mir ist es lieber mit Wine zu arbeiten als mit einer Windows-Linzenz in der VM.
1. der DAtenaustausch ist einfacher 2. Programmstart geht ohne VM-Start 3. ich vermeide es, MS eine Lizens abzukaufen (nein - es geht nicht ums Geld .. )
> 32 Euro (ein Monat) bis 48 Euro (zwölf Monate)
Kann amn es danach nicht mehr nutzen, nicht mehr neu installieren oder nur nicht mehr aktualisieren?
Das ist ja fast so teuer wie Windows selbst
Hat da irgend wer Erfahrungen dazu?
Ist die Testversion eventuell auch über einen längeren Zeitraum benutzbar?
Ich hätte da eine Anwendung die unter Windows 3.11 lief, die ich gerne wieder einmal zum laufen bringen würde, was mir mit WINE jedoch nicht gelang.
Danke
Ich hatte mir Crossover einmal während dieser Lame Duck Challenge schenken lassen.
Man bekommt die Updates für ein Jahr und kann danach seine Crossover-Versionen weiterhin benutzen und, sehr wichtig, man kann weiterhin seine alten Versionen bei Crossover herunterladen. Ich gelange so selbst noch an Crossover Office-Versionen, die ich einstmals mit dem Kauf eines Suse WineRacks für Suse 9.0 erworben hatte (so vor etwa 11 bis 12 Jahren). Dabei darf man immer alle Versionen benutzen, also alle rpm- und deb-Versionen sowie eine Version, die man solo im eigenen Home-Directory starten kann. Eine willentliche Beschränkung auf eine bestimmte Version einer Distribution existiert hier grundsätzlich nicht, abseits von technischen Gründen, die in Zukunft einmal valide sein werden (so lässt sich ein zehn Jahre altes Crossover Office wohl kaum noch auf einer aktuellen Distribution installieren).
Nun ist aber Folgendes wichtig:
Den Funktionsumfang einer Crossover-Version ist immer bereits in einer aktuellen Wine-Version zu finden, da Crossover Wine-Entwickler beschäftgt und seine Codeänderungen ins Wine-Projekt zurückfließen lässt. Der einzige Unterschied ist, dass unter Crossover Windowsanwendungen bequemer zu installieren sind und eben Support angeboten wird, wenn es einmal haken sollte.
Die Spielchen aus der Windows- und Macwelt, die in Deinen Bedenken anklingen, gibt es hier nicht.
Danke, das war sehr hilfreich!
Mit CrossOver 14.1 können Anwender den den Formeleditor in Word 2003 und Word 97 besser nutzen.
Im Ernst: gibt es wirklich Leute, die freiwillig noch fast zwei Jahrzehnte alte Windows-Software anwenden?
Naja, und die zweite Frage, dies ich da aufdrängt ist: Ist Wine wirklich soweit hinterher, dass es bei der Unterstützung für derartig alte Software immer noch nachbessern muss?
" Ist Wine wirklich soweit hinterher, dass es bei der Unterstützung für derartig alte Software immer noch nachbessern muss?"
Die Crossover-Klientel verlangt das offensichtlich. Da Codeweavers ein kommerzielles Unternehmen ist, richtet es sich logischerweise an den Bedürfnissen seiner Kunden aus.
Ich hoffe, dass Du jetzt richtig "geschockt" bist.
Die nachbildung der api von Windows ist wohl nicht trivial.
und besser man kann einige alte Windows-Programme unter Linux nutzen als ganz auf Linux zu verzichten.
Leider fehlt da einiges an Applikationen die von vielen Anwendern benötigt werden.
Und mir ist es lieber mit Wine zu arbeiten als mit einer Windows-Linzenz in der VM.
1. der DAtenaustausch ist einfacher
2. Programmstart geht ohne VM-Start
3. ich vermeide es, MS eine Lizens abzukaufen (nein - es geht nicht ums Geld .. )