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Thema: Red Hats Quartals- und Jahreszahlen übertreffen erneut die Erwartungen

9 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von wurzel am Do, 26. März 2015 um 22:54 #

sie docker entdeckt haben - seitdem vernachlässigen sie KVM.

So sehr mir bewusst ist, wie wichtig RH für die Linux-Szene ist, so sehr vermisse ich, dass sie solche wichtigen Zweige vernachlässigen, sobald eine neue Sau durchs Dorf getrieben wird.

Es fehlt nicht mehr viel und ich muss mir Virtualbox antun (so sehr ich auch vermeiden möchte, mit Oracle in Kontakt zu kommen)

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    Von Sarcism am Do, 26. März 2015 um 23:21 #

    Was heißt vernachlässigen? KVM läuft doch wie Butter

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      Von wurzel am Fr, 27. März 2015 um 07:37 #

      hmmm ...
      kannst du mir eine Webseite verraten mit deren Hilfe ich es schaffe einen Windows-Guest auf eine 'shared Ressource' zugreifen zu lassen?? Dazu müsste es ein Guest-Tool geben .. gibt es aber nicht.

      Für Linux-Guests - ja ..

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        Von arno123 am Fr, 27. März 2015 um 09:13 #

        Ich verfolge die Entwicklung von KVM und dazugehörigen tools. Da tut sich schon recht viel. Was genau meinst du mit shared Ressource? Vielleicht kann ich dir weiterhelfen

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          Von wurzel am Fr, 27. März 2015 um 10:38 #

          ich möchte eine Laufwerk des Hosts - in diesem Fall natürlich eines mit ntfs-Dateiformat - für den Windows-Guest zugänglich machen OHNE über Samba zu gehen.
          Für Linux-Guests geht das

          http://www.linux-kvm.org/page/9p_virtio
          https://www.suse.com/documentation/sles11/book_kvm/data/kvm_qemu_virtfs.html

          . . und bei virtual box (über guest tools) auch für Windows.
          aber eben nicht bei KVM

          wenn du dieses Rätsel lösen kannst, gibt es einen Pizza-Gutschein (einen realen) in der Pizzeria deiner Wahl. Und die Getränke übernehme ich auch (für 1 Person!!)

          Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 27. Mär 2015 um 10:44.
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            Von arno123 am Fr, 27. März 2015 um 11:21 #

            9p ist der ehemalige Ansatz. Mittlerweile geht das über das Spice-Protocol und WebDAV.

            Einer der Entwickler hat hier die Vorgehensweise dokumentiert
            https://elmarco.fedorapeople.org/manual.html#_folder_sharing
            (Ist ein kurzer abschnitt. Geht nur bis "Qemu Spice Reference")
            Ich schreibe es hier aber nochmal hin:
            1. Du musst natürlich mit dem Spice-Protocol auf deine VM zugreifen

            2. Der Spice-Client den du nutzt sollte aktuell sein, ältere Versionen unterstützen folder sharing noch nicht.

            3. Mittels virsh edit die Zeilen hinzufügen die in der oben genannten Dokumentation unter "Using Libvirt" stehen. Anders als dort beschrieben, funktioniert das mittlerweile auch mit dem VirtManager.

            4. In der Windows VM muss spice-webdavd installiert werden. (Link steht in der Dokumentation).

            5. In der Firewall der Windows VM muss der Port 9843 (TCP) freigegeben werden.

            6. Mit der aktuellen git Version von VirtViewer kann man den zu teilenden Ordner in der GUI auswählen. Leider geht das mit den anderen Versionen nur über die Kommandozeile mittels --spice-share-dir .

            7. Starte in der WindowsVM die datei map-drive.bat im Ordner "C:\Programme\Spice Webdav". Jetzt sollte der Ordner als Netzlaufwerk eingebunden sein.

            Eigentlich recht einfach wenn man es einmal gemacht hat. Ich hoffe es ist halbwegs verständlich. Bei mir funktioniert es jedenfalls super (habe die aktuellsten Versionen aller Tools unter Fedora Linux)

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              Von arno123 am Fr, 27. März 2015 um 11:36 #

              P.S. Jetzt weiß ich aber nicht wie dein System aussieht.
              Denn wenn du meine Beschreibung nimmst, kannst du natürlich nur die festplatte des Client-Systems nutzen. Wenn du eine Festplatte vom Host nutzen willst geht das ganze natürlich nur wenn Client und Host auf der selben Maschine sind.

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                Von wurzel am Fr, 27. März 2015 um 13:06 #

                erst mal danke für die Beschreibung .. da fragt man sich nur warum google das nicht liefert .. na ja .. wahrscheinlich falsche Suchbegriffe.

                Dann muss man nur noch die neuesten Tools haben .. und die hat man nur wenn man ne Distri hat, die die in ihren Repos liefert .. ach .. irgendwie ist das ziemlich umständlich.

                Ich arbeite meistens mit Opensuse - und zwar der 13.1 (Evergreen). Dort funktionieren nur die in den OS-Repos geliefertgen Tools - sobald ich das Virtualisierungs-Repo einbinde fehlen irgendwelche Bibliotheken und ich komme nicht mehr zurück .. bä ..

                Und jetzt die Distri zu wechseln nur damit man ein aktuelles KVM hat - alles ziemlich kraus.
                Aber dafür kann KVM und Red Hat nix

                Ich muss also bei RH Abbitte leisten - DIE sind nicht schuld.
                Jetzt mach ich mal ne Woche Urlaub - dann versuche ich das irgendwie nach deinem Muster hinzukriegen und dann reden wir über die Pizza !!

                Danke für dein Engagement!

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    Von NotMad am Fr, 27. März 2015 um 07:17 #

    sie docker entdeckt haben - seitdem vernachlässigen sie KVM.

    Das kann ich nun wirklich nicht erkennen. Mit jedem neuen Kernel-Release gibt es Bugfixes, Performance-steigerungen sowie auch neue Features was KVM im Kernel betrifft. Die Entwicklung von qemu, libvirt, virt-manager udn oVirt schreitet auch voran. Ich habe auf meinem Desktop von qemu, libvirt und virt-manager jeweils die live-ebuilds installiert (also direkt aus dem git-repo) und update alle paar Tage. Bei qemu und libvirt gibt es so gut wie jeden Tag Änderungen, und zwar nicht wenige. Und das schließt die commits in den separaten Feature-Branches noch gar nicht mal mit ein.

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