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Mi, 27. September 2000, 21:16

Software::Desktop::Gnome

Piper - das universelle Gnome-Netzwerk-Tool

Als Gnomes Antwort auf Microsoft.NET könnte man das Tool Piper bezeichnen.

Doch während es Microsoft in erster Linie darum geht, bei jedem Programmaufruf zur Kasse zu bitten, ist es das Ziel von Piper, kleine und wohldefinierte Software-Komponenten wie eine traditionelle Unix-Pipe zu verknüpfen. Dieses Prinzip wird jedoch auf drei Arten verallgemeinert:

  • Das Transportprotokoll ist XML;
  • Anstelle von Kommandozeilen kommt ein GUI zum Einsatz, um die Komponenten zu verknüpfen;
  • Piper funktioniert über Rechnergrenzen hinweg (mittels Netzwerk)
Im Gegensatz zu Pipes ist die Verknüpfung außerdem in beide Richtungen möglich, ferner kann man die Datenströme flexibler miteinander kombinieren.

Piper ist die Kombination von vier bereits vorhandenen Projekten: Overflow, Generalized Messaging Service, The Loci Project, und BlueBox. Die Entwicklung steht allerdings erst am Anfang.

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