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Thema: Zweiter Veröffentlichungskandidat von Debian 8.0 erschienen

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Neuer am Mo, 30. März 2015 um 09:42 #

Hallo Ihr,

das beste Debian jemals. Die neue, strikte, Entfernung von Software mit RC-Bugs während der Entwicklung führt zu einer noch nie gesehenen Qualität. Ich freue mich schon auf Jessie+1.

Ich selbst bin bei Debian seit Potato seit 2000, was im Grunde auch spät war, aber auch schon sehr lange her ist. Ubuntu war von 5.04 bis 7.04 mal ein Thema, das ist aber verjährt. :-)

Damals muss ich Debian noch installieren, indem ich auf einem minimalen SCO-Linux das base system ausgepackt, und ne chroot betreten habe, während Netz noch von SCO-Linux kam. ISDN war da noch so ein Problem. :)

Professionell arbeite ich mit RHEL-Clones. Aber ich freue mich schon auf RHEL 7, weil damit viele Spezifika der Distributionen endlich auf hohem Niveau vereinheitlich werden. Neulich musste ich etwa auf meinem Arch das Netzwerk konfigurieren, und ich wusste sofort wie, da meine Debians schon networkd haben. Mit Jessie+1 erwarte ich da noch mehr Fortschritt.

Gruss,
Kay

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    Von KDE Nutzer am Mo, 30. März 2015 um 10:14 #

    Neuer

    das beste Debian jemals....

    Wie soll man sagen? Einerseits kann man nicht meckern so weit schön.Was Debian
    immer noch hat, wenn du das falsche löscht, haut es dir gleich das ganze KDE zum
    Teufel. Hängt wohl mit den Abhängigkeiten zusammen. Ist im Moment wohl noch so.
    War bei Wheezy auch schon so....Naja hab mein System auf ne ...Buntu gewechselt.
    Ist stressfreier...aber schön ist Debian Jessie geworden und aktueller das stimmt.

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      Von mdosch am Mo, 30. März 2015 um 11:09 #

      Das liegt an den Metapaketen. Diese enthalten selbst keine Programme sondern nur Abhängigkeiten zu anderen Paketen. Z.B. installiert dir ein task-gnome-desktop ein komplettes Rundumpaket, das Metapaket gnome-core installiert eine etwas kleinere Zusammenstellung. Kennt man seine Programme und will z.B. statt nautilus pcmanfm nutzen verzichtet man am Besten auf die Metapakete, installiert sich das Paket gnome-shell und muss sich halt dann die einzelnen Programme wie Dateimanager, Videoplayer, Audioplayer, PDF-Betrachter etc. selbst zusammensuchen.

      Die Metapakete sind ja nur Vorschläge, die man nutzen kann aber nicht muss. Entfernst du ein Metapaket sind halt alle Pakete, die über das Metapaket kamen zum Entfernen vorgemerkt. Sie wurden ja nur installiert weil ein Paket von ihnen abhing, das nicht mehr da ist. Entweder musst du dann halt die Pakete, die du behalten möchtest als manuell installiert markieren oder verzichtest einfach von vorne herein auf Metapakete.

      Ich möchte noch anmerken, dass bei mir da bisher nichts automatisch deinstalliert wurde. Ich bekam von apt nur gemeldet, dass die Pakete zum Entfernen vorgemerkt seien. So lange man nicht bewusst ein "apt-get autoremove" durchführt sollte da nichts deinstalliert werden.

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      Von devil am Mo, 30. März 2015 um 11:41 #

      Das Apt bestimmten Richtlinien folgt und bei der Installation von Paketen schon einmal das halbe System löschen will, wird sich nicht ändern. Warum auch? Das System fragt Dich doch, ob Du das willst. Wenn Du dann Y drückst ohne zu lesen, ist das Deine Schuld. Aber sei versichert, das macht man meist nur einmal. Und das Ubuntu stressfreier ist, bezweifle ich einfach mal.

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    Von RipClaw am Mo, 30. März 2015 um 10:47 #

    Mal ne doofe Frage. Kollidiert der networkd nicht mit den Network Skripten von Debian ?

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Von André Ramnitz am Mo, 30. März 2015 um 18:07 #

Hat seit einigen Wochen jetzt bei mir Arch als Hauptsystem abgelöst, da ich den Zirkus mit X-Server Downgrade und Kernel Pinning satt hatte (ja, habe eine AMD GraKa und brauche zum Zocken den Catalyst).

Was mich auch überzeugt hat:
Mittlerweile kann man sich unter Debian auch gleich beim Bauen eines Kernels ein Paket miterzeugen lassen (make deb-pkg). Das ist sowas von klasse!!

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Von ein Laie am Mo, 30. März 2015 um 22:56 #

In diversen Foren habe ich gelesen ,das
Debian 7.x auch auf alten Plattformen läuft. Und andere wiederum bestreiten das.
Es geht mir um das PAE-CPU-Problem.

Die Hardware wäre:
P3-933MHz gesockelt auf 370
max 1,5GB Ram FSB 133
VGA 256-MB-Ram AGP 4x
plus Standartkomponenten

sowie ein Drucker
Hewlett Packerd Deskjet 720C
Paraleler Anschluß.
------------------------------------------------
Wäre darauf eine Installation mit einer Debian-Standart-Live CD ohne "Kunstgriffe" möglich?
*buntus laufen nicht.

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    Von hjb am Di, 31. März 2015 um 11:18 #

    Kein Problem, Debian 7 und 8 laufen selbst auf Pentium-200 noch. Es gibt Nicht-PAE-Kernel.

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      Von ein Laie am Di, 31. März 2015 um 15:07 #

      Danke.
      Das Problem ist, das der PC nur offline läuft, der/die Eigentümer-Besitzer sind Web-Totalverweigerer.
      Nichts ausser Analog-telefon. Deshalb meine Frage. Nochmals Danke.

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