Danke Debian!!! Bleibt so wie Ihr seid, qualitaets-Software eine zuverlaessigkeit und stabilitaet die in der Softwarewelt unerreicht ist. Eine bessere Distribution fuer Server gibt es einfach nicht! Grosses Danke!!!
Wieso nicht ? Auf Heise treiben sich auch einige Debian Entwickler im Forum rum.
Ist ja nicht so das Debian Entwickler höhere Wesen aus einer Fremden Dimension sind. Es kann durchaus sein das sich Debian Entwickler auch auf pro-linux.de mal umsehen. Vor allem nach einem größeren Release ist das sogar sehr wahrscheinlich.
Das will ich auch mal deutlich sagen. Debian 6 war mir noch nicht geheuer. Aber mit Debian 7 bin ich auf meinem Desktop sehr zufrieden gewesen und nun auch schon einige Monate mit Debian 8 (jeweils mit KDE). Es gibt eben keine "veraltete" Software, sondern nur "ausgereifte"
So ist es. Auch Debian 6 und die davor waren auf dem Desktop schon sehr gut. Für Probleme wie Drucker startet nicht automatisch oder USB-Stick in KDE funktioniert nicht oder Soundkarte ist stumm oder Brenner brennt nicht, gab es schon immer das Bug-System, wo Probleme gut gelöst wurden.
Inzwischen gibt es solche Problem aber auch weniger, sodass vielleicht sogar Lehrer, Sozialtherapeuten, Finanzbeamte, Juristen, Ärzte, Häftlinge oder unmotivierte Informatiker damit klarkommen.
Ich möchte zunächst vorausschicken, dass es mir persönlich relativ egal ist, welches Multimedia-Paket angeboten wird. Auch kenne ich die Hintergründe nicht, warum der libav-Fork initiiert wurde.
Was ich aber ungemein lästig finde ist, dass es in libav scheinbar kein funktionsfähiges Pendant zu ffserver gibt. Oder liege ich da falsch? Den avserver konnte ich jedenfalls bis heute nicht zum Laufen (sprich Transcoden) bringen.
Bei ubuntuusers.de findet sich dazu der lapidare Hinweis: "avserver wird nicht gewartet, ist weitgehend beschädigt und muss vollständig neu geschrieben werden. Es wird wahrscheinlich nicht funktionieren. Benutzung auf eigene Gefahr."
Na super! Eine große Bitte an die Multimedia-Entwickler in den genannten Projekten: Bitte, bitte vertragt euch wieder.
Von .-,-.,-.,-.,-.-.-., am So, 26. April 2015 um 16:13 #
Also ist es doch nicht egal.
In Ubuntu 15.04 ist ffmpeg übrigens wieder verfügbar, neben libav.
Man kann die Forkgeschichte so auf den Punkt bringen:
Das eigentliche Original ffmpeg spielt hier gewissermaßen den LibreOffice-Part, libav - der eigentliche Fork, der sich selbst aber als den einzig wahren Upstream ansieht - denjenigen von OpenOffice, immer im Hinblick auf die Entwicklungsgeschwindigkeit gesehen.
Und da der Debian-ffmpeg-Maintainer sich der libav-Seite angeschlossen hatte, habt Ihr anwenderseitig nun den "Salat".
Glücklicherweise betrifft das Enterprisedistributionen abseits von Debian und Ubuntu nicht. RHEL und SLES liefern diese Lib samt Codecs offiziell gar nicht mit. Ich hoffe, ich irre mich hierbei nicht, aber ffmpeg oder libav sind mir in deren offiziellen Distributionsrepos noch nicht über den Weg gelaufen.
Entgegen anderslautender Äußerungen ist auch heute noch das Debian-Multimedia-Repository wichtig. Von dort kann kann man auch bequem ffmpeg beziehen und libav vergessen. http://deb-multimedia.org/
Das Ding läuft recht gut,abgesehen von Gnome unter fglrx. Möglicherweise liegt das an der Waylandsache die Gnome schon drinne hat. Bis das gelöst ist benutze ich eben Windowmaker. Das ist auch ein geiles Teil.
Und wenn Du Dir jetzt auch noch die Windowmaker-Dock-Apps entsprechend auf den "Desktop" legst, dann sieht Windowmaker fast aus wie die Gnome-Shell oder Unity.
Immer diese Klone! Oh halt, ich glaube, Windowmaker lag schon auf uralten Suse-CDs so um 2000 mit dabei.
Die ganze Geschichte geht dabei zurück auf Nextstep und nachfolgend Openstep: http://toastytech.com/guis/ns33.html http://toastytech.com/guis/openstep.html
"Geklont" wurde also etwas Anderes, allerdings schon vor langer, langer Zeit.
na ja Windowmaker macht das was im Prinzip jeder Desktop zu machen hat: Symbol anklicken Programm anwenden,Programm schliessen. Dabei versaubeutelt Wmaker nicht so viel Speicher was für meinen X-Plane 10 vorteilhaft ist.
und am meisten gefällt mir die Installation, bei der man jetzt so schön einfach seinen Desktop auswählen kann. Gäbe es da auch noch Untiy, viele Ubuntu Leute würden jetzt auf Debian umsteiben http://www.wrohr.eu/software/1475-debian-8-jessie
Ich hatte die Xfce-Installations-CD heruntergeladen, angeboten zur Installation wurden mir dann (bei bereits vorausgewähltem Xfce) also Gnome, KDE, Cinnamon, Mate, Xfce und LXDE.
Gibt es ein Repository, wo ich XFCE 4.12 für Jessie installieren kann ?
Ich würde es begrüßen, wenn es durch ein einfaches apt-get funktionieren würde. Dabei sollten die Pakete vollständig sein und nicht wie in "experimental", wo die Pakete mit Abhängigkeitsproblemen oder "mepis", wo die Pakete unvollständig vorhanden sind, daherkommen. Weiterhin sollte dabei nicht die halbe Distro ersetzt werden.
Von Lothar Scholz am Mo, 27. April 2015 um 23:59 #
Traurig aber ich habe noch nie so einen schnellen Exodus gesehen wie in der SUN/SPARC Welt nach der Uebernahme. In allen Bereichen ausser MySQL. Auch im privaten Hobby Umfeld kenne ich niemand mehr der alte SUN Machinen betreibt.
Und ich habe noch die Worte von Larry Elison im Ohr das es alles gut weitergeht. Typische Luegenkobold um das Geschaeft durch das Kartellamt zukriegen und ein die Kunden am Anfang zu halten.
Ja, ist schon Schade um SUN. Hab noch zwei SUN Maschinen am laufen. Ein Sun Blade 100 & Sun Blade 1500 SIlver. Den Rest (Sparcstations, Ultra's) habe ich letztes Jahr verschrottet.
"ein Installer, der sich beim Formatieren einer ext4-Partition verschluckt: echt jetzt?"
Ja, leider. Ich habe Debian Jessie nun dreimal versucht zu installieren, auf einem PIV (i386-Iso), einem AMD K6 (i386-Netzwerk-Iso) und einem AMD Quadcore. Im Falle des PIV konnte eine ext4-Partition problemlos erstellt werden, die Installation lief problemlos durch. Beim Quadcore-Rechner blieb das Anlegen der Ext4-Partition einfach bei 33% stehen, ebenso das Anlegen einer Ext3-Partition auf dem alten K6-Rechner.
Auf dem Quadcore habe ich dann über ein bereits installiertes Ubuntu 14.04 die ext4-Partition mittles Gparted erstellt und Jessie ließ sich danach - ohne neue ext4-Formatierung - ohne Schwierigkeiten installieren.
Schaut man nun während der Installation mit Alt+F4 nach der Fehlerausgabe, so stehen da keine Fehlerangaben, partman hört einfach auf zu arbeiten.
Wie soll man so einen offensichtlichen Bug denn dann melden?
Danke Debian!!!
Bleibt so wie Ihr seid, qualitaets-Software eine zuverlaessigkeit und stabilitaet die in der Softwarewelt unerreicht ist. Eine bessere Distribution fuer Server gibt es einfach nicht!
Grosses Danke!!!
Und diese Plattitüde lesen die Entwickler von Debian hier natürlich.
Jup, tun wir Und es freut mich sehr!
Wieso nicht ? Auf Heise treiben sich auch einige Debian Entwickler im Forum rum.
Ist ja nicht so das Debian Entwickler höhere Wesen aus einer Fremden Dimension sind. Es kann durchaus sein das sich Debian Entwickler auch auf pro-linux.de mal umsehen. Vor allem nach einem größeren Release ist das sogar sehr wahrscheinlich.
Was? Keine höheren Wesen aus einer fremden Dimension?
Wie meinst Du das?
So was Verrücktes will ich nicht glauben!
Habt Dank für Jessie!
Ich opfere Euch bei der Installation eine Pizza.
Aufm Desktop isses übrigens auch sehr ordentlich.
Auch von mir ein fettes Danke.
Aufm Desktop isses übrigens auch sehr ordentlich.
Auch von mir ein fettes Danke.
Das will ich auch mal deutlich sagen. Debian 6 war mir noch nicht geheuer. Aber mit Debian 7 bin ich auf meinem Desktop sehr zufrieden gewesen und nun auch schon einige Monate mit Debian 8 (jeweils mit KDE).
Es gibt eben keine "veraltete" Software, sondern nur "ausgereifte"
So ist es. Auch Debian 6 und die davor waren auf dem Desktop schon sehr gut. Für Probleme wie Drucker startet nicht automatisch oder USB-Stick in KDE funktioniert nicht oder Soundkarte ist stumm oder Brenner brennt nicht, gab es schon immer das Bug-System, wo Probleme gut gelöst wurden.
Inzwischen gibt es solche Problem aber auch weniger, sodass vielleicht sogar Lehrer, Sozialtherapeuten, Finanzbeamte, Juristen, Ärzte, Häftlinge oder unmotivierte Informatiker damit klarkommen.
Danke für die beste Distribution der Welt!
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 26. Apr 2015 um 12:44.Danke auch für systemd!
(IMHO ist die Entscheidung für systemd eine sehr gute Entscheidung. Leute, die andere Meinungen haben gibt es halt auch)
Ich möchte zunächst vorausschicken, dass es mir persönlich relativ egal ist, welches Multimedia-Paket angeboten wird. Auch kenne ich die Hintergründe nicht, warum der libav-Fork initiiert wurde.
Was ich aber ungemein lästig finde ist, dass es in libav scheinbar kein funktionsfähiges Pendant zu ffserver gibt. Oder liege ich da falsch? Den avserver konnte ich jedenfalls bis heute nicht zum Laufen (sprich Transcoden) bringen.
Bei ubuntuusers.de findet sich dazu der lapidare Hinweis:
"avserver wird nicht gewartet, ist weitgehend beschädigt und muss vollständig neu geschrieben werden. Es wird wahrscheinlich nicht funktionieren. Benutzung auf eigene Gefahr."
Na super! Eine große Bitte an die Multimedia-Entwickler in den genannten Projekten: Bitte, bitte vertragt euch wieder.
Also ist es doch nicht egal.
In Ubuntu 15.04 ist ffmpeg übrigens wieder verfügbar, neben libav.
Man kann die Forkgeschichte so auf den Punkt bringen:
Das eigentliche Original ffmpeg spielt hier gewissermaßen den LibreOffice-Part, libav - der eigentliche Fork, der sich selbst aber als den einzig wahren Upstream ansieht - denjenigen von OpenOffice, immer im Hinblick auf die Entwicklungsgeschwindigkeit gesehen.
Und da der Debian-ffmpeg-Maintainer sich der libav-Seite angeschlossen hatte, habt Ihr anwenderseitig nun den "Salat".
Siehe z.B.:
http://blog.pkh.me/p/13-the-ffmpeg-libav-situation.html
Glücklicherweise betrifft das Enterprisedistributionen abseits von Debian und Ubuntu nicht. RHEL und SLES liefern diese Lib samt Codecs offiziell gar nicht mit. Ich hoffe, ich irre mich hierbei nicht, aber ffmpeg oder libav sind mir in deren offiziellen Distributionsrepos noch nicht über den Weg gelaufen.
Entgegen anderslautender Äußerungen ist auch heute noch das Debian-Multimedia-Repository wichtig. Von dort kann kann man auch bequem ffmpeg beziehen und libav vergessen.
http://deb-multimedia.org/
Dazu passt auch diese alte Meldung:
https://bits.debian.org/2013/06/remove-debian-multimedia.html
Dabei hätte man nur sagen müssen, dass man nun http://www.deb-multimedia.org/ verwenden sollte, weil sich der Deb-Multimedia-Name geändert hatte.
Aber genau das geschah eben nicht.
Was ich damit sagen möchte: Die "anderslautenden Äußerungen" stammen von Debian selbst.
Das Ding läuft recht gut,abgesehen von Gnome unter fglrx.
Möglicherweise liegt das an der Waylandsache die Gnome schon drinne hat.
Bis das gelöst ist benutze ich eben Windowmaker.
Das ist auch ein geiles Teil.
Und wenn Du Dir jetzt auch noch die Windowmaker-Dock-Apps entsprechend auf den "Desktop" legst, dann sieht Windowmaker fast aus wie die Gnome-Shell oder Unity.
Immer diese Klone! Oh halt, ich glaube, Windowmaker lag schon auf uralten Suse-CDs so um 2000 mit dabei.
Siehe u.a. http://www.linuxjournal.com/content/window-maker-unity-old-guys
Die ganze Geschichte geht dabei zurück auf Nextstep und nachfolgend Openstep:
http://toastytech.com/guis/ns33.html
http://toastytech.com/guis/openstep.html
"Geklont" wurde also etwas Anderes, allerdings schon vor langer, langer Zeit.
na ja Windowmaker macht das was im Prinzip
jeder Desktop zu machen hat: Symbol anklicken
Programm anwenden,Programm schliessen.
Dabei versaubeutelt Wmaker nicht so viel
Speicher was für meinen X-Plane 10 vorteilhaft
ist.
Dein Desktop frisst soviel speicher das X-Plane zuwenig hat???? Kauf Dir mehr Ram, der ist billig.
Wird dann wohl auf einer Linux-Heft-DVD
mit bei sein. (freu+DANKE)
Schaumer mal.
Hoffentlich wird noch NON-PAE CPU unterstützt.
und am meisten gefällt mir die Installation, bei der man jetzt so schön einfach seinen Desktop auswählen kann.
Gäbe es da auch noch Untiy, viele Ubuntu Leute würden jetzt auf Debian umsteiben
http://www.wrohr.eu/software/1475-debian-8-jessie
Ja, ein Super-Feature.
Ich hatte die Xfce-Installations-CD heruntergeladen, angeboten zur Installation wurden mir dann (bei bereits vorausgewähltem Xfce) also Gnome, KDE, Cinnamon, Mate, Xfce und LXDE.
Ich bin schon sehr lange zufriedener Jessie-User und freue mich nun schon auf Stretch. Seit Squeeze finde ich Debian richtig großartig, weiter so!
Gibt es ein Repository, wo ich XFCE 4.12 für Jessie installieren kann ?
Ich würde es begrüßen, wenn es durch ein einfaches apt-get funktionieren würde. Dabei sollten die Pakete vollständig sein und nicht wie in "experimental", wo die Pakete mit Abhängigkeitsproblemen oder "mepis", wo die Pakete unvollständig vorhanden sind, daherkommen. Weiterhin sollte dabei nicht die halbe Distro ersetzt werden.
Mal die Siduction-Repos angeschaut?
Traurig aber ich habe noch nie so einen schnellen Exodus gesehen wie in der SUN/SPARC Welt nach der Uebernahme. In allen Bereichen ausser MySQL. Auch im privaten Hobby Umfeld kenne ich niemand mehr der alte SUN Machinen betreibt.
Und ich habe noch die Worte von Larry Elison im Ohr das es alles gut weitergeht. Typische Luegenkobold um das Geschaeft durch das Kartellamt zukriegen und ein die Kunden am Anfang zu halten.
Ja, ist schon Schade um SUN. Hab noch zwei SUN Maschinen am laufen. Ein Sun Blade 100 & Sun Blade 1500 SIlver. Den Rest (Sparcstations, Ultra's) habe ich letztes Jahr verschrottet.
Jessie sieht ganz gut aus und läuft rund... aber: ein Installer, der sich beim Formatieren einer ext4-Partition verschluckt: echt jetzt??
"ein Installer, der sich beim Formatieren einer ext4-Partition verschluckt: echt jetzt?"
Ja, leider. Ich habe Debian Jessie nun dreimal versucht zu installieren, auf einem PIV (i386-Iso), einem AMD K6 (i386-Netzwerk-Iso) und einem AMD Quadcore. Im Falle des PIV konnte eine ext4-Partition problemlos erstellt werden, die Installation lief problemlos durch. Beim Quadcore-Rechner blieb das Anlegen der Ext4-Partition einfach bei 33% stehen, ebenso das Anlegen einer Ext3-Partition auf dem alten K6-Rechner.
Auf dem Quadcore habe ich dann über ein bereits installiertes Ubuntu 14.04 die ext4-Partition mittles Gparted erstellt und Jessie ließ sich danach - ohne neue ext4-Formatierung - ohne Schwierigkeiten installieren.
Schaut man nun während der Installation mit Alt+F4 nach der Fehlerausgabe, so stehen da keine Fehlerangaben, partman hört einfach auf zu arbeiten.
Wie soll man so einen offensichtlichen Bug denn dann melden?
Der Bug ist bereits gemeldet und offensichtlich auch schon länger bekannt:
https://bugs.debian.org/cgi-bin/bugreport.cgi?bug=767682