[q]Es benötigt lediglich den Window-Manager Fluxbox, XScreensaver und eine Handvoll X11-Hilfsprogramme.[/q]
Im Standard, mittels der Option "WindowManager" in der sessionsettings.conf kann man auch jeden anderen WM nutzen (wobei der Wert der Variable der Binary des WMs entsprechen muss).
Setzt der Lunina-Desktop weiterhin auf X11 und nicht auf Wayland?
Kann Lumina denn auf Wayland setzen, wenn es speziell für BSD entwickelt wird? Ich bin bei Wikipedia auf folgenden Satz gestoßen:
Wayland greift auf vorhandene Komponenten des Linux-Kernels wie Direct Rendering Manager (DRM), Kernel Mode-Setting (KMS) und den Graphics Execution Manager (GEM) zurück
Ich bin mir nicht sicher, ob der BSD-Kernel diese Funktionen ebenfalls hat. Falls nicht, ist Wayland wohl derzeit Linux-only und somit erübrigt sich Deine Frage.
Die Aussage in der Wikipedia ist missverständlich. Wayland für sich ist ein Protokoll und interessiert sich nicht wie die Buffer ausgetauscht werden. Unter Linux nutzt ein Wayland compositor (z.B. weston, mutter oder KWin) dazu DRM, KMS und GEM. Andere Ansätze sind aber denkbar.
Ich hoffe sehr für das Projekt, dass sie auf Wayland aufsetzen, andernfalls kann ich nur den Kopf darüber schütteln zu versuchen einen X11 Fenstermanager zu schreiben und pauschal zu sagen, dass keiner für sie funktioniert.
Ist doch vollkommen egal wenn sie auf Qt aufsetzten, dann muss lediglich das den Layer darunter bedienen. Für einen Fenstermanager ist es zwar nicht ganz egal, aber wenn sie bereits (ohne Not) planen einen selbst zu schreiben, dann kann der Portierungsaufwand eigentlich nicht so groß sein.
[q]Es benötigt lediglich den Window-Manager Fluxbox, XScreensaver und eine Handvoll X11-Hilfsprogramme.[/q]
Im Standard, mittels der Option "WindowManager" in der sessionsettings.conf kann man auch jeden anderen WM nutzen (wobei der Wert der Variable der Binary des WMs entsprechen muss).
Setzt der Lunina-Desktop weiterhin auf X11 und nicht auf Wayland?
Die Aussage in der Wikipedia ist missverständlich. Wayland für sich ist ein Protokoll und interessiert sich nicht wie die Buffer ausgetauscht werden. Unter Linux nutzt ein Wayland compositor (z.B. weston, mutter oder KWin) dazu DRM, KMS und GEM. Andere Ansätze sind aber denkbar.
Ich hoffe sehr für das Projekt, dass sie auf Wayland aufsetzen, andernfalls kann ich nur den Kopf darüber schütteln zu versuchen einen X11 Fenstermanager zu schreiben und pauschal zu sagen, dass keiner für sie funktioniert.
Danke für die Klarstellung. Finde ich übrigens super, dass Du als Entwickler hier oft mit Kommentaren Know-How reinbringst.
Und generell danke für KDE Plasma!
Wayland selbst wurde bereits auf FreeBSD portiert, es ist aber nach wie vor noch Arbeit nötig. Siehe hier.
Ist doch vollkommen egal wenn sie auf Qt aufsetzten, dann muss lediglich das den Layer darunter bedienen. Für einen Fenstermanager ist es zwar nicht ganz egal, aber wenn sie bereits (ohne Not) planen einen selbst zu schreiben, dann kann der Portierungsaufwand eigentlich nicht so groß sein.