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Thema: Jonathan Riddell bei Kubuntu ausgebootet

38 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
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Von k200002 am Mi, 27. Mai 2015 um 11:36 #

Debian würde KDE Maintainer brauchen! (Siehe Diskussionen auf Mailingliste)

Dort müsste man auch nicht wegen Logo streiten (siehe iceweasel).

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  • 1
    Von ??? am Mi, 27. Mai 2015 um 21:27 #

    http://lists.alioth.debian.org/pipermail/pkg-kde-talk/ sieht sehr aktiv aus auch wenn mehr Hände selbstverständlich immer besser wären! Welche Diskussion meinst du? Link?

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Von Potz Blitz am Mi, 27. Mai 2015 um 11:40 #

Kann es sein, dass Canonical besorgt ist die diversen Ubuntu-Spins könnten populärer werden als das Original?

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  • 1
    Von glasen am Mi, 27. Mai 2015 um 16:54 #

    Es geht einzig und allein um das Markenrecht bzw. um den Namen "*buntu". Andere Distributionen haben ihren Namen auch Markenrechtlich schützen lassen:

    https://www.debian.org/trademark

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Von Anonymous am Mi, 27. Mai 2015 um 11:48 #

Anfangs fand ich Ubuntu genial. Ich habe es genutzt. In der Anfangsphase, als noch das aktuelle Gnome dabei war, vor den Alleingängen, war es richtig gut. Seit Unity geht es mir am Arsch vorbei. Und es soll einfach nichts mehr kaputt machen. Inzwischen wünsche ich Canonical einfach nur noch den Untergang.

Warum braucht es für jeden Desktop ein eigenes *buntu? Warum wird der Zweig, der KDE pflegt, nicht mehr unterstützt? Genauso wie andere? Warum wird nicht jeder Desktop gleich behandelt? Warum werden interne Kritiker kaltgestellt? Erinnert mich irgendwie an das, was gerade bei der FIFA passiert. Nur dass Canonical so klein ist, dass es die Öffentlichkeit nicht interessiert.

Ubuntu hat seine Daseinsberechtigung, weil es die Daus, die von Windows umgestiegen sind, von anderen Distributionen fernhält. Damit sie nicht woanders nerven. Der Shuttleworth hat sich da voll verspekuliert. Er hat gedacht, ich mache da auf dicken Max, um dann groß abzukassieren. Er hat Linux, OSS und GNU nie verstanden und läuft jetzt Amok.

Ubuntu, Canonical und Shuttleworth, ihr dürft tun und lassen was ihr wollt. Aber verpisst euch aus der Linuxwelt. Und missbraucht nicht deren Ziele. Immer an Richard Stallman denken, wenn es um den Begriff Freiheit geht. Der sagte, Freiheit ist etwas anderes als Freibier. Freiheit hat nichts mit kostenlos zu tun.

Jeder Testbericht über das aktuelle Ubuntu kommt ja in etwa auf das gleiche hinaus: Da wird nichts mehr weiterentwickelt, weil nicht zahlende Anwender nicht mehr interessieren. Der Shuttleworth hat den Unterschied zwischen Freiheit und Freibier nicht verstanden.

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  • 6
    Von Kritiker am Mi, 27. Mai 2015 um 12:28 #

    Warum machst du es einer Firma zum Vorwurf Geld mit ihren Produkten verdienen zu wollen ?
    Da steckt ziemlich viel Heuchlerei in deinem Text.

    Ohne die "Grossen" wie Redhat, Novell und mitlerweile auch Canoncial ... etc ... haettest du heute so gut wie keine Treiber-Unterstuetzung fuer deine Geraete. Schau doch nur zu den *BSD-Systemem - dort wird ueber die mangelnde Unterstuetzung geklagt.

    Ich weiss auch nicht in welchem Jahrzehnt du zu Linux-/unixoiden Systemen gefunden hast, aber mir hat Ubuntu vor vielen Jahren den Einstieg ungemein erleichtert - Da hatten es mir RH, Slackware, Debian oder Suse sehr viel schwerer gemacht.

    Ein Freund von Unity oder Mir bin ich auch nicht - aber die Lorbeeren "das Einsteiger-Linux" aus Debian gemacht zu haben kannst du Canoncial nicht absprechen

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    • 6
      Von Anonymous am Mi, 27. Mai 2015 um 13:05 #

      Ich habe niemanden zum Vorwurf gemacht, Geld verdienen zu wollen. Es geht mir um das wie.

      Und was die von dir angesprochene Treiberunterstützung geht, sag mir doch bitte, welche Treiber wir Canonical zu verdanken haben. Ich kenne ich nicht einen.

      Wenn es da gerade um Treiberunterstützung geht, da hat sich gerade Steam verdient gemacht. Die sorgen dafür, dass die freien Grafiktreiber gut vorankommen. Nur mal so als Beispiel. Warum erwähnst du die nicht? Die haben wirklich etwas für Linux getan.

      Und ja, Ubuntu hat viele Leute zu Linux gebracht. Leider. Diesen Satz kann ich nicht mehr hören. Ich nutze kein OS, weil es Marktanteil X% hat. Ich nutze es, weil es meinen Ansprüchen am Besten entspricht.

      Und wenn man alles zusammennimmt, wo eine CPU läuft, dann hat Windows einen Marktanteil von ca. 13% und Linux von 80. Die DAUS, die Ubuntu nutzen, die braucht keiner.

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        Von bremse am Mi, 27. Mai 2015 um 16:23 #

        Und ja, Ubuntu hat viele Leute zu Linux gebracht. Leider. Diesen Satz kann ich nicht mehr hören. Ich nutze kein OS, weil es Marktanteil X% hat. Ich nutze es, weil es meinen Ansprüchen am Besten entspricht.

        Ubuntu hat Linux einige neue Nutzer verschafft. Was ist daran schlecht?
        Als Suse damals an Novell ging, sprangen nicht wenige Nutzer ab.

        Debian war zwar leistungsfähig, aber für Normaluser oft nicht einmal installierbar.

        Es gab einige recht gute Debianderivate, von denen der Großteil allerdings auch nicht allzu lange durchhielt.

        Tja, und dann kam Ubuntu. - Ein etwas aktuelleres Debian, bei dem die Installation wesentlich einfacher verlief.

        Anfangs war der Kram auch für mich noch akzeptabel.
        Dist-Upgrades hakten ähnlich, wie all die Jahre vorher mit Suse. Ansonsten ging es aber.
        Dann war auf einmal KDE nicht mehr "gleichberechtigt". Ubuntu mit Gnome kam um Wochen früher raus, bei (K)Ubuntu kam es drüber hinaus zu immer mehr Hakeleien.

        Also wendete ich mich doch wieder verstärkt Debian zu.
        Dort hielt der Installer von Canonical Einzug und man konnte Debian auch mal "Neulingen" empfehlen.

        Ok, Debian ist ein wenig konservativer. Die Software z.T. ein wenig älter. Dafür war es plötzlich egal, welchen Desktop man benutzte. Das Zeug lief einfach. Und dist-upgrade funktionierte auch.

        Ubuntu? Vermißte ich so gar nicht mehr.

        Ach ja, ein Negativbeispiel zu Ubuntu hätte ich auch noch:
        Dell kündigte plötzlich Linux-Laptops an.
        Ok, hörte sich nicht schlecht an. Aber ausgeliefert und supportet wurde nur Ubuntu.

        Spätestens mit der nächsten Ubuntuversion merkte man dann, was für eine Mogelpackung das war.
        Nicht nur WLAN funktionierte plötzlich nicht mehr.
        Tja, da hatte man proprietäre Treiber für genau eine Ubuntuversion mitgeliefert.
        Was für ein Abkommen mit Canonical war das denn?

        Und das ist das, was mir bei Canonical immer mal wieder aufstößt. Hardware, mit Ubuntu geliefert, muß nicht zwingend mit späteren Versionen oder gar anderen Distributionen funktionieren.

        Aber zum Thema:
        Ich habe nie verstanden, warum Canonical nicht einfach alle möglichen Desktops liefert.
        Die können ja einen davon auch kommerziell supporten.
        Aber diese ganze Aufsplitterung in verschiedene Desktop"buntus" will mir einfach nicht logisch erscheinen.

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        Von LH_ am Mi, 27. Mai 2015 um 16:23 #

        "Die DAUS, die Ubuntu nutzen, die braucht keiner."

        Dem kann ich nicht zustimmen. Die Masse an Anwendern ist es erst, die Firmen wie Valve auf Linux aufmerksam macht. Linux wäre bei weitem nicht da, wo es heute ist, würden es nur ein paar Kernelhacker nutzen.
        Die Masse an normalen Anwendern mag dich nicht interessieren, viele Firmen aber schon, denn dies ist ihre Zielgruppe. Hersteller entwicklen ihre Treiber auch nicht alleine aus Freundlichkeit, sie tun dies, weil sie damit ihren Kunden einen Service bieten, der sich hoffentlich auf dauer finanziell auszahlt. Aber dies tut es nur, wenn die damit erreichte Zielgruppe groß genug ist.

        Insofern kannst du gerne den Marktanteil von Linux ignorieren, für die Mehrheit aber hat er eine Bedeutung, den dieser gibt an, wie relevant Linux für die Unterstützung weiterer Firmen ist.

        Und genau hier hat Canonical viel geleistet. Sie haben viele Anwender zu Linux gebracht und damit die Aufmerksamkeit für Linux erhöht.
        Es ist auch kein Zufall, dass Valve sich aktuell vor allem auf Ubuntu konzentriert.

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        Von Wander am Mi, 27. Mai 2015 um 19:03 #

        Und ja, Ubuntu hat viele Leute zu Linux gebracht. Leider. Diesen Satz kann ich nicht mehr hören. Ich nutze kein OS, weil es Marktanteil X% hat. Ich nutze es, weil es meinen Ansprüchen am Besten entspricht.

        Und wenn man alles zusammennimmt, wo eine CPU läuft, dann hat Windows einen Marktanteil von ca. 13% und Linux von 80. Die DAUS, die Ubuntu nutzen, die braucht keiner.

        Ich benutze Linux schon seit mehr als einem Jahrzehnt, aber erst Ubuntu hat mich damals dazu gebracht auch auf meinen Desktop-Systemen Linux zu verwenden. Seitdem verwende ich zwar auch noch andere Distributionen, nutze Ubuntu aber weiterhin sehr gerne. Mit der Nutzung von Linux auf dem Desktop habe ich als Softwareentwickler auch begonnen mich an der Entwicklung diverser Softwareprojekte zu beteiligen und mittlerweile düften sich wohl etliche zehntausend Zeilen Code von mir in freier Software befinden, Ubuntu sei Dank.

        Wenn du also auf mich "DAU" verzichten möchtest dann sei auch so konsequent und verzichte auch auf meine Beiträge zu freier Software. Leider fürchte ich, dass du dann jede Software die GTK+ oder Qt verwendet ab jetzt meiden darfst. Viel Glück bei der Suche nach Alternativen.

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      Von jayjay am Mi, 27. Mai 2015 um 20:27 #

      Ubuntu hat immerhin den Desktop am leben gehalten, während nahezu alle anderen relevanten sich nur noch um das B2B-Geschäft gekümmtert haben. Der normale nutzer wurde nur noch durch eine unbestimmte Community oder Ubuntu bedient.

      Es gibt die Wahl, entweder was eigenes machen, was auf Linux basiert. Ubuntu wäre dann für Linux, was MacOS für BSDs ist. Es würde sicher nicht von der Linux-Community geliebt, hätte aber gute Chancen gegen sich im Markt zu positionieren. Nur schaffen die es nicht eigene Konzepte dauerhaft durch zu ziehen, auf halber Strecke geht immer die Luft aus.
      Oder als Innovator neue Ideen und Konzepte in die Linux-Welt hinein bringen. Dafür ist man aber nicht konsequent genug. Statt RH/Suse von eigenen konzepten zu überzeugen, positioniert man Gegenprojekte, bei denen man jedoch die Oberhand behalten will.

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        Von krake am Do, 28. Mai 2015 um 09:38 #

        Ubuntu hat immerhin den Desktop am leben gehalten

        Naja, ich würde sagen, das ist ein Verdienst der vielen Desktopentwickler, den Leuten von GNOME, KDE, XFCE, LXDE und unzähliger Anwendungsprojekten.

        Die Existenz oder Nicht-Existenz von Unity macht da wirklich keinen großen Unterschied.

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    Von Potz Blitz am Mi, 27. Mai 2015 um 12:32 #

    "Warum braucht es für jeden Desktop ein eigenes *buntu?" Das weiß ich ehrlich gesagt auch nicht. Vielleicht weil es gar nicht so einfach ist viele verschiedene Desktops zu unterstützen, gerade wenn die Personaldecke dünn ist? Auch andere Distributionen fokussieren sich auf einen Desktop. Ich finde das durchaus akzeptabel. Aber man darf sich natürlich nicht beschweren, wenn den Anwendern ein anderer Desktop besser gefällt.

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    Von #! am Mi, 27. Mai 2015 um 13:54 #

    Wo Du schon Freibier und Freiheit erwähnst: Da hast eher Du RMS nicht verstanden.
    Es spricht nichts dagegen mit Freier Software "abzukassieren".
    Freie Software kann immer von zahlenden Anwendern nicht zahlenden Anwendern bereitgestellt werden. Die Entwicklungen kommen immer allen zugute.
    Die Weiterentwicklung kann auch von Dritten getragen werden.

    Welche zahlenden Anwender und ausbleibende Entwicklung meinst du in Zusammenhang mit Ubuntu?

    Was RMS an Ubuntu zu beanstanden hat, sind Dinge wie die Unity-Spyware, das Bewerben und die Aufnahme von proprietärer Software in die Paketquellen.

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    Von glasen am Mi, 27. Mai 2015 um 16:51 #

    Der Shuttleworth hat den Unterschied zwischen Freiheit und Freibier nicht verstanden.
    Und du hast den Unterschied wohl auch nicht verstanden. In welcher Hinsicht ist Ubuntu unfrei?

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    Von diesch am Mi, 27. Mai 2015 um 17:45 #

    Warum braucht es für jeden Desktop ein eigenes *buntu?

    Zu den Merkmalen von Ubuntu gehörte von Anfang an, dass man bei der Installation ohne große Auswahlmöglichkeiten ein Standardsystem installiert wird, und nur diese eine Arbeitsumgebung (erst Gnome2, dann Unity) wurde offiziell unterstützt.

    Da es auch Leute gab, die Ubuntu mit anderen Arbeitsumgebungen nutzen wollen, haben sich Leute zusammengetan, um entsprechende Ubuntu-Varianten zu pflegen

    Warum wird der Zweig, der KDE pflegt, nicht mehr unterstützt? Genauso wie andere? Warum wird nicht jeder Desktop gleich behandelt?
    Kubuntu hatte ursprünglich eine Sonderstellung, weil es die erste und größte offizielle Variante war. Inzwischen wird Kubuntu aber behandelt wie die alle anderen Varianten.

    Die offizielle Arbeitsumgebung wird natürlich anders behandelt als die Varianten.

    Jeder Testbericht über das aktuelle Ubuntu kommt ja in etwa auf das gleiche hinaus: Da wird nichts mehr weiterentwickelt, weil nicht zahlende Anwender nicht mehr interessieren.

    An Unity7 hat sich in den letzten Versionen nichts Großes, aber einige Kleinigkeiten geändert. Ich finde das gut, und von mir aus könnte das noch ein paar Jahre so weiter gehen: Eine ausgereifte Arbeitsumgebung, bei der nur Fehler behoben und Details verbessert werden, ist gerade für Menschen, die damit produktiv arbeiten wollen, meiner Meinung nach eine feine Sache.

    Viel Arbeit fließt natürlich auch für den normalen Benutzer unsichtbar in das System, z.B. aktualisierte Software oder die Umstellung auf systemd.

    Von der Arbeit, die in Unity8 und Ubuntu Phone geflossen ist, wird in den nächsten Versionen auch der Desktop profitieren.

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Von schmidicom am Mi, 27. Mai 2015 um 15:47 #

Man sollte meinen das Canonical mit seinen Alleingängen eigentlich schon genug zu tun hätte aber scheinbar muss jetzt wohl auch noch ein Zickenkrieg her. :?

Seriös ist anders...

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Von openWeb am Mi, 27. Mai 2015 um 18:32 #

Das möchte Ubuntu vielleicht mit Ihrem System machen, normale Menschen bringen etwas "immer wieder aufs Tapet"...

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Von Gelesen und korrigiert am Mi, 27. Mai 2015 um 22:08 #

"Faktisch hat Riddell unrecht"?

Er habe seit Jahren gefordert, dass Canonical seine Markenrichtslinien ändern müsse ... nachdem dies abgelehnt wurde

Es wurde nicht abgelehnt. Erst im laufe genau jenes von euch verlinkten Mailthread's (der nun als Grund dient JR auszusperren) ist folgendes bekanntgeworden.
1. Canonical's former General Counsel, zuständig für die Policy-Geschichte, hat "sich das angeguckt" und dann Canonical verlassen. Quelle: https://lists.ubuntu.com/archives/ubuntu-community-team/2015-May/000435.html
2. FSF und Canknical sind genau darüber IMMER noch am diskutieren. Quelle: https://lists.ubuntu.com/archives/ubuntu-community-team/2015-May/000466.html

Denn die Markenrichtslinien von Canonical fordern nur, dass Produkte, die die Marken und Designs von Ubuntu verwenden wollen, von Canonical genehmigt werden müssen.

Oder alternativ, wenn diese Genehmigung nicht vorliegt, die Marken von Ubuntu entfernt wird UND neue Baries aus den Quellen gebaut werden müssen.

Nicht nur Canonical, sondern auch viele größere freie Projekte wie Mozilla und LibreOffice gehen diesen Weg

Genau das nicht. Alle anderen fordern NUR das entfernen der Marken aber NICHT den neubau der Binaries aus den Quellen!

Denkt mal etwas nach. Fast alle der Ubuntu-Pakete haben Ubuntu im Paketnamen. Ubuntu ist eine geschützte Marke. Das Paket einfach umbenennen und das Ubuntu entfernen reicht nicht sondern das Paket MUSS neu gebaut werden. Natürlich schliesst das, die "binaries müssen neu kompiliert werden" auch das binary patching (zB Ubuntu-Logo mit anderrm Logo ersetzen) aus. Binaries sind damit, sobald sie Ubuntu im Namen/Changelog/README/etc haben, nicht mehr redistributable.

In 2013 hat Bruce Perens dazu geschrieben, Quelle http://comments.gmane.org/gmane.law.gpl.violations.legal/3923

I don't know how recently this group has discussed this, but the Ubuntu intellectual property policy seems to be a bit over the top. I understand their need to protect their trademarks, but I think they're introducing some GPL conflicts in doing so to this extreme

Und Mint wurde aufgrund genau dieser Geschichte zu einem Lizenzvertrag mit Canonical genötigt. Quelle: http://www.pro-linux.de/news/1/20781/linux-mint-soll-lizenzvertrag-mit-canonical-schliessen.html

Seit 3 Jahren geht das so und es gab und gibt keinen Fortschritt und nun wirft man von der Communiyt gewählte Leader raus die nach dem Stand fragen?

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Von lucas am Mi, 27. Mai 2015 um 22:39 #

"Diese Entscheidung, die von Mark Shuttleworth gebilligt wurde, "

Ist klar, gebilligt.. Bei dem Laden laueft nichts ohne Marks Befehl.

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Von lemongrass am Do, 28. Mai 2015 um 11:54 #

Wer von euch sich ein bisschen mit Hip-Hop aus den 00er Jahren auskennt, kann sich vielleicht noch an die Auseinandersetzung zwischen Eko und Kool Savas erinnern. Und das Verhalten von Canonical erinnert mich so sehr an Eko!!!
Hier der link zum Song von Kool Savas gegen Eko.
https://www.youtube.com/watch?v=fLll2lD4iE4

Beim anhören des Songs "Kool Savas" als "Linux Community (Debian)" vorstellen. Und "Eko" als "Canonical".
Für mich passt das wie die Faust aufs Auge.

Ich finde es einfach Scheiße das Canonical so oft gegen die Community arbeitet. Ich fand es gut, das Ubuntu viele Leute zu Linux gebracht hat, den Einstieg erleichtert hat. Aber dafür muss man ihnen auch nicht ewig dankbar sein!

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    Von asdfghjkl am Do, 28. Mai 2015 um 12:20 #

    Und ich finde, die Community ist genau wie Paul Simon und Canonical ist wie Art Garfunkel :D

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