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Thema: Dell hat zwei günstige Ubuntu-Notebooks der Inspiron-Reihe im Sortiment

42 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von chris109 am Mo, 1. Juni 2015 um 12:31 #

Ich hab den 13 Zoll XPS Developer Edition (ehemals Projekt Sputnik). Ich bin sehr sehr glücklich damit. Und es ist echt auspacken, einschalten, geht. Das ist mindestens so einfach, wie bei nem Mac, nem iPad oder nem Smartphone.

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    Von Marcus Moeller am Mo, 1. Juni 2015 um 12:35 #

    Ich kommentier einfach mal den letzten deiner Duplicates. Bis das XPS 13 einigermassen lief war es ein sehr weiter weg. Wenn du es erst gekauft hast, als das meiste schon lief: Herzlichen Glückwunsch. Zum Nachlesen was alle anderen für einen Streifen mitmachen mussten, empfehle ich dir folgende Lektüre:

    http://bartongeorge.net/2015/04/09/4th-gen-dell-xps-13-developer-edition-available

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    Von karstenk am Mo, 1. Juni 2015 um 12:44 #

    Hi,

    ich überlege auch, mir dieses Gerät zu kaufen!

    Bin ich auf ein eigenes Dell-Image angewiesen, oder kann man auch ein neues Ubuntu einfach installieren? Sprich : Sind die passenden Module schon in Ubuntu integriert oder gibt es eine einfache Möglichkeit, die Treiber / Module nachzuinstallieren? Bei einer "sauberen" Neuinstallation.

    Gruß Karsten

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      Von Marcus Moeller am Mo, 1. Juni 2015 um 15:13 #

      Das ausgelieferte Image (Ubuntu 14.04) sollte zwar mit einigen Patches ( http://en.community.dell.com/techcenter/extras/m/mediagallery/20441258 ) ganz gut funktionieren, spätestens beim dist-upgrade auf eine neuere Version wirst du aber Schwierigkeiten bekommen.

      Grundsätzlich kann man auch hier sagen: je neuer desto besser funktioniert es, es kommt aber aktuell auch immer wieder mal vor, dass Dinge die bereits mal liefen (wie WLan) von einer Kernel-Version auf die nächste nicht mehr funktionieren. Ich hatte zuletzt ein aktuelles Archlinux drauf und 'nur noch' Schwierigkeiten mit WLan und dem Touchpad.

      Falls du es noch nicht gekauft hast, würde ich dir allerdings davon abraten und dir eher ein Lenovo X1 Carbon 3rd gen empfehlen.

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        Von karstenk am Mo, 1. Juni 2015 um 16:50 #

        Hallo Marcus,

        danke für deine Antwort!

        Nein, aktuell schaue ich mich noch nach einem geeigneten Notebook (Am Besten Ultrabook) um :)

        Das ThinkPad sieht super aus! Da es keine offiziellen Infos gibt (Und es auf der Homepage - wie es aussieht - auch nicht mit Ubuntu angeboten wird): Hast du damit bessere Erfahrung mit Linux / Ubuntu gemacht, als dem XPS 13? Habe jetzt auf die Schnell gemischte Meinungen dazu gesehen, was die Linux-Kompatiblität betrifft :)

        Gruß Karsten

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    Von Anonymouse am Mo, 1. Juni 2015 um 12:48 #

    Schön, dass es nun ohne größere Probleme mit Ubuntu funktioniert.

    Zwei Fragen zum Lüfter: In den meisten Foren ist zu lesen, dass dieser relativ laut ist - kannst du das bestätigen? Zum anderen wird berichtet, dass der Lüfter permanent läuft, sobald das Notebook am Netzteil hängt - stimmt das?

    MfG

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      Von Uniparty am Mo, 1. Juni 2015 um 14:00 #

      Ich hab meiner Freundin das XPS 13 DE empfohlen und bin davon begeisterter als von meinem ThinkPad T450s. Den Lüfter vom Dell hab ich noch nie gehört, auch nicht wenn er am Netzteil hängt. Ich aber auch direkt auf Linux 3.16 geupdated, danach lief das Touchpad erst ordentlich.

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      Von Marcus Moeller am Mo, 1. Juni 2015 um 15:14 #

      Das Gerät ist nahezu lautlos. Im Normalbetrieb ist der Lüfter nicht zu hören.

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Von Marcus Moeller am Mo, 1. Juni 2015 um 12:33 #

Grundsätzlich finde ich solch ein Engagement ja gut. Leider hat Dell in der Vergangenheit kein besonderes Geschick bei der Auswahl der Hardware an den Tag gelegt. Das Dell Mini hatte damals einen Intel GMA 500 Grafikchipsatz, der zum Zeitpunkt der Veröffentlichung des Gerätes sehr schlecht unterstützt war. Es brauchte sehr viele Monate / Jahre bis sich das geändert hat. Zusätzlich war ein Broadcom WLan Chip verbaut, der proprietäre Blobs für den Betrieb benötigte.

Mit dem XPS 13, was ich mir in der aktuellen Version von 2015 zugelegt hatte, verhielt es sich ähnlich. Dort gab und gibt es Probleme mit Wireless, dem Touchpad, Sound uvm. Nur dank des unermüdlichen Einsatzes des Sputnik-Teams läuft das Gerät mittlerweile 'einigermassen'.

Die Verkaufszahlen sind bisher so gering, dass sich scheinbar ein Gerät mit GNU/Linux-freundlicher-Hardware nicht zu lohnen scheint. Stattdessen werden beliebige Geräte ausgewählt und diese mit einem schlecht funktionierenden ubuntu ausgeliefert. Für frustrationstolerante Linux-Freaks mag das kein Problem sein, für jemanden der sich aber nicht sehr gut auskennt, bedeutet das schnell wieder der Griff zu einem vermeindlich vertrauteren Betriebssystem.

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    Von bremse am Mo, 1. Juni 2015 um 13:06 #

    Die Verkaufszahlen sind bisher so gering, dass sich scheinbar ein Gerät mit GNU/Linux-freundlicher-Hardware nicht zu lohnen scheint. Stattdessen werden beliebige Geräte ausgewählt und diese mit einem schlecht funktionierenden ubuntu ausgeliefert. Für frustrationstolerante Linux-Freaks mag das kein Problem sein, für jemanden der sich aber nicht sehr gut auskennt, bedeutet das schnell wieder der Griff zu einem vermeindlich vertrauteren Betriebssystem.

    Dell hatte damals den Fehler gemacht, Laptops mit Ubuntu auszuliefern, die proprietäre Treiber beinhalteten. Das lief solange einigermaßen ordentlich, wie man nicht auf die Idee kam, ein Dist-Upgrade oder gar eine andere Distribution zu installieren. :oops:

    Total idiotisch so etwas!

    Ob Dell das noch immer so macht? Ist mir irgendwie zu unsicher.

    Da bestelle ich lieber weiterhin bei ixsoft.de oder bei tuxedo oder ...

    Ob nun ohne BS oder mit vorinstalliertem Debian (Wenn Letzteres läuft, klappt's auch mit anderen Distries.)

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      Von Marcus Moeller am Mo, 1. Juni 2015 um 15:16 #

      Beim XPS13 von 2015 sieht es mit den proprietären Treibern so aus:

      https://tuxeros.ch/file/file/download/guid/8d0b4cbd-b544-48fb-a563-0c6186f87a99#.jpeg

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        Von Marcus Moeller am Mo, 1. Juni 2015 um 15:18 #

        tuxedo liefert meines Wissens nach auch keine Geräte die ohne Binary Blobs auskommen. Der einzige den ich kenne, der so etwas explizit anbietet wäre ThinkPenguin. Dort bekommst du aber in der Regel kein DE-Keyboard (ausser bei einem Modell, wenn ich mich recht erinnere)

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    Von krake am Mo, 1. Juni 2015 um 13:35 #

    Die Verkaufszahlen sind bisher so gering, dass sich scheinbar ein Gerät mit GNU/Linux-freundlicher-Hardware nicht zu lohnen scheint.

    Man muss dazu auch sagen, das Dell sich da selbst künstlich den Markt beschränkt oder es zumindest bei früheren Aktionen gemacht hat.

    Weiß nicht, ob das aktuell noch gilt, aber bei früheren Angeboten hat Dell z.B. die Ubuntu Geräte in Deutschland angeboten, aber weder in Österreich angeboten noch dorhin geliefert.

    Ähnliches Problem Frankreich/Belgien, usw.

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    Von Die Probleme kenne ich nicht. am Mo, 1. Juni 2015 um 15:38 #

    Ich hatte damals das erste XPS 13 und seit ca. 3 Jahren auch das Ultrabook. Beide habe ich erst gekauft, als sie schon ne Weile (ca. 6 - 8 Monate) auf dem Markt waren. Ich habe es relativ lange mit der Ubuntu-Installation von Dell ausgehalten und erst später eine neuere Version installiert. Damit bin ich schön allen Problemen aus dem Weg gegangen.

    Wenn man es einfach so hinnimmt, wie es aus der Schachtel kommt, sind die Dell-Geräte echt super. Will man einfach nur ein Notebook, das gut mit dem Linux seiner Wahl funktioniert, braucht man nicht ein Gerät mit einem anderen Linux kaufen.

    Hier empfehle ich, ausprobieren und sofort zurückschicken, wenn es nicht richtig tut. So hab ich schon einige günstige Notebooks für Freunde und Familie gekauft. Jedes vierte musste ich zurückschicken. Dafür hatte ich aber nie irgendwelchen Frickel-Stress. ;-)

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      Von Marcus Moeller am Mo, 1. Juni 2015 um 20:47 #

      In der Schweiz gibt es dieses sehr kulante Umtauschrecht nicht.

      Ich sehe folgende Möglichkeiten:

      - wenn man nicht das allerneueste Gerät kauft, sind die Chancen gut, dass es bereits unter GNU/Linux läuft

      - Thinkpads haben einen hohen Verbreitungsgrad in der Community, daher ist die Wahrscheinlichkeit gross, dass diese schnell und gut unterstützt werden

      - Alternativ kann man sich direkt für ein Linux Gerät von einem der diversen kleineren Lieferanten entscheiden. Dort bekommt man im Zweifelsfall auch direkt support, und muss sich nicht mit den Supportkanälen eines Grosskonzerns herumschlagen (wobei der Pro Support von Dell nicht so schlecht ist und mir auch bei einigen GNU/Linux Problemen weitergeholfen hat).

      - Mag man es komplett Frei, gibt es z.B. Geräte mit Freiem BIOS (Libreboot) von TheGlugLug oder anderen.

      Langfristig hoffe ich auf eine wirklich Freie Hardware / Software Kombination, so ähnlich wie Novena nur eher auf Enduser ausgelegt und nicht auf Hardwarebastler.

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        Von chris109 am Di, 2. Juni 2015 um 09:52 #

        Ich habe auch sehr gute Erfahrungen damit gemacht, Hardware direkt im Geschäft auszuprobieren. Ein boot-fähiger USB-Stick reicht dafür schon.

        Bis jetzt sind auch fast alle Verkäufer auf mein freundliches und optimistisches Auftreten angesprungen. Ich suche mir die Geräte heraus, die ich kaufen würde, und gehe dann mit einem breiten Lächeln auf den Verkäufer zu: "Hallo! Ich würde gerne eines dieser Geräte kaufen, aber ..."

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Von Stefan123 am Mo, 1. Juni 2015 um 13:00 #

Bei dem Pries kann man sogar in Kauf nehmen, dass das Display der letzte Schrott ist.
Ich vermute, Hintergrund dieser Aktion ist, dass Restbestände aus dem Lager müssen.

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Von Potz Blitz am Mo, 1. Juni 2015 um 14:00 #

... aber immerhin ein Pflänzchen. So langsam, glaube ich, ist Linux auf dem Desktop angekommen.

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Von asdfghjkl am Mo, 1. Juni 2015 um 15:43 #

An der Offerte gibt es wenig zu meckern, aber eines finde ich immer ein bisschen schade: Egal ob vorinstalliertes Linux oder ohne Betriebssystem, die "ohne Windows"-Rechner sind fast immer im untersten Preissegment und mit schwacher Hardware (Ausnahmen bestätigen die Regel). Ist es so, dass die Linux-Zielgruppe Billigrechner nachfragt?

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    Von Nur ein Leser am Mo, 1. Juni 2015 um 16:26 #

    Wohl kaum...

    Ich denke eher, das Microsoft immer noch so viel Macht hat, die großen Hersteller/Distributoren unter Druck zu setzen: "Du darfst keinen exakt vergleichbaren Rechner mit alternativem Betriebssystem (zu einem um den Betrag der Lizenz günstigeren Preis) anbieten, sonst bekommst Du keine OEM-Lizenzen mehr von uns. Höherwertige Rechner der gleichen Serie sind Windows vorbehalten.".

    Hintergrund dürfte eben sein, die Preise der Win-Lizenzen zu verschleiern und die Kombination "hochwertige Hardware = Windows" in den Köpfen der Konsumenten zu verankern.

    Egal kann das nur den kleinen Anbietern (wie Tuxedo) sein, die eh kein Windows anbieten bzw. mangels Masse sowieso keine OEM-Lizenzen erhalten.

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      Von PsycoMike am Di, 2. Juni 2015 um 16:34 #

      Zitat: Hintergrund dürfte eben sein, die Preise der Win-Lizenzen zu verschleiern und die Kombination "hochwertige Hardware = Windows" in den Köpfen der Konsumenten zu verankern.

      Genau so ist es, im Augenblick bin ich mir nicht sicher ob die NSA oder die Geheimdienste der gesamten Welt schlimmer sind,
      oder die Marketing-Faschisten mit ihrer subtilen Gehirnwäsche.

      Küss die Hand
      P-M

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        Von Nur ein Leser am Di, 2. Juni 2015 um 17:15 #

        oder die Marketing-Faschisten mit ihrer subtilen Gehirnwäsche
        Ich will nicht sagen, die wären schlimmer als staatliche Geheimdienste, aber schlimm sind sie.
        Zumal ja gerade die Online-Werber die neuen, privaten Geheimdienste sind und Daten sammeln, wo sie nur können. Und diese dann (mittels mehr oder weniger subtiler Methoden) gegen uns verwenden.

        Da ich selbst mal diese Richtung studiert habe (aber zum Glück nie in der Richtung arbeiten musste), hilft mir das zumindest, die Mechanismen besser zu durchschauen...

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Von UbuntuUser am So, 13. September 2015 um 00:22 #

Ich wollte mir gerade eins der Geräte bestellen, aber wie es scheint sind sie leider bereits ausverkauft, auf der Seite gibt es kein Kauf-Button mehr :(

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