Die Boards werden immer leistungsfähiger und teurer, aber der durchschnittliche Arduino-Nutzer hängt dann 3 LEDs und 'ne Tröte ran und lässt sie blinken bzw. hupen. Oder 4 Servos und läßt sie ein wenig herumzappeln.
Dafür würde auch der neue Arduino Gemma reichen.
Bin mal gespannt, ob die das aufgrund der Verkaufszahlen irgendwann mal merken werden.
Eine konkrete Empfehlung kann ich nicht geben, aber ich würde in so einem Fall einen 8-Bit AVR einsetzen, da es massig Dokumentation zur Platform gibt, sie relativ einfach zu programmieren sind (im Gegensatz zur Cortex-M CPUs) und man unabhängig von proprietären IDEs ist (avr-gcc). Als Board ist dann natürlich etwas mit USB-Port zu präferieren, damit nicht noch haufenweise Programmer angeschafft werden. Ich bin kein Fan des Arduino-Hypes aber für die Schule sind sie warscheinlich wirklich nicht schlecht geeignet.
Sowas kannst du mit einem einzigen AVR-Chip aufbauen. Nimmst du einen Mega8 im DIP-Gehäuse, dazu ein Breadboard und einen Haufen Drähte. Kostenpunkt pro Gruppe ca. 10 Euro. Programmiergerät sind ein paar Drähte am Parallelport oder man baut sich selbst eins für USB, gibt es simple Anleitungen.
Vorteil ist, dass die Schüler lernen, dass man solch simple Dinge in einen Chip reinpacken kann und dass es kein OS gibt, sondern der µC wirklich komplett nur das tut, was man ihm sagt.
Für das genannte Beispiel (Ampelsteuerung) gibt es eine sehr gute Beschreibung einer Ablausteuerung mit 20 Ausgängen (über zusätzliche Port-Extender) in der ct hacks 04/2013.
Die Boards werden immer leistungsfähiger und teurer, aber der durchschnittliche Arduino-Nutzer hängt dann 3 LEDs und 'ne Tröte ran und lässt sie blinken bzw. hupen. Oder 4 Servos und läßt sie ein wenig herumzappeln.
Dafür würde auch der neue Arduino Gemma reichen.
Bin mal gespannt, ob die das aufgrund der Verkaufszahlen irgendwann mal merken werden.
Dafür würde auch der neue Arduino Gemma reichen.
mir reicht dafür ein tiny10
wenn ich mehr brauche, nehme ich halt zwei
aber du hast recht zu teuer mit zuwenig speicher
Hi,
was würdet ihr für ein Board und Hersteller von "nachbauten" empfehlen?
Einsatzgebiet in der Schule. Z.B.
- Simulation einer Ampelanlage (10 Digitale Außgänge)
- Einfache Spiele (z.B. heiße Draht mit 7 Segmentanzeige als Zähler der Berührungen)
- ...
Eine konkrete Empfehlung kann ich nicht geben, aber ich würde in so einem Fall einen 8-Bit AVR einsetzen, da es massig Dokumentation zur Platform gibt, sie relativ einfach zu programmieren sind (im Gegensatz zur Cortex-M CPUs) und man unabhängig von proprietären IDEs ist (avr-gcc). Als Board ist dann natürlich etwas mit USB-Port zu präferieren, damit nicht noch haufenweise Programmer angeschafft werden. Ich bin kein Fan des Arduino-Hypes aber für die Schule sind sie warscheinlich wirklich nicht schlecht geeignet.
Sowas kannst du mit einem einzigen AVR-Chip aufbauen. Nimmst du einen Mega8 im DIP-Gehäuse, dazu ein Breadboard und einen Haufen Drähte. Kostenpunkt pro Gruppe ca. 10 Euro. Programmiergerät sind ein paar Drähte am Parallelport oder man baut sich selbst eins für USB, gibt es simple Anleitungen.
Vorteil ist, dass die Schüler lernen, dass man solch simple Dinge in einen Chip reinpacken kann und dass es kein OS gibt, sondern der µC wirklich komplett nur das tut, was man ihm sagt.
Ganz klar reicht hierfür ein Arduino UNO!
Für das genannte Beispiel (Ampelsteuerung) gibt es eine sehr gute Beschreibung einer Ablausteuerung mit 20 Ausgängen (über zusätzliche Port-Extender) in der ct hacks
04/2013.