Von Winfried Trümper am So, 8. Oktober 2000 um 14:43 #
> ...wozu man ReiserFS überhaupt braucht.
Du hast eine Firma. Du hast einen Server mit einer 10-Gbyte-Platte oder grösser. Der Server stürzt ab, was bei Linux eher seltener vorkommt, aber es kommt eben vor (falls es Dir noch nie passiert ist, hast Du eben Glück gehabt). Mit dem herkömmlichen ext2-Dateisystem wartest Du locker 15 Minuten, bis es nach einem Absturz in Deiner Firma weiter geht. Je länger, je grösser Deine Platte ist. Und jetzt vermittele mal Deinem Kunden, warum Linux so viel besser ist, wenn der NT-Server nach einem Crash viel schneller da ist. Auch die kommerziellen Unixe sind nach einem Crash viel schneller wieder da. Linux ohne Journaling Filesystem ist für geschäftskritische Anwendungen Selbstmord. Warum RedHat auf das seit Jahren versprochene Journaling im ext2-FS oder ext3-FS wartet, ist mir vollkommen schleierhaft.
Von pater blauauge am So, 8. Oktober 2000 um 14:19 #
..und du brauchst auch keine (viel weniger) angst um deine Daten haben, wenn so ein lustiges ar*chl*ch deinen rechner einfach ausschaltet... (..ach, das muss ja sooo lustig sein!)
Ich wuerde meinen Rechner auch mit Reiserfs nich einfach ausschalten. Was passiert beispielsweise mit Dateien, die sich noch im Puffer befinden und noch nicht auf die Platte geschrieben wurden? ... die sind dann naemlich weg.
ReiserFs hat auch (leider) seine Nachteile, ich kann es z.b. nicht benutzten, da ext2 kaputte Blöcke der Festplatte einfach ignoriert, und nicht darauf schreibt, reiserfs tut dies aber und deshalb knattert damit die Festplatte die ganze Zeit. Schade eigentlich, hoffentlich ändert sich das noch
Das Stimmt nich, das defecte blöcke der anfang fon einer schrotten HD sind ..... Ich habe auf einigen HD's defecte blöcke .. ud es werden auch nicht mehr und die HD has auch den geist noch nicht aufgegeben ... aber Man kann ja mit nen LowLevelFormat die Defecten Blöcke auch killen .... Ich hab aber noch keine Zeit für n Lowlevel Formast ing gehebt *ggg*
wenn die blöcke, sprich die festplatte tatsächlich mechanische defekte haben, nutzt dir das lowlevel-format garnix! eventuell werden die blöcke danach nicht mehr als defekt angezeigt, was sich aber nach kurzer betriebsdauer wieder ändert!
wenn ein mechanischer defekt besteht ist ebenfalls das risiko da, dass weitere defekte auftreten, also beginnt hier doch der (manchmal extrem langsame) tod der platte!
Hei Jens, doch das LowLeel-Format bringt was: Die Plattenfirmware tauscht dann nämlich defekte sektoren gegen welche aus dem Reserve-Fundus aus (solange sie noch welche hat ), sodaß das betriebssystem die defekten noicht mehr anspricht (findet) .......
zu reiser fs: ich finde es eine sehr große Erleichterung bei großen Datenmengen, eben grade ist einer unserer Notes-Server beim runterfahren voll stecken geblieben, es half nurnoch ein Kaltstart, unt dank reiserFS geht das in 2min bei knapp 100GB Raidarray........( wie lange braucht da ext2????)
Ich glaube, der will gerade Mandrake nachbauen ??? ;-) War nur ein Spass, bitte beginnt jetzt nicht mit einem Riesen-Thread. (Ist man ja mittlerweile gewohnt hier...)
Weiss jemand von euch, wann ReiserFS eigentlich zu erwarten ist ? (Ich meine die Stable-Version)
Und: Gibt es bereits einen Vergleich zwischen all den verschiedenen Journaled-File-Systemen ? (XFS, JFS, ReiserFS, Ext3)
> ... wann Reiserfs zu erwarten ist... lt. Hans Reiser in frühestens 1.5 Jahren.
> ... Vergleich ... http://linuxgazette.com/issue55/florido.html bringt eine nette _Übersicht_, für einen richtigen Vergleich ( mit benchmarks und so ) ist es noch viel zu früh.
Hat jemand von euch auch Probleme mit RedHat und dem XWindows? Starte ich KDM dann kann ich in der XwindowConsole nix Konfigurieren. Rufe ich z.B. "netconf" oder "linuxconf" auf sagt der Rechner das er dat nich jefunden hat. Was kann ich dagegen tun? Ich habe nämlich immer keine Lust unter /sbin die ganzen Befehle mit ./ einzugeben.
Du hast eine Firma. Du hast einen Server
mit einer 10-Gbyte-Platte oder grösser.
Der Server stürzt ab, was bei Linux
eher seltener vorkommt, aber es kommt
eben vor (falls es Dir noch nie passiert
ist, hast Du eben Glück gehabt). Mit dem herkömmlichen ext2-Dateisystem wartest Du locker 15 Minuten, bis es nach einem Absturz
in Deiner Firma weiter geht. Je länger,
je grösser Deine Platte ist. Und jetzt
vermittele mal Deinem Kunden, warum Linux
so viel besser ist, wenn der NT-Server
nach einem Crash viel schneller da ist.
Auch die kommerziellen Unixe sind nach
einem Crash viel schneller wieder da.
Linux ohne Journaling Filesystem ist
für geschäftskritische Anwendungen Selbstmord. Warum RedHat auf das seit Jahren versprochene Journaling im ext2-FS oder ext3-FS wartet, ist mir vollkommen
schleierhaft.
Na denn ohne ReiserFS - spart doch Arbeit
Have a lot of fun
adrian
oder einfach 5 Sekunden warten ?
Schade nur das bisjetzt kein Partitionsprogramm etwas mit Reiser anfangen kann.
redhat jetzt ja auch, wie der obige artikel fesstellt und mandrake wenn mich nicht alles täuscht auch!
jens
conloos
.. der wartet auf die final version von xfs oder jfs damit das auch mit seinem ppc funktioniert
Ich habe auf einigen HD's defecte blöcke .. ud es werden auch nicht mehr und die HD has auch den geist noch nicht aufgegeben ... aber Man kann ja mit nen LowLevelFormat die Defecten Blöcke auch killen ....
Ich hab aber noch keine Zeit für n Lowlevel Formast ing gehebt *ggg*
Greez cube-zero - we are ready
eventuell werden die blöcke danach nicht mehr als defekt angezeigt, was sich aber nach kurzer betriebsdauer wieder ändert!
wenn ein mechanischer defekt besteht ist ebenfalls das risiko da, dass weitere defekte auftreten, also beginnt hier doch der (manchmal extrem langsame) tod der platte!
jens
doch das LowLeel-Format bringt was:
Die Plattenfirmware tauscht dann nämlich defekte sektoren gegen welche aus dem Reserve-Fundus aus (solange sie noch welche hat ), sodaß das betriebssystem die defekten noicht mehr anspricht (findet) .......
zu reiser fs:
ich finde es eine sehr große Erleichterung bei großen Datenmengen, eben grade ist einer unserer Notes-Server beim runterfahren voll stecken geblieben, es half nurnoch ein Kaltstart, unt dank reiserFS geht das in 2min bei knapp 100GB Raidarray........( wie lange braucht da ext2????)
Grüsse Micha
War nur ein Spass, bitte beginnt jetzt nicht mit einem Riesen-Thread. (Ist man ja mittlerweile gewohnt hier...)
Weiss jemand von euch, wann ReiserFS eigentlich zu erwarten ist ? (Ich meine die Stable-Version)
Und: Gibt es bereits einen Vergleich zwischen all den verschiedenen Journaled-File-Systemen ? (XFS, JFS, ReiserFS, Ext3)
Michael
lt. Hans Reiser in frühestens 1.5 Jahren.
> ... Vergleich ...
http://linuxgazette.com/issue55/florido.html
bringt eine nette _Übersicht_, für einen richtigen
Vergleich ( mit benchmarks und so ) ist es noch viel zu früh.
Mosh
Andre