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Thema: Red Hat 7.0 mit ReiserFS (unsupported)

20 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Anonymous am So, 8. Oktober 2000 um 13:08 #
Kann mir vielleicht einer erklären wozu man ReiserFS überhaupt braucht
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    Von Anonymous am So, 8. Oktober 2000 um 14:23 #
    ...wenn du nicht weist was das ist und wozu man es bracht, dann brauchst DU es bestimmt nicht!
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    Von Winfried Trümper am So, 8. Oktober 2000 um 14:43 #
    > ...wozu man ReiserFS überhaupt braucht.

    Du hast eine Firma. Du hast einen Server
    mit einer 10-Gbyte-Platte oder grösser.
    Der Server stürzt ab, was bei Linux
    eher seltener vorkommt, aber es kommt
    eben vor (falls es Dir noch nie passiert
    ist, hast Du eben Glück gehabt). Mit dem herkömmlichen ext2-Dateisystem wartest Du locker 15 Minuten, bis es nach einem Absturz
    in Deiner Firma weiter geht. Je länger,
    je grösser Deine Platte ist. Und jetzt
    vermittele mal Deinem Kunden, warum Linux
    so viel besser ist, wenn der NT-Server
    nach einem Crash viel schneller da ist.
    Auch die kommerziellen Unixe sind nach
    einem Crash viel schneller wieder da.
    Linux ohne Journaling Filesystem ist
    für geschäftskritische Anwendungen Selbstmord. Warum RedHat auf das seit Jahren versprochene Journaling im ext2-FS oder ext3-FS wartet, ist mir vollkommen
    schleierhaft.

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    Von Anonymous am So, 8. Oktober 2000 um 17:27 #
    Server mit einer 10-Gbyte-Platte ... Linux ohne Journaling Filesystem ist für geschäftskritische Anwendungen Selbstmord

    Na denn ohne ReiserFS - spart doch Arbeit :-)

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Von Anonymous am So, 8. Oktober 2000 um 13:27 #
Bamit kannst du deinen Rechner abschalten ohne auf einen fsck beim nächsten booten warten zu müssen.
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Von Frank Arnold am So, 8. Oktober 2000 um 15:03 #
Wer Reiser braucht, kann doch seinen Kernel wohl selbst patchen?!
Schade nur das bisjetzt kein Partitionsprogramm etwas mit Reiser anfangen kann.
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Von Markus am So, 8. Oktober 2000 um 16:29 #
ReiserFs hat auch (leider) seine Nachteile, ich kann es z.b. nicht benutzten, da ext2 kaputte Blöcke der Festplatte einfach ignoriert, und nicht darauf schreibt, reiserfs tut dies aber und deshalb knattert damit die Festplatte die ganze Zeit. Schade eigentlich, hoffentlich ändert sich das noch :-(
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    Von conloos am So, 8. Oktober 2000 um 17:38 #
    anhand dieser aussage wuerd ich mir sorgen mach.. defekte bloecke sind meist der anfang vom ende eine fp

    conloos

    .. der wartet auf die final version von xfs oder jfs damit das auch mit seinem ppc funktioniert :)

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    Von cube-zero am So, 8. Oktober 2000 um 20:36 #
    Das Stimmt nich, das defecte blöcke der anfang fon einer schrotten HD sind .....
    Ich habe auf einigen HD's defecte blöcke .. ud es werden auch nicht mehr und die HD has auch den geist noch nicht aufgegeben ... aber Man kann ja mit nen LowLevelFormat die Defecten Blöcke auch killen ....
    Ich hab aber noch keine Zeit für n Lowlevel Formast ing gehebt *ggg*

    Greez cube-zero - we are ready

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    Von Jens am Mo, 9. Oktober 2000 um 10:34 #
    wenn die blöcke, sprich die festplatte tatsächlich mechanische defekte haben, nutzt dir das lowlevel-format garnix!
    eventuell werden die blöcke danach nicht mehr als defekt angezeigt, was sich aber nach kurzer betriebsdauer wieder ändert!

    wenn ein mechanischer defekt besteht ist ebenfalls das risiko da, dass weitere defekte auftreten, also beginnt hier doch der (manchmal extrem langsame) tod der platte!

    jens

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    Von Micha am Mo, 9. Oktober 2000 um 19:53 #
    Hei Jens,
    doch das LowLeel-Format bringt was:
    Die Plattenfirmware tauscht dann nämlich defekte sektoren gegen welche aus dem Reserve-Fundus aus (solange sie noch welche hat ;-) ), sodaß das betriebssystem die defekten noicht mehr anspricht (findet) .......

    zu reiser fs:
    ich finde es eine sehr große Erleichterung bei großen Datenmengen, eben grade ist einer unserer Notes-Server beim runterfahren voll stecken geblieben, es half nurnoch ein Kaltstart, unt dank reiserFS geht das in 2min bei knapp 100GB Raidarray........( wie lange braucht da ext2????)

    Grüsse Micha

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Von Michael am So, 8. Oktober 2000 um 19:10 #
Ich glaube, der will gerade Mandrake nachbauen ??? ;-)
War nur ein Spass, bitte beginnt jetzt nicht mit einem Riesen-Thread. (Ist man ja mittlerweile gewohnt hier...)

Weiss jemand von euch, wann ReiserFS eigentlich zu erwarten ist ? (Ich meine die Stable-Version)

Und: Gibt es bereits einen Vergleich zwischen all den verschiedenen Journaled-File-Systemen ? (XFS, JFS, ReiserFS, Ext3)

Michael

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    Von Mosh am So, 8. Oktober 2000 um 20:25 #
    > ... wann Reiserfs zu erwarten ist...
    lt. Hans Reiser in frühestens 1.5 Jahren.

    > ... Vergleich ...
    http://linuxgazette.com/issue55/florido.html
    bringt eine nette _Übersicht_, für einen richtigen
    Vergleich ( mit benchmarks und so ) ist es noch viel zu früh.

    Mosh

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Von Anonymous am Di, 10. Oktober 2000 um 01:20 #
Hat jemand von euch auch Probleme mit RedHat und dem XWindows? Starte ich KDM dann kann ich in der XwindowConsole nix Konfigurieren. Rufe ich z.B. "netconf" oder "linuxconf" auf sagt der Rechner das er dat nich jefunden hat. Was kann ich dagegen tun? Ich habe nämlich immer keine Lust unter /sbin die ganzen Befehle mit ./ einzugeben.

Andre

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