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Thema: Pinos: »PulseAudio« für Video-Hardware

33 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Dr. Azrael Tod am Mi, 1. Juli 2015 um 13:19 #

Mehr vom PulseAudio-Mindset?
unbedingt!

funktioniert ja immer und überall problemlos!

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    Von E.Gal am Mi, 1. Juli 2015 um 13:35 #

    Das beste an Pulseaudio ist der pasuspender, und der funktioniert wirklich zuverlässig!

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    Von maxxx am Mi, 1. Juli 2015 um 14:16 #

    Ich kann mich nicht erinnern, wann ich das letzte mal Probleme mit PulsAudio hatte. Ich hab da ALSA und OSS als viel schlimmer in Erinnerung.

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      Von LH_ am Mi, 1. Juli 2015 um 14:19 #

      PulseAudio hatte am Anfang auch bei mir einige Probleme verursacht. Doch das ist bereits Jahre her, heute ist es bei mir einer der unauffälligsten Dienste und arbeitet fast durchgehend zuverlässig.

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        Von Demon am Mi, 1. Juli 2015 um 14:47 #

        Wenn ich noch an die »alte gute Zeit« (tm) mit OSS denke, bin ich froh, dass wir Alsa und PA haben. Vor allem, weil es nun wirklich zuverlässig funktioniert.

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      Von Anonymous am Mi, 1. Juli 2015 um 18:56 #

      Nanu, Pulseaudio kommt ohne ALSA aus?

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        Von mdosch am Mi, 1. Juli 2015 um 21:55 #

        Natürlich nicht. Ich denke er meint, dass man durch die pulseaudio nicht mehr mit ALSA configs kämpfen muss.
        Muss zugeben den Umstieg auf pulseaudio nie bewusst wahrgenommen zu haben. Scheinbar bin ich einer der wenigen, die bei der Transition keine Probleme hatten.

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          Von gol. am Do, 2. Juli 2015 um 08:02 #

          Ich musste noch nie in den Settings rumspielen. Wohl aber ist mir abgehackter Ton durch PulseAudio bekannt.

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            Von pulseaudio am Do, 2. Juli 2015 um 10:21 #

            Spätestens, wenn man SPDIF Passthrough haben will, weil es keinen Sinn macht den Ton von der Soundkarte decodieren zu lassen und dann 5 oder 6 Kabel zum Receiver zu legen, spätestens dann muss man mit den Settings rumpfuschen und darf sich manchmal (hat sich zum Glück gebessert) darüber ärgern, dass es manchmal holprig wird.
            Asynchrone Ton- und Videowiedergabe oder Aussetzer kamen bei mir durchaus mal vor. Hat sich zum Glück aber gebessert.

            Nervig ist auch, dass man die Wahl ob man Passthrough haben will oder nicht nicht mehr direkt in VLC treffen kann, so wie das bei ALSA der Fall ist. Stattdessen muss man das in einem separaten Programm machen, was auch noch dazu führt, dass man die Wiedergabe neu starten muss. Evtl. sollte das in fließendem Übergang funktionieren, keine Ahnung. War hier aber nie der Fall...

            Gerade was SPDIF angeht bin ich mit Pulseaudio überhaupt nicht zufrieden, da gibt es noch Handlungsbedarf. Leider habe ich das Gefühl, dass digitale Ausgänge inzwischen nur selten verwendet werden und die meisten so einen Logitech/Creative Lautsprecherset rumstehen haben. :(

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              Von schmidicom am Do, 2. Juli 2015 um 10:53 #

              Das SPDIF so stiefmütterlich behandelt wird, über PulseAudio hinaus, liegt wohl daran das es nur wenige Geräte gibt (mit Ausnahme einer guten Stereoanlage) die man auf diese Weise am Computer anschließen könnte. Oder hat schon mal einer im Laden PC-Lautsprecher mit einem solchen Anschluss gesehen?

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                Von pulseaudio am Do, 2. Juli 2015 um 11:03 #

                Ja, genau das meinte ich mit meinem letzten Abschnitt. Andererseits kenne ich sehr viele Leute, die über den PC (sei es auf einem Beamer, auf einem Fernseher oder am Computer-Bildschirm) Filme anschauen oder Musik hören.
                Zumindest mir wären da die meisten PC Lautsprecher nicht gut genug, aber mit der Meinung bin ich wohl auch in der Minderheit.

                Es stimmt schon, SPDIF verwendet man hauptsächlich in Kombination mit einem Receiver und das machen wohl nicht so viele Leute.

                Wobei eigentlich die ganzen Smart-TVs und HTPCs intern wahrscheinlich genauso Pulseaudio verwenden und die müssen ja auf jeden Fall mit SPDIF klar kommen, denn schließlich ist das (sei es über einen separaten Stecker oder integriert) im Heimkino Bereich die normale Vorgehensweise um Ton zu transportieren, oder nicht?

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                  Von schmidicom am Do, 2. Juli 2015 um 11:41 #

                  Also ich wäre froh wenn es endlich mal ein paar bezahlbare Boxen, Kopfhörer und so weiter für den Computer gäbe welche SPDIF unterstützen würden. Denn die meisten Soundchips (vor allem solche die auf dem Mainboard verlötet sind) geben einen wirklich miesen Sound heraus und durch SPDIF hätten sie es vermutlich (sonst würden in den meisten Grafikkarten nicht auch solche Chips stecken) etwas einfacher.

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                    Von Nur ein Leser am Do, 2. Juli 2015 um 12:49 #

                    Also ich wäre froh wenn es endlich mal ein paar bezahlbare Boxen, Kopfhörer und so weiter für den Computer gäbe welche SPDIF unterstützen würden.
                    Was heißt für Dich bezahlbar?

                    Auf die Gefahr hin, dass ich als "Hifi-Freak" abgestempelt werde, empfehle ich Dir folgendes:
                    http://www.nubert.de/nupro-a-100/p1361/?category=218
                    Ich weiß aus den Foren, dass viele dieses Modell als reine Computer-Box verwenden.

                    Die Boxen sind aktiv, haben volldigitale SPDIF-, TOSLINK- und USB (16bit/48KHz)-Eingänge sowie analoges Chinch. Als Paar betrieben, synchronisieren sie sich selbständig.
                    Und das Beste: Sie klingen für die Größe wirklich sehr gut und sind sehr neutral.

                    Disclaimer: Ich habe keine Verbindungen zur Firma Nubert und verdiene nichts an dieser Empfehlung (ich bin nur zufriedener Nutzer des A-300 Modells als Smart-TV- und Hifi-Lautsprecher)

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                  Von LH_ am Do, 2. Juli 2015 um 12:02 #

                  "im Heimkino Bereich die normale Vorgehensweise um Ton zu transportieren, oder nicht?"

                  Eher dürften die meisten heute den Ton direkt über HDMI mitgeben, eine getrennte Lieferung des Tonsignals wird nach meiner Beobachtung heute eher selten genutzt. Mag aber an Umfeld liegen.

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                    Von pulseaudio am Do, 2. Juli 2015 um 16:33 #

                    Das stimmt schon, aber soweit mir bekannt ist, ist das nichts anderes als SPDIF, nur anders verpackt.

                    Das wesentliche Problem, d.h. der AC3 oder DTS Passthrough, bleibt auf jeden Fall bestehen.

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                      Von jo2k am Do, 2. Juli 2015 um 20:49 #

                      Jein, denn per HDMI kann man auch mehr als 2 Kanäle ohne Kompression übertragen, was das Ganze wesentlich unproblematischer macht.

                      S/PDIF ist für Stereo-Ton gut brauchbar, aber alles weitere wird aufgrund der geringen Bandbreite dieses Standards schwierig. Die Bandbreite ist sicher dem Alter des Formats geschuldet, denn heute könnte man zumindest über die optische Variante wahrscheinlich statt ~1,5MBit/s mehrere GBit/s übertragen. Für 5.1-Sound vom PC zur Anlage über S/PDIF muss jedoch der Audiostream erst am PC komprimiert werden, um ihn durch das Kabel zu pressen, nur damit der AVR es am Ende wieder auspackt. Hinzu kommen Lizenzgebühren für die gängigen Standards Dolby Digital Live oder DTS Connect. Das (IMHO) ist alles Käse. Viel einfacher ist es, z.B. 6 separate PCM-Streams unkomprimiert per HDMI zum AVR zu schicken. Benötigt auch nur ein Kabel, hat keine Kompressionsverluste und es werden keine Lizenzgebühren fällig.

                      Seit es AVRs mit HDMI-Eingängen gibt, ist zumindest für mich S/PDIF tot.

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                        Von pulseaudio am Do, 2. Juli 2015 um 22:00 #

                        Das war nicht, worauf ich hinaus wollte. DD Live bzw. DTS Connect verwende ich nicht.

                        Mir geht es um den Passthrough, d.h. von AC3 oder DTS Signalen, welche z.B. von einer DVD oder Bluray kommen. Die müssen einfach nur durchgereicht werden, da ist keine (zusätzliche) Kompression notwendig.

                        Wenn man natürlich Mehrkanalton, z.B. von einem Computerspiel, hat, dann muss der encodiert werden (z.B. durch DD Live) um über SPDIF übertragen zu können, das stimmt.

                        Hab es zwar nicht probiert, aber ich wette darauf, dass das Problem mit dem Passthrough für HDMI genauso bestehen wird.

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                          Von jo2k am Fr, 3. Juli 2015 um 20:59 #

                          Wenn man Passthrough verwenden möchte, stimmt das sicher. Das ist dann aber nicht mehr nötig, denn man kann das Ganze am PC decodieren, mit anderen Quellen mischen und unkomprimiert per HDMI ausgeben.

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Von Deimos am Mi, 1. Juli 2015 um 14:36 #

Hoffentlich funktioniert später das Synchronisieren der verschieden Audio- und Videoclients automatisch und zuverlässig.

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Von Gefreudigter am Mi, 1. Juli 2015 um 16:21 #

Ich finde es ist wirklich eine super Sache. Endlich hört es auf, dass ich auf ein nicht existentes Videoblockdevice verlinken muss, was dann gar nicht vorhanden ist. <3 sehr schön

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Von Gefreudigter am Mi, 1. Juli 2015 um 16:21 #

Ich finde es ist wirklich eine super Sache. Endlich hört es auf, dass ich auf ein nicht existentes Videoblockdevice verlinken muss, was dann gar nicht vorhanden ist. <3 sehr schön

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Von Urs123 am Mi, 1. Juli 2015 um 16:29 #

In der Tat hat PulseAudio einen schlechten Ruf. Ich hoffe, dass Pinos weniger Probleme verursacht.

Bei mir bspw. stürzt PulseAudio regelmäßig ab, wenn ich ein Bluetooth-Headset koppeln will (Ubuntu 15.04). Hatte vorher immer prima funktioniert.

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Von a_name am Mi, 1. Juli 2015 um 19:09 #

Heißt das, man kann auf symphonische ähnliche Funktionalität hoffen?

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Von ein Laie am Mi, 1. Juli 2015 um 19:27 #

Machte letztens -Kernel 3.16-bei mir nur Probleme. Dadurch merkte ich erst das PulseAudio aktiv war. Nach einem größeren Update habe ich soweit als möglich allles auf ALSA umgestellt. Daraufhin lieferte mir Onboard-(ASUS->B75-Chipsatz) wieder Sound. Vor allem bei Audacious und den Games unter Wine! VLC stotterte nur noch!

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Von jsb am Mi, 1. Juli 2015 um 19:36 #

Der Name Poettering ist ein Erfolgsgarant, und der fehlt hier.

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Von wurzel am Do, 2. Juli 2015 um 19:00 #

ich hab ein paar Mal den Einstieg in Desktop-Linux probiert und eines der Dinge die nie geklappt hatten waren Sound und Co. Die Foren waren zu diesen Zeitenvoll mit oss und Alsa-Threads. Vielleicht sind die meisten Mitforisten zu jung, um das erlebt zu haben oder die damaligen OS-Fans sind bei Apple und Windows 8.1 gelandet und lächeln nur noch ..

Ich bin seit einem Jahre wieder 'dabei' und fast alles klappt reibungslos. Was oberreibungslos klappt ist Sound. Das liegt wohl an Pulseaudio. Und daran dass jemand dahinter steckt, der was von der Materie versteht. Und der einen Arbeitgeber hat, der darauf Wert legt, dass das Projekt langfristig gepflegt wird.

Soundprobs in den Foren sind selten geworden und meist mit wenigen Beiträgen erledigt. ..

Diese ganzen Projekte, die 'just-for-fun' zusammengebastelt werden - ab in die Tonne. Die werden in dem Augenblick eingestellt, in dem der Programmierer seine Brötchen verdienen muss. Und die OS-Desktop-Fans zahlen nix ..

Also ... Lennard P.. 'Schulterklopf' und eine Pizza für dich und ein first-class-Menü für deinen Chef .. dass er dir weiter die richtige Richtung gibt.

Und ganz wichtig: erfolgreichen Geschäftsleute, Politiker und OS-programmierer haben eines gemeinsam: viele Neider und Hater ... das ist ein sicheres Zeichen dafür, auf dem richtigen Weg zu sein.

Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert. Zuletzt am 02. Jul 2015 um 21:30.
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    Von ------------------------------ am Fr, 3. Juli 2015 um 09:12 #

    Ja, sicher - Alsa und OSS funktionieren nicht, aber das Einziehen einer weiteren Abstraktions- und Komplexitätsschicht, die zuviel Kram im userspace macht und damit die Latenzen dramatisch nach oben zieht, hat das aaaaalles repariert. Sicher.

    Mannmannmann.

    An "sound" hat sich nicht etwa geändert, das damals™ ein Haufen semikompatibler Soundblaster Klone und diese grausigen AC97 onboardchips verbreitet waren und heute "consumersound" mit intel-hda equivalent ist.

    Nein, nicht doch.
    Lennart hat das gefixed. Im Alleingang.

    Keinesfalls hat sich pulseaudio vor allem mal mit 100% CPU Last und "Hilfe, kein Ton mehr" hervorgetan, bevor er dieses Schlachtfeld an RedHat abgegeben hat.
    Nie.

    Und auch heute funktioniert PulseAudio blendend mit HD Sound. Ganz klar.

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      Von LH_ am Fr, 3. Juli 2015 um 10:36 #

      "Ja, sicher - Alsa und OSS funktionieren nicht, aber das Einziehen einer weiteren Abstraktions- und Komplexitätsschicht, die zuviel Kram im userspace macht und damit die Latenzen dramatisch nach oben zieht, hat das aaaaalles repariert. Sicher."

      ALSA und OSS hatten reichlich Bugs, welche ein Arbeiten damit wenig angenehm gemacht haben. Diese Probleme vielen damals auch stark auf PulseAudio zurück, wodurch auch dessen Ruf lit. Es ist kein Geheimnis (du kannst gerne in den alten Archiven suchen, du wirst reichlich finden), dass mit dem Aufkommen von PulseAudio sehr viele Korrekturen vor allem an ALSA durchgeführt wurden.

      Allerdings kann PulseAudio natürlich auch korrigierend eingreifen, um bekannte Probleme tieferliegender Schichten zu vermeiden. Viele Abstraktionsschchten tun so etwas, gerade dafür werden sie ja auch oft genutzt. Eben damit sich nicht jede Anwendung selbst um die kleinen und großen Probleme in der Zusammenarbeit mit diversen tieferliegenden Schichten kümmern muss.

      Natürlich kann man ALSA auch alleine nutzen, nur muss man dann eben auf einige Funktionen verzichten, die PulseAudio mitbringt.

      Das bleibt ja jedem selbst überlassen.

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