Ich würde mir wünschen, wenn der FF mehr als eine offene Plattform entwickelt würde. Der ganze Kram wie WebRTC, Pocket, Sync, ... wäre in Form von PlugIns gelöst wäre. Wer den FF installier hat dann die Wahl zwischen Clean (ohne aktivierte PlugIns) oder Suite (mit aktivierten offiziellen PlugIns). Lieber bläht man das Ding immer weiter auf.
Mit dem Konzept waren die ja auch mal angetreten. Und dann haben sie sich an die schöne Google-Kohle gewöhnt und davon einen schönen Wasserkopf geschaffen.
Aufgrund rückläufiger Nutzerzahlen bricht nun Panik aus. Und es wird an allerlei Stellschrauben gedreht, die die langfristige Rettung bringen sollen, aber vermutlich eher den Niedergang beschleunigen.
Zumindest in der about:config meines Iceweasels ist es aktiviert. Ich weiß natürlich nicht ob Debian so etwas rauspatcht und die Einstellungen wirkungslos sind, ich hab es sicherheitshalber mal deaktiviert.
Das ganze Chat-Zeug wurde ja von Debian auch nicht rausgepatcht.
Ruft „about:config“ auf, sucht nach „browser.pocket.enabled“ und doppelklickt, bis „false“ erscheint. Nach einem Neustart ist das dann weg; zumindest nicht mehr zu sehen.
Ruft „about:config“ auf, sucht nach „browser.pocket.enabled“ und doppelklickt, bis „false“ erscheint. Nach einem Neustart ist das dann weg; zumindest nicht mehr zu sehen.
Der einzig brauchbare weil hilfreiche Kommentar hier.
Seamonkey ist zur Zeit keine Alternative, seit der firefox-36-analogen Seamonkey-Version 2.33.1 gab es keine Sicherheitsupdates mehr. So ist in Seamonkey 2.33.1 nachwievor die Logjam-Lücke offen.
Du weißt aber schon, dass Seamonkey die gleiche Rendering-Engine wie Firefox benutzt, da Seamonkey auf dem Code von Firefox basiert?
Seamonkey 2.33.1 basiert auf dem Code von Firefox 36. Die nächste Version wird auf Firefox 38 usw. :
https://de.wikipedia.org/wiki/SeaMonkey
Dazu kommt, dass Seamonkey neben dem Browser auch das E-Mail-Programm, einen Chat-Client, einen HTML-Editor, ein Adressbuch, usw. beinhaltet. Inwiefern Seamonkey unter diesen Voraussetzungen weniger aufgebläht und schneller als Firefox sein soll, musst du mir mal empirisch nachweisen.
Probiers mal aus. Bin auch immer wieder erstaunt, aber Seamonkey fühlt sich beim browsen schneller an.
Kann mich also der Erfahrung des Vorposters anschließen.
Wie das sein kann ist mir auch nicht klar, eben wegen der selben engine und Plattform. Und die zusätzlichen Komponenten, wie Editor u. Mailclient haben ja mit dem Webseitenaufruf nichts zu tun.
Evtl. sind bei Seamonkey Zusatzfeatures konservativer gesetzt/eingestellt?
Aufgebläht ist ja auch die GUI, nicht die Renderengine.
Und eine Suite mit Mailprogramm ist okay ... es ist ein Button der es aufruft und dann quasi ein eigenes Programm. Ständig irgendwo VoIP-Clients, "Pocket" und so weiter einbauen und per Default als Button in die UI hauen damit auch jemand es nutzt nervt halt. Klar, ein Phoenix von damals mit aktuellem Gecko und dann alle Features (auch gern die, die für viele unnötig sind) als Extensions ist sinnvoll. Damals hatte es genau das Konzept, heute kommt wieder alles in eins.
Wenn man nur die gepackte Software betrachtet, dann ist Seamonkey merklich schlanker. Beides ist als tar.bz2 gepackt. Firefox bringt 44,1 MB auf die Wage und Seamonkey nur 38,5 MB. Wie du schon gesagt hast, Seamonkey kommt noch mit einigen Extras, aber die machen ihn nicht fett. Lustig ist, selbst Thunderbird alleine ist mit 38,7 MB fetter als Seamonkey.
Von -.,.-,.-,-.,-.,-.,-., am Mi, 15. Juli 2015 um 23:16 #
Seamonkey und Seamonkey-Mail benutzen nur eine einzige Gecko-Engine, Firefox und Thunderbird jeweils eine eigene und damit - bei gleichzeitiger Benutzung - zwei statt eine. Das schraubt den Ressourcenverbrauch höher.
Dann lass die Gecko-Engine gepackt 38 MB groß sein. Dann ist Firefox immer noch 5,6 MB fetter als Seamonkey und damit 12 mal so fett. Ist natürlich an den Haaren herbei gezogen. Aber was bleibt ist, die Suite ist weniger fett als der schlanke Fork.
Natürlich ist das ein – technisch – hilfreicher Kommentar, trotzdem geht es in den Kommentaren ja auch um Meinungsbildung (sehe und verstehe ich jedenfalls so) und dann sind, wiederum doch alle Kommentare berechtigt – auch wenn man sich nur darüber aufregt, dass man mit jeder neuen Version neuerdings Funktionen zurückstutzen muss, während man früher bei Bedarf eine Erweiterung gesucht hat
Ich würde mir wünschen, wenn der FF mehr als eine offene Plattform entwickelt würde. Der ganze Kram wie WebRTC, Pocket, Sync, ... wäre in Form von PlugIns gelöst wäre. Wer den FF installier hat dann die Wahl zwischen Clean (ohne aktivierte PlugIns) oder Suite (mit aktivierten offiziellen PlugIns). Lieber bläht man das Ding immer weiter auf.
Wer würde sich das nicht wünschen?
Mit dem Konzept waren die ja auch mal angetreten. Und dann haben sie sich an die schöne Google-Kohle gewöhnt und davon einen schönen Wasserkopf geschaffen.
Aufgrund rückläufiger Nutzerzahlen bricht nun Panik aus. Und es wird an allerlei Stellschrauben gedreht, die die langfristige Rettung bringen sollen, aber vermutlich eher den Niedergang beschleunigen.
ich denk mal spätestens Debian wird das in Ihrem Iceweasel wieder rausgepatcht haben. Also ich bräuchte es nicht.
Ist denn Googles Safebrowsing auch rausgepatcht?
Zumindest in der about:config meines Iceweasels ist es aktiviert. Ich weiß natürlich nicht ob Debian so etwas rauspatcht und die Einstellungen wirkungslos sind, ich hab es sicherheitshalber mal deaktiviert.
Das ganze Chat-Zeug wurde ja von Debian auch nicht rausgepatcht.
Hat Debian weder Zeit noch Man-Power zu.
Im Parabola-Iceweasel ist es rausgepatcht. Ebenso in Icecat oder im Abrowser (Trisquels Firefox).
Die haben noch vieeeel weniger Zeit und Manpower.
Debian hats nicht rausgepacht und patcht generell relativ wenig an dem Ding rum was derartige Dinge angeht:
http://anonscm.debian.org/cgit/pkg-mozilla/iceweasel.git/tree/debian/patches
Ich weiß jetzt nicht ob die U2F Javascript API wirklich so dringend eingebaut werden müsste. Bisher unterstützen nur wenige Seiten U2F.
Die Anzahl der Nutzer dürfte auch sehr überschaubar sein auch wenn 2 Faktor Authentifizierung mit U2F sehr bequem und einfach ist.
Ruft „about:config“ auf, sucht nach „browser.pocket.enabled“ und doppelklickt, bis „false“ erscheint. Nach einem Neustart ist das dann weg; zumindest nicht mehr zu sehen.
FF wird immer aufgebähter und langsamer. Ich für meinen Teil greife nun vermehrt auf Seamonkey zurück.
Wen es interessiert:
SeaMonkey Releases
https://www.seamonkey.at/?d=x&i=release&m=i
Seamonkey ist zur Zeit keine Alternative, seit der firefox-36-analogen Seamonkey-Version 2.33.1 gab es keine Sicherheitsupdates mehr. So ist in Seamonkey 2.33.1 nachwievor die Logjam-Lücke offen.
FF wird immer aufgebähter und langsamer. Ich für meinen Teil greife nun vermehrt auf Seamonkey zurück.
Wen es interessiert:
SeaMonkey Releases
https://www.seamonkey.at/?d=x&i=release&m=i
Du weißt aber schon, dass Seamonkey die gleiche Rendering-Engine wie Firefox benutzt, da Seamonkey auf dem Code von Firefox basiert?
Seamonkey 2.33.1 basiert auf dem Code von Firefox 36. Die nächste Version wird auf Firefox 38 usw. :
https://de.wikipedia.org/wiki/SeaMonkey
Dazu kommt, dass Seamonkey neben dem Browser auch das E-Mail-Programm, einen Chat-Client, einen HTML-Editor, ein Adressbuch, usw. beinhaltet. Inwiefern Seamonkey unter diesen Voraussetzungen weniger aufgebläht und schneller als Firefox sein soll, musst du mir mal empirisch nachweisen.
Psst!
Stör ihn doch nicht mit Fakten...
Firefox = Scheiße
X* = Total super!
*beliebiger anderer Browser, gerne auch ein FF-Klon
Probiers mal aus. Bin auch immer wieder erstaunt, aber Seamonkey fühlt sich beim browsen schneller an.
Kann mich also der Erfahrung des Vorposters anschließen.
Wie das sein kann ist mir auch nicht klar, eben wegen der selben engine und Plattform. Und die zusätzlichen Komponenten, wie Editor u. Mailclient haben ja mit dem Webseitenaufruf nichts zu tun.
Evtl. sind bei Seamonkey Zusatzfeatures konservativer gesetzt/eingestellt?
Empirie ist hier weniger gefragt als vielmehr bloßes Testen.
Aufgebläht ist ja auch die GUI, nicht die Renderengine.
Und eine Suite mit Mailprogramm ist okay ... es ist ein Button der es aufruft und dann quasi ein eigenes Programm. Ständig irgendwo VoIP-Clients, "Pocket" und so weiter einbauen und per Default als Button in die UI hauen damit auch jemand es nutzt nervt halt.
Klar, ein Phoenix von damals mit aktuellem Gecko und dann alle Features (auch gern die, die für viele unnötig sind) als Extensions ist sinnvoll. Damals hatte es genau das Konzept, heute kommt wieder alles in eins.
Und warum braucht man einen fetten Mailclient im Browser?
Oder einen Html-Editor.
Wie ist bei dir aufgebläht definiert?
Wenn man nur die gepackte Software betrachtet, dann ist Seamonkey merklich schlanker. Beides ist als tar.bz2 gepackt. Firefox bringt 44,1 MB auf die Wage und Seamonkey nur 38,5 MB. Wie du schon gesagt hast, Seamonkey kommt noch mit einigen Extras, aber die machen ihn nicht fett. Lustig ist, selbst Thunderbird alleine ist mit 38,7 MB fetter als Seamonkey.
Seamonkey und Seamonkey-Mail benutzen nur eine einzige Gecko-Engine, Firefox und Thunderbird jeweils eine eigene und damit - bei gleichzeitiger Benutzung - zwei statt eine. Das schraubt den Ressourcenverbrauch höher.
Dann lass die Gecko-Engine gepackt 38 MB groß sein. Dann ist Firefox immer noch 5,6 MB fetter als Seamonkey und damit 12 mal so fett. Ist natürlich an den Haaren herbei gezogen. Aber was bleibt ist, die Suite ist weniger fett als der schlanke Fork.
Natürlich ist das ein – technisch – hilfreicher Kommentar, trotzdem geht es in den Kommentaren ja auch um Meinungsbildung (sehe und verstehe ich jedenfalls so) und dann sind, wiederum doch alle Kommentare berechtigt – auch wenn man sich nur darüber aufregt, dass man mit jeder neuen Version neuerdings Funktionen zurückstutzen muss, während man früher bei Bedarf eine Erweiterung gesucht hat
https://input.mozilla.org/de/feedback