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Thema: Canonical macht Markenrichtlinien GPL-konform

32 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von DrMcCoy am Do, 16. Juli 2015 um 13:56 #

Weitere (persönliche) Kommentare aus dem Umfeld:

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Von WarumLinuxBesserIst am Do, 16. Juli 2015 um 17:36 #

In meinen Linux Videos auf YouTube
https://www.youtube.com/WarumLinuxBesserIst

hatte ich eine lange Zeit ein T-Shirt mit dem Ubuntu Logo getragen, welches ich selbst drucken lies.
Hatte mit Ubuntu auch Kontakt dahin gehend, ob es ok wäre, wenn ich solche T-Shirts an meine Zuschauer verlose, oder zum Selbstkostenpreis verteile.
Das hatte Ubuntu allerdings verboten und mir geschrieben, dass sie sich freuen, dass ich das Ubuntu T-Shirt trage und ich soll die Leute auf den Ubuntu Store verweisen, damit sie die T-Shirts dort kaufen.
http://shop.canonical.com/
Na ja, ich wollte die verlosen und verschenken und Ubuntu sagt, die Leute sollen sie im Store kaufen. Das funktioniert irgend wie nicht so ganz.
Habe dann eben meine eigenen T.Shirts gedruckt und trage kein Ubuntu T-Shirt mehr.

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 16. Jul 2015 um 17:38.
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    Von brrrrrrr am Fr, 17. Juli 2015 um 00:10 #

    Lass bitte einmal den Originaltext des angeblichen Verbotes rüberwachsen. Die Art und Weise dieses Verbotes muss man gelesen haben, bevor man sich hier ein Urteil bilden kann.

    Hättest Du überhaupt nicht angefragt, wäre IMO gar nichts passiert. Selbst wenn Deine Mitstreiter zusammen mit Dir in einem Youtube-Video aufgetreten wären, hätte sich Canonical über soviel Eigeninitiative gefreut und bestimmt keine blöden Fragen gestellt. Und: Woher hätte denn Canonical wissen sollen, dass alle T-Shirts von Dir stammen?

    Und mein Gott, was für ein "Delikt": Du hättest tatsächlich kostenlos selbstgedruckte bzw. selbsterstellte Ubuntu-T-Shirts verlost.

    Man kann sich die Freiheit durch vorauseilenden Gehorsam auch selbst einschränken.

    In meiner Schulzeit (5. Klasse) hatte ein Mitschüler in einem Rechtschreibediktat gerade noch eine 4- erhalten. Dann entdeckte er einen Fehler des Lehrers: Dieser hatte ihm einen Rechtschreibfehler zuwenig angerechnet. Also "beschwerte" er sich. Die daraus folgende 5+ mit herzlichem Dank für die korrekte Meldung durch unseren Lehrer war eine der wichtigsten Lektionen, die dieser Schüler jemals gelernt hat.

    Na ja, Hauptsache tausendprozentig. :-)

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      Von WarumLinuxBesserIst am Fr, 17. Juli 2015 um 01:10 #

      Du kannst das als sehen wie du möchtest, aber Fakt ist, dass das Ubuntu Logo ein eingetragenes Warenzeichen ist, das du nicht so einfach verwenden darfst.
      Egal ob du das hundertprozentig siehst oder nur 99%
      Du kannst ja auch nicht einfach T-Shirts mit dem BMW Logo drucken und die dann verkaufen.
      Und wenn du das alles so locker siehst, dann ist es ok, so lange keiner was macht. Aber wenn eine Abmahnung von Rechtsanwalt kommt, dann musst du eben bezahlen, weil du gegen geltendes Recht verstoßen hast. Ganz egal wie du das mit deinem Lehrer siehst. Es gibt einfach Gesetzte und wenn man die nicht befolgt, wird es richtig teuer.
      Egal ob einem das gefällt oder nicht.
      Und so eine Abmahnung kann schnell mal ein paar tausend Euro kosten.

      Und Canonical schreibt:
      you can read our Intellectual Property Policy at http://www.ubuntu.com/legal/terms-and-policies/intellectual-property-policy.
      After reviewing the proposed t-shirt, we are sorry that we are unable to give you permission in this instance. Canonical operates a shop (https://shop.canonical.com) which sells a wide range of Ubuntu branded merchandise including t-shirts. We would highly appreciate it if you could consider to source the t-shirts for your audience from our online shop.

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        Von brrrrrr am Fr, 17. Juli 2015 um 02:45 #

        IMO fehlt zum wirklichen Verständnis noch der Haupttext Deiner Anfrage.

        Ich würde gerne selbst sehen, ob Canonical tatsächlich noch richtig "tickt" oder nicht.

        Auch benötigst Du das Ubuntu-Logo nicht zwingend, um Beiträge über Linux zu erstellen. Ich persönlich hätte alleine schon aus Prinzip nach einer solchen Antwort auf eine nichtkommerzielle oder Fan-Anfrage die Ubuntu-Logos selbst aus den Screenshots herausgelöscht und auf gekauften Ubuntu-T-Shirts verpixelt und wäre langfristig zu einem anderen Linux-OS gewechselt.

        Zudem kann man Deine Videos auch einfach als eine Art Kunstwerk sehen. Wenn da Ubuntu-Logos vorkommen, dann könntest Du diese ja so platzieren, dass Sie Teil der tatsächlichen Wiklichkeit sind. Ich meine, wie weit soll diese Anfragerei gehen? Wenn Du in einer Einstellung ein Ziffernblatt zeigst, auf dem es fünf vor 12 ist, dann fragst Du vorher beim Hersteller der Uhr nach, ob Du dieses Bild auch in Deinem Youtube-Video zeigen darfst? Und wenn irgendwelche Protagonisten ein T-Shirt mit Ubuntu-Logo tragen, dass dem realen einigermaßen korrekt nachempfunden ist, wer soll auf die Schnelle die wirkliche Provenienz der T-Shirts feststellen? IMO wären das nur T-Shirts gewesen, die Eigentum der Personen sind, die an einer Art Ubuntu-Fanklub teilnehmen. Du hättest auch Leute zeigen können, die sich Ubuntu in Schönschreibschrift auf Ihr bereits als angezogenes Kleidungsstück in Benutzung befindliches T-Shirt malen mit einem Herzchen dazu. Eine Urheberrechtsverletzung? Mitnichten. Der Zusammenhang und Deine Kreativität machen die Musik.

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          Von WarumLinuxBesserIst am Fr, 17. Juli 2015 um 12:35 #

          Hallo brrrrrr,

          du hast irgend wie meien Aussage falsch verstanden. Selbst verständlich hat Canonical mir erlaubt das Ubuntu T-SHirt in meinen Videos zu tragen und die haben sich sogar dafür bedankt.
          Das ist ja schließlich eine kostenlose Werbung für Ubuntu.
          Nur sie haben mir nicht erlaubt, dass ich T-Shirts mit meinem Kanalnamen und dem Ubuntu Logo entweder an meine Zuschauer verschenke, oder diese zum Selbstkostenpreis verkaufe.
          Wie du siehst, haben sie geschrieben, dass ich sie bei Interessenten an den Ubuntu Shop verweisen soll.

          Verständlicher Weise, da das Ubuntu Logo ein eingetragenes Warenzeichen ist. Warum sollte man ein Warenzeichen eintragen lassen, wenn es jeder beliebig verwenden kann?

          Zudem hat Canonical, oder viel mehr Mark Shuttleworth schon viele Millionen aus seinem Privatvermögen in Ubuntu investiert Daher finde ich es nur fair, wenn er auch versucht auf irgend welchen Wegen wieder etwas davon zurück zu bekommen.

          Und mal im Ernst, wenn er das nicht gemacht hätte, dann wäre Linux auf dem Desktop heute noch lange nicht so etabliert, wie es das heute ist.
          Ubuntu, Kubuntu, Lubuntu, und die ganzen Ubuntu Ableger, sind die mit Abstand beliebtesten Linux Distributionen.

          Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 17. Jul 2015 um 12:36.
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            Von Fire in the hole am Fr, 17. Juli 2015 um 16:48 #

            "dann wäre Linux auf dem Desktop heute noch lange nicht so etabliert, wie es das heute ist."

            Das ist nicht Ubuntu zu verdanken sondern Android sagt Mark Shuttleworth.
            https://bugs.launchpad.net/ubuntu/+bug/1/comments/1834

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              Von WarumLinuxBesserIst am Fr, 17. Juli 2015 um 17:23 #

              Die Verbreitung auf dem Desktop ist Android zu verdanken, obwohl Android kein Desktop Betriebssystem ist, sondern ein Mobiles Betriebssystem?
              Sicherlich ist es Android zu verdanken, dass Linux so weit verbreitet ist, wenn gleich auch fast kein Android Nutzer weiß, dass Android den Linux Kernel nutzt aber trotzdem kein GNU Linux ist.
              Nicht umsonst ist Ubuntu Phone ein "richtiges" Linux Smartphone, auf dem auch GNU Linux Programme funktionieren. Auf Android hingegen läiuft kein einziges GNU Linux Programm, weil es eben ein Google eigenes Betriebssystem ist und kein (GNU) Linux.

              Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 17. Jul 2015 um 17:23.
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                Von Fire in the hole am Mi, 19. August 2015 um 12:43 #

                Wie definierst du den "auf den Desktop"? Wir haben KDE, Gnome, LXDE, Unity, usw. Wir haben diverse Android launcher die teilweise auch auf X11 tun. Wir haben X11, Wayland, Surface, Framebuffer, Mir, usw.

                Auf Ubuntu ist der Desktop Mir, Unity. Die Verbreitung von beidem liegt weit unter dr von X11, KDE, Gnome, LXDE. Weder Mir noch Unity sind GNU!

                Ich empfehle auch den verlinkten Kommentar von Mark selbst zu lesen. Er versucht erst gar nicht solche künstlicheb Kategorien wie " Ubuntu ist führender Mir/Unity Linux Desktop" zusammenzukleistern sondern schreibt:

                Personal computing today is a broader proposition than it was in 2004: phones, tablets, wearables and other devices are all part of the mix for our digital lives.
                ...
                Even though we have only played a small part in that shift, I think it's important for us to recognize that the shift has taken place.

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            Von to_ha am Fr, 17. Juli 2015 um 17:58 #

            WO ist Linux etabliert? Bei 2% +/1 1 oder 1 Zehntel stand es schon vor 10 oder 15 Jahren.

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              Von WarumLinuxBesserIst am Fr, 17. Juli 2015 um 19:19 #

              to_ha: Wer lesen kann ist klar im Vorteil!

              Linux ist das weltweit am meisten verwendete System
              Desktop Computer ist der kleinste Anteil davon. Auf Ebeded System ist fast überall Linux drauf. Jede Waschmaschine läuft mit Linux. Fast jeder Smart TV, jedes modern Autoradio, Jede Küchenmaschine, die einen Elektronik eingebaut hat. Jedes Auto, das einen Bordcomoputer hat, funktioniert mit Linux. Die gesamte Automotor-Steuerungscomputer laufen unter Linux. In Flugzeugen die gesamten Unterhaltungssysteme laufen mit Linux. Die gesamten Computersysteme im Cockpit laufen unter Linux. Denkst du, die können beim Landeanflug mal kurz das Systemneu starten, weil ein Aufnahmefehler aufgetreten ist?

              Jedes Atomkraftwerk wird mit Linux gesteuert. Mit Windows würde wahrscheinlich jede Woche eins im Nuklearen Supergau enden.

              Jedes Android Smartphone nutzt zu 100% den Linux Kernel. Und Android ist nun mal das am meisten verwendete Mobile Betriebssystem.

              Ohne Linux würde die gesamte Welt still stehen.

              to_ha, wach auf aus deinem Traum!

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                Von to_ha am Fr, 17. Juli 2015 um 20:33 #

                Der OP spricht "...wäre Linux auf dem Desktop heute noch lange nicht so etabliert...". Und dort stagniert die Entwicklung seit Jahren in einem Bereich so um die 2%.
                Alles andere dürfte hier eh nicht interessieren.

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                  Von brrrrr am Fr, 17. Juli 2015 um 21:49 #

                  Auf was beziehen sich diese 2% denn?
                  Auf verkaufte Neurechner? Wenn ja, auf welche, und wo und über welche Wege wurden diese verkauft?
                  Woher stammt diese Zahl überhaupt?
                  Wie lautet die genaue Quelle dieser Zahl?

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                    Von to_ha am Fr, 17. Juli 2015 um 22:09 #

                    Eine Möglichkeit

                    http://gs.statcounter.com/#desktop-os-ww-monthly-201406-201506-bar

                    Gegenfrage:
                    Aus welcher Grundlage wird vom OP geschlossen, dass sich Linux "Linux auf dem Desktop heute noch ... so etabliert" ist?

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                      Von brrrrrr am Sa, 18. Juli 2015 um 00:23 #

                      Das sind aber keine Verkaufszahlen, sondern wohl eher die Ergebnisse aus der Auswertung von Browser-Strings.

                      Die Quelle kann ich leider nicht einordnen und auf welcher Stichprobe dieses Ergebnis beruht, ist auch nicht ersichtlich.

                      Wenn man z.B. auf Distrowatch.com oder heise.de die Browser-Strings auswertet, erhält man ja auch ein Ergebnis. :-)

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                        Von to_ha am Sa, 18. Juli 2015 um 09:49 #

                        Es sind zumindest Zahlen, die auf einer gewissen Grundlage ermittelt wurde. Egal, ob weltweit, für Europa oder Deutschland alleine. Sie korellieren auch gut mit dem was ich sehe. Ich lebe nämlich seit 1999 davon, anderen Leuten Computer zu verkaufen oder deren kranke Rechner anzufassen. Die Menge der Rechner mit "Linux" ist heute sehr überschaubar, buchstäblich an einer Hand abzuzählen: 2 bei mir, 2 weitere stehen bei alten Herren. Der letzten Auftrag für einen Rechner mit "Linux" liegt schon Jahre zurück, war einer mit SUSE 11.3.
                        Das war übrigens nicht immer so. Mitte, Ende des letzten Jahrzehntes sah das durchaus besser aus.

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                          Von Fupper am Sa, 18. Juli 2015 um 15:16 #

                          das wird daran liegen das man mit einem Linux in der Regel keinen Supporter braucht :)

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                          Von brrrr am Sa, 18. Juli 2015 um 18:50 #

                          Dennoch ist es so, dass wir uns hier immer über Zahlen unterhalten, deren Quellennachweis fehlt und deren Stichprobenzusammensetzung bzw. Datengrundlage unbekannt ist.

                          Hattest Du in Deinem Unternehmen immer Neurechner im Angebot, die nur mit einem vorinstallierten Linux - also windowsfrei - hätten ausgeliefert werden können?

                          Und falls ja, war dann der gleiche Rechner, den Du für Linux und Windows angeboten hast, mit der Linuxinstallation billiger oder kostete der entsprechende Windowsrechner weniger?

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                            Von to_ha am So, 19. Juli 2015 um 09:11 #

                            Natürlich verkaufen wir in erster Linie Rechner von der Stange. Müssen wir auch, denn es wollen 2 Familien von diesem Geschäft leben.
                            Etwa 3 von 10 Rechnern sind auf Wunsch zusammen gebaute Maschinen (Gamer). Oder weitgehende Umbauten von handelsüblichen.
                            Prinzipiell biete ich aber alle Rechner auch ohne, bzw. mit einem OS nach Wunsch an. Einschließlich der dafür dann notwendigen Konfiguration, wie Einrichtung von Treibern und Geräten.
                            Das umfasst auch, wenn es denn gewünscht würde, die Rückabwicklung einer Windows-Lizenz.

                            Von uns geprüfte Gebrauchtware ist erst mal immer ohne OS.

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            Von Heldenverehrer am Fr, 17. Juli 2015 um 18:06 #

            Mark Shuttleworth schon viele Millionen aus seinem Privatvermögen in Ubuntu investiert

            Dann soll der Vogel doch auch so ehrlich sein und sagen, dass er das alles gemacht hat und weiter macht um sich und seine Geldbörse zu sanieren - und sich nicht immer wieder aufführen als wäre er der Gott-Vater (oder noch was schlimmeres) persönlich.

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              Von WarumLinuxBesserIst am Fr, 17. Juli 2015 um 23:32 #

              Du bist auch so ein Vogel.... Nur weil du das nicht weißt, kann er doch nichts dafür. Es ist bekannt, dass er durch Linux seine Milliarden an Vermögen gemacht hat.
              Der Verkauf von VeriSign brachte ihm $575 Millionen USD.
              Und er sagt auch ganz offen, dass er mit dem Ubuntu Projekt wieder was zurück geben möchte.
              Steht hier: https://wiki.ubuntu.com/MarkShuttleworth
              "... because most of my good luck and wealth could only have been created using open source tools. I'm happy to give back to the community"
              Firmengründung war 2004
              und bis 2013 ist das Unternehmen noch in den roten Zahlen und macht keinen Gewinn.
              http://www.wired.co.uk/news/archive/2013-08/13/mark-shuttleworth-canonical-ubuntu
              Mehr ehrlichkeit geht doch fast nicht. Es gibt nicht viele, die öffentlich erzählen, wie viel sie verdient haben.

              Wenn du kein englisch kannst, ist das doch nicht mein oder sein Problem.
              Wenn du dir nicht die Mühe machst, das nach zu forschen ist das auch nicht sein Problem. Soll er das weltweit an jede Litfaßsäule kleben lassen, damit du das auch ja sicher mitbekommst?

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            Von brrrrrr am Fr, 17. Juli 2015 um 21:23 #

            Danke für die Schilderung des Sachverhaltes.

            Ich finde aber immer noch, dass hier mit Kanonen auf Spatzen geschossen wird.

            Wäre ich Canonical gewesen, so hätte ich gefragt, wieviele T-Shirts Du brauchst und hätte Dir die entsprechende Anzahl kostenlos als Requisiten-Spende zugeschickt. Damit wäre alles im grünen Bereich gewesen.

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              Von Jaki143 am Di, 21. Juli 2015 um 13:21 #

              Das wäre eine angemessene Reaktion von Canonical gewesen, da stimme ich dir zu. Allerdings kann ich auch vestehen, wenn sie als Shop eben Geld verdienen wollen.

              Außerdem haben sie ja, wenn ich das richtig gelesen und verstanden habe, gar nicht geschrieben, dass er nichts verlosen darf und die Leute auf den Shop verwiesen werden sollen, sondern dass, sie es sehr begrüßen würden, wenn *er* in Betracht zieht, die Shirts für sein Publikum aus dem Canonical Shop zu beziehen - also die für die Verlosung.

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Von xor am Do, 16. Juli 2015 um 22:40 #

Vor allem findet sich folgender Absatz unter Recommendations:

"Even more importantly, since non-copyleft licenses do not necessarily forbid imposition of further restrictions, the community of Ubuntu redistributors should respond with concern."

Was das bringt hat man bei Kubuntu gesehen.

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    Von Fire in the hole am Mi, 19. August 2015 um 12:49 #

    Und bei Mint wo it schonmal die zwei erfolgreixchsten Ableger angeschossen wurden. Kein Wunder das Valve sich das nicht antun wollte.

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Von Potz Blitz am Fr, 17. Juli 2015 um 10:09 #

Afaik, darf man von denen doch auch keine Binärpakete weitergeben. Und Logos sowie Namen sind auch bei allen geschützt. So gesehen macht Canonical doch nichts, was andere nicht auch machen, oder?

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    Von ------------------------------ am Fr, 17. Juli 2015 um 16:53 #

    Zum. SuSE hat einen haufen "branding" Pakete für alles und jeden (und darin ist verm. markenrechtlich geschütztes Material, das Du nicht weiterverwenden darfst)

    Canonical schien wohl (sicher weiß ich das auch nicht) die Ansicht zu vertreten, es würde reichen ihren Namen in irgendeinen Header- oder Paketkommentar zu schreiben und damit wäre das Paket nicht mehr der GPL unterworfen....

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      Von brrrrrr am Fr, 17. Juli 2015 um 21:37 #

      OpenSuse kommt jedenfalls in den allermeisten Fällen mit Upstream-, Based-on-openSUSE- und openSUSE-Branding-Paketen. Nur letztere darfst Du kommerziell nicht nutzen.

      Du hast also Folgendes, z.B.:

      gtk3...rpm
      gtk3...openSUSE-branding.rpm
      gtk3...basedonopenSUSE-branding.rpm
      gtk3...upstream-branding.rpm

      Ubuntu bietet genau das nicht an.

      OpenSuse kennt diesen Canonical-Irrsinn nicht, dass eine Rekompilierung eines GPL- oder MIT-/BSD-Paketes automatisch ein neues Urheberrecht kreieren soll.

      Nur das wirklich eigene openSUSE-Branding darf kommerziell nicht verwendet werden, wobei aber openSUSE die Entfernung desselben möglichst einfach macht (s.o.).

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    Von Fire in the hole am Fr, 17. Juli 2015 um 17:02 #

    Doch, darf man.

    Beispiel Red Hat, Quelle: http://www.redhat.com/f/pdf/licenses/GLOBAL_EULA_RHEL_English_20101110.pdf

    "You may make a commercial redistribution of the
    Programs only if (a) permitted under a separate written agreement with Red Hat authorizing such commercial redistribution, or (b) you remove
    and replace all occurrences of Red Hat trademarks."

    Entweder, Option a, man hollt sich Erlaubnis ein oder, Option b, man ersetzt die Trademarks zB durch binary patching. Dabei bedeutet binary patching nicht zwangsweise das man im Kompilat rumfischt sondern beispielsweise das "Red Hat" (eingetragenes Trademark) aus dem Dateinamen eines Paketes durch einfaches "mv paket-redhat.rpm paket-mydistro.rpm" entfernen kann. Das geht bei Ubuntu nicht sondern man MUSS ALLES neukompilieren.

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