Im Prinzip schon. So wie ich das Ganze verstehe, muss ja aber das Plugin für DRM für das OS zur Verfügung stehen, da es nicht "im Browser" läuft, sondern nativ. Also ist es im Prinzip an Adobe, zu liefern, nicht an Mozilla.
Wahrscheinlich denkt sich Adobe aber gerade "Warum sollen wir das Plugin für 2% Linuxuser schreiben, von denen >50% DRM sowieso komplett ablehnen?" Und das ist ja auch nicht völlig aus der Luft gegriffen.
Kurz gesagt: Diese ganze DRM-Scheiße in HTML5 hätte nicht in den Standard aufgenommen werden sollen. Kann man jetzt aber leider auch nichts mehr dran ändern und muss sich wieder arrangieren.
Zu Deinen Links: Danke. Sind aber recht alt und wahrscheinlich auch nicht mehr relevant, denke ich. Die Kernfunktionen von FF und TB jedenfalls waren bisher immer auch unter Linux verfügbar.
Diese ganze DRM-Scheiße in HTML5 hätte nicht in den Standard aufgenommen werden sollen.
Volle Zustimmung.
Die Kernfunktionen von FF und TB jedenfalls waren bisher immer auch unter Linux verfügbar.
Mit Kernfunktionen bin ich nicht zufrieden. Ich will das Beste vom Besten. Worauf es bei sogenannten "Kernfunktionen" hinausläuft, sieht man bei MySQL und Java.
So wie ich das Ganze verstehe, muss ja aber das Plugin für DRM für das OS zur Verfügung stehen, da es nicht "im Browser" läuft, sondern nativ.
Es als Sandbox laufen zu lassen ist Entscheidung von Mozilla. Sie wollen damit "sicher stellen", dass der entsprechende Code nichts schädliches machen kann.
Also ist es im Prinzip an Adobe, zu liefern, nicht an Mozilla.
Das ist zwar richtig, aber es ist an Mozilla bei der Wahl von Zulieferern und speziell bei solchen strategischen Partner darauf zu achten, dass die auch liefern können.
Ich würde mich wundern, wenn Mozilla sich für Adobe als DRM Lieferanten entschieden hätte, ohne von Adobe entsprechende DRM Module zumindest mal zum Testen bekommen zu haben.
Zu Deinen Links: Danke. Sind aber recht alt und wahrscheinlich auch nicht mehr relevant, denke ich.
Die Aussage bezog sich ja auf einen längeren Zeitraum, aber ja. Allerdings war das auch nur schnell was ich aus dem Hinterkopf ergooglet habe.
Benutze selbst keines der Mozillaprodukte intensiv genug, aber Mozilla war zumindest lange auch die absolut am schlechtesten integrierte Desktopsoftware unter Linux, z.B. Aufruf externer Standardprogramme.
So wie ich das Ganze verstehe, muss ja aber das Plugin für DRM für das OS zur Verfügung stehen, da es nicht "im Browser" läuft, sondern nativ. Also ist es im Prinzip an Adobe, zu liefern, nicht an Mozilla.
Wahrscheinlich denkt sich Adobe aber gerade "Warum sollen wir das Plugin für 2% Linuxuser schreiben, von denen >50% DRM sowieso komplett ablehnen?" Und das ist ja auch nicht völlig aus der Luft gegriffen.
Kurz gesagt: Diese ganze DRM-Scheiße in HTML5 hätte nicht in den Standard aufgenommen werden sollen. Kann man jetzt aber leider auch nichts mehr dran ändern und muss sich wieder arrangieren.
Zu Deinen Links: Danke.
Sind aber recht alt und wahrscheinlich auch nicht mehr relevant, denke ich. Die Kernfunktionen von FF und TB jedenfalls waren bisher immer auch unter Linux verfügbar.
Es als Sandbox laufen zu lassen ist Entscheidung von Mozilla.
Sie wollen damit "sicher stellen", dass der entsprechende Code nichts schädliches machen kann.
Das ist zwar richtig, aber es ist an Mozilla bei der Wahl von Zulieferern und speziell bei solchen strategischen Partner darauf zu achten, dass die auch liefern können.
Ich würde mich wundern, wenn Mozilla sich für Adobe als DRM Lieferanten entschieden hätte, ohne von Adobe entsprechende DRM Module zumindest mal zum Testen bekommen zu haben.
Die Aussage bezog sich ja auf einen längeren Zeitraum, aber ja.
Allerdings war das auch nur schnell was ich aus dem Hinterkopf ergooglet habe.
Benutze selbst keines der Mozillaprodukte intensiv genug, aber Mozilla war zumindest lange auch die absolut am schlechtesten integrierte Desktopsoftware unter Linux, z.B. Aufruf externer Standardprogramme.