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Thema: RedHat unter Beschuss - gcc 2.96

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Von lodger am Do, 12. Oktober 2000 um 20:49 #
Also, ich finde den Vergleich von RedHat mit
Microsoft ein wenig übertrieben. Im deutsch-
sprachigen Raum ist SuSE mit c.a. 70% aller
installierten Linux Distros doch selbst
"Monopolist" in Sachen Linux. Und mit dem
wachsenden Erfolg von SuSE in den USA und
Kanada steht SuSE genau so wie RedHat da.
In einem vorherigen Posting habe ich ja
bereits auf einen "Faux Pas" seitens SuSE
hingewiesen (glibc2), der ähnliche Debatten
und stumpfe Vergleiche mit den Deppen aus
Redmond hervorbrachte.

Und auch Caldera hat durch den Kauf von SCO
jetzt ein Gewicht auf dem Markt, daß man
ebenfalls mit derartigen Sprüchen abtun
könnte. Natürlich hat der Kommerz auch Linux
erfasst. Aber das war doch zu erwarten.
Glücklicherweise ist der Kernel ja durch
die GPL "geschützt". Ich frage mich nur,
warum z.b. SuSE hier Änderungen am Kernel
vornimmt, die nicht ganz offiziell sind
(ReiserFS) und hier niemand deswegen
'rumnörgelt...

Ich selbst werde ersteinmal abwarten, was
RedHat zu der ganzen Angelegenheit sagt.
Solange "bohre" ich mir mein RedHat 6.1
mittels den ebenfalls weiter oben erwähnten
"Tarballs" auf.

P.S.:
Allerdings stimme ich mittlerweile der
Fachpresse zu: SuSE ist derzeit wohl die
umfangreichste und ausgeklügelteste Distro
auf dem Markt. Ich hoffe nur, daß dies nicht
irgendwann mal zu einem Negativeffekt für
die ganze Linux-Community führt.

lodger

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