Zwei Neuigkeiten. Erstens spricht die Einleitung der Studie von Nachteilen und Vorteilen aber verliert kein einziges Wort über die Vorteile. Zweitens werden nur drei iOS-Versionen (iOS7, iOS8, andere) 9 Android Versionen gegenübergestellt. Wenn man Android auf ebenfalls 3 beschränkt (Android4, Android5, andere) kommt Android4 auf fast 95% Verbreitung und ist damit weniger "Fragmentiert" als iOS.
Kommt halt immer darauf an wie man die Geschichte aus was für Gründen erzählt.
Von Dr. Azrael Tod am Mo, 17. August 2015 um 10:40 #
Das geht bei mehr Auswahl an Herstellern/Geräten für den Endkunden los, reicht über geringere Anfälligkeit wenn ein Problem in einer bestimmten Version auftritt bis dahin dass man sich bei der Entwicklung automatisch generischer halten _muss_.
Ich würde das z.B. mit Web-Browsern vergleichen. Klar kann man da gegen Firefox und IE entwickeln (so lange die beiden zusammen genug Marktanteil haben), aber eigentlich will man gegen einen Standard bauen, dem Firefox, IE und andere Browser gefälligst zu entsprechen haben.
Beispiel aus der Praxis: Früher (vor 2-3 Jahren) war es bei iOS tatsächlich noch üblich seine Elemente hart auf bestimmte Pixel-Positionen am Bildschirm zu schieben und diese Angaben im Code zu hinterlegen (nicht lachen, hab' ich immer wieder so gesehen). Es gab ja nur 2 Displaygrößen (iPhone und iPad) plus jeweils Retina-Auflösung (die keine anderen Koordinaten nötig machte), also 4 Varianten (jeweils Landscape/Portrait) wie man Elemente positionieren muss. Bei Android wäre diese Idee jedem von Anfang an als idiotisch auf die Füße gefallen.
Zwei Neuigkeiten. Erstens spricht die Einleitung der Studie von Nachteilen und Vorteilen aber verliert kein einziges Wort über die Vorteile. Zweitens werden nur drei iOS-Versionen (iOS7, iOS8, andere) 9 Android Versionen gegenübergestellt. Wenn man Android auf ebenfalls 3 beschränkt (Android4, Android5, andere) kommt Android4 auf fast 95% Verbreitung und ist damit weniger "Fragmentiert" als iOS.
Kommt halt immer darauf an wie man die Geschichte aus was für Gründen erzählt.
Aber nur wenn man Namen gegenüber stellt. Realistisch ist es aber nicht.
Das Android so stark fragmentiert ist, hat für mich nur Nachteile. Welche Vorteile sollen bitte da sein?
Das geht bei mehr Auswahl an Herstellern/Geräten für den Endkunden los, reicht über geringere Anfälligkeit wenn ein Problem in einer bestimmten Version auftritt bis dahin dass man sich bei der Entwicklung automatisch generischer halten _muss_.
Ich würde das z.B. mit Web-Browsern vergleichen. Klar kann man da gegen Firefox und IE entwickeln (so lange die beiden zusammen genug Marktanteil haben), aber eigentlich will man gegen einen Standard bauen, dem Firefox, IE und andere Browser gefälligst zu entsprechen haben.
Beispiel aus der Praxis:
Früher (vor 2-3 Jahren) war es bei iOS tatsächlich noch üblich seine Elemente hart auf bestimmte Pixel-Positionen am Bildschirm zu schieben und diese Angaben im Code zu hinterlegen (nicht lachen, hab' ich immer wieder so gesehen).
Es gab ja nur 2 Displaygrößen (iPhone und iPad) plus jeweils Retina-Auflösung (die keine anderen Koordinaten nötig machte), also 4 Varianten (jeweils Landscape/Portrait) wie man Elemente positionieren muss.
Bei Android wäre diese Idee jedem von Anfang an als idiotisch auf die Füße gefallen.