Ich frage mich warum viele Linux Distros so oft versuchen denn Style von Windows, Mac oder Haiku zu Kopieren oder zu imitieren? Ich meine mit KDE oder Gnome gibt es doch schon 2 große eigene Richtungen für Desktops auch wenn man sagen muss das die Beiden auch sehr viel sich beim Großen Bruder Windows(KDE) und OSX(Gnome) ab geschaut haben, finde ich sollten Linux/BSD mit eigenen Desktop Kreationen die User zu sich holen und überzeugen.
Ich weiß zwar nicht ob ich das jetzt zu blauäugig sehe aber ich finde man kann schon viel mehr machen durch die Toolkits wo vielleicht andere nicht drauf kommen.
Von Oiler der Borg am Di, 13. Oktober 2015 um 11:19 #
Weil es das ist, was die Leute installieren! Es gab/gibt ja durchaus DEs mit deutlich eigener Note, wie Ratpoison oder OpenCDE.... Aber offensichtlich wollen fast alle Nutzer die Schreibtischmetapher von Win98-Win2K mit mehr Eyecandy Selbst das von mir persönlich hochgeschätzte Fluxbox hat einen verflixt schweren Stand... gab es vor 6, 7 Jahren noch regelmässig Fluxboxcommunityspins (zum Bleistift von Mint), gibt es kaum noch direkt installierbare Images Die einzige DE die daweitgehend eigene Wege geht und verbreitet ist -> Unity und Unity ist alles andere als unumstritten
Die einzige DE die daweitgehend eigene Wege geht und verbreitet ist -> Unity
Und was ist mit Gnome 3? Die Leute hassen es doch, weil es eigene Wege geht...
Ich sehe das mit der Eigenständigkeit etwas anders. Als XFCE-Nutzer bin ich froh, dass bewährte UI-Konzepte auch mal einfach beibehalten werden. Windows 8, Gnome 3, Unity, ... Gott, bin ich froh dass ich eine Auswahl habe...
Von Wiesensohle am Mi, 14. Oktober 2015 um 11:15 #
> Aber offensichtlich wollen fast alle > Nutzer die Schreibtischmetapher von > Win98-Win2K
Ja, bin ich halt - und vermutlich auch viele andere - sein 20 Jahren gewohnt und komme damit prima zurecht... keinen Bock auf einen »Deppen-Desktop« ala Win8/10, Gnome3, Unity...
Und das gerne ressourcensparend und ohne »Eyecandy« (wozu brauche ich bitte eine 3D-fähige Grafikkarte um Dateien zu kopieren/löschen/verschieben oder um Programme zu starten?)...
LXDE gefällt mir gut und läuft auch auf älterer Hardware...
Von es läuftund läuft und läuft am Mi, 14. Oktober 2015 um 16:42 #
-->LXDE gefällt mir gut und läuft auch auf älterer Hardware... !!
Dem Kommentar schließe ich mich an.
LXDE wird aber leider immer öfters in Meldungen und News unterschlgen. Ich tendiere und meine dazu, das einige Leute unbedingt ihre verschachtelten GUIs dürchdrücken wollen!
Von Wiesensohle am Do, 15. Oktober 2015 um 10:59 #
Gnome3 beispielsweise... die Debian CDs werden gerade zugunsten von DVDs eingestellt, weil das fette Gnome als Standard-Desktop nicht mehr auf eine CD passt...
Keine Ahnung wie Gnome3 es schafft bei Debian immer Standard-Desktop zu werden...
Denn wenn man bei Gnome3 dann keine 3D-fähige Grafikkarte ans laufen bekommt, sieht es düster aus...
Spätestens ab einem Quadcore-Rechner ist das Gnome3-/Cinnamon/Unity-3D-Problem dank Llvmpipe irrelevant. Du kannst sogar flüssig Torcs auf so einem Rechner spielen, ohne jedwede 2D- und 3D-Hardwareunterstützung des Grafikchips. Leider bekommt das schon ein Dualcore nicht unbedingt flüssig hin.
Falls Du einen schwächeren Rechner hast ohne 3D-fähige Grafikkarte oder mit einer prinzipiell 2D- und 3D-fähigen Grafikkarte, der fatalerweise nur funktionierende Linuxtreiber fehlen, dann kannst Du auf andere Desktops ausweichen, Xfce und LXDE z.B. Ob KDE mit "KDE5" mittlerweile dem Gnome3-/Cinnamon/Unity-Beispiel in punkto 3D gefolgt ist, weiß ich mangels aktuellem Testen selbst nicht.
Das Gnome-Projekt umfasst ja nicht nur den Desktop, sondern auch die Arbeit an wesentlichen Linux-Basisbibliotheken. IMO hat die Verbundenheit Debians mit Gnome auch historische Gründe. Und auch Xfce wird in Zukunft bestimmt nicht ohne GTK3-Abhängigkeiten auskommen.
In der letzten Zeit wurde auch eher in die andere Richtung abgeschaut, z.B gibt es die bereits von allen freien Dektopumgebungen bekannten "Virtuellen Desktöppe" jetzt in Windows 10 oder die Gnome 3-CSD-Headerbars in OSX.
Wenn man OSX zu kopieren versucht kann ich das noch geringfügigerweise verstehen aber Windows war und ist unsäglich miserabel designt.
Das Problem resultiert nicht aus der Änderung des Layouts, sondern durch das Kommentar von Trekki. Er benutzt eine sehr lange Zeile, die das Layout streckt.
"optischan" ?
Grüßle
ichichich
kwt.
Hoffentlich lebt die Distri so lange, dass sie ebenfalls - zum Wohle ihrer Schöpfer - von Apple aufgekauft wird
Ich frage mich warum viele Linux Distros so oft versuchen denn Style von Windows, Mac oder Haiku zu Kopieren oder zu imitieren?
Ich meine mit KDE oder Gnome gibt es doch schon 2 große eigene Richtungen für Desktops auch wenn man sagen muss das die Beiden auch sehr viel sich beim Großen Bruder Windows(KDE) und OSX(Gnome) ab geschaut haben, finde ich sollten Linux/BSD mit eigenen Desktop Kreationen die User zu sich holen und überzeugen.
Ich weiß zwar nicht ob ich das jetzt zu blauäugig sehe aber ich finde man kann schon viel mehr machen durch die Toolkits wo vielleicht andere nicht drauf kommen.
mfg Manchotix
Weil es das ist, was die Leute installieren!
Es gab/gibt ja durchaus DEs mit deutlich eigener Note, wie Ratpoison oder OpenCDE....
Aber offensichtlich wollen fast alle Nutzer die Schreibtischmetapher von Win98-Win2K mit mehr Eyecandy
Selbst das von mir persönlich hochgeschätzte Fluxbox hat einen verflixt schweren Stand... gab es vor 6, 7 Jahren noch regelmässig Fluxboxcommunityspins (zum Bleistift von Mint), gibt es kaum noch direkt installierbare Images
Die einzige DE die daweitgehend eigene Wege geht und verbreitet ist -> Unity und Unity ist alles andere als unumstritten
Ich sehe das mit der Eigenständigkeit etwas anders. Als XFCE-Nutzer bin ich froh, dass bewährte UI-Konzepte auch mal einfach beibehalten werden. Windows 8, Gnome 3, Unity, ... Gott, bin ich froh dass ich eine Auswahl habe...
G3 wird (zu recht) gehasst weil die Penner langjährige Nutzer als Deppen verkauft haben, indem sie Zweidrittel der Stellschrauben abgeflext haben
> Aber offensichtlich wollen fast alle
> Nutzer die Schreibtischmetapher von
> Win98-Win2K
Ja, bin ich halt - und vermutlich auch viele andere - sein 20 Jahren gewohnt und komme damit prima zurecht... keinen Bock auf einen »Deppen-Desktop« ala Win8/10, Gnome3, Unity...
Und das gerne ressourcensparend und ohne »Eyecandy« (wozu brauche ich bitte eine 3D-fähige Grafikkarte um Dateien zu kopieren/löschen/verschieben oder um Programme zu starten?)...
LXDE gefällt mir gut und läuft auch auf älterer Hardware...
-->LXDE gefällt mir gut und läuft auch auf älterer Hardware... !!
Dem Kommentar schließe ich mich an.
LXDE wird aber leider immer öfters in Meldungen und News unterschlgen.
Ich tendiere und meine dazu, das einige Leute unbedingt ihre verschachtelten
GUIs dürchdrücken wollen!
Gnome3 beispielsweise... die Debian CDs werden gerade zugunsten von DVDs eingestellt, weil das fette Gnome als Standard-Desktop nicht mehr auf eine CD passt...
Keine Ahnung wie Gnome3 es schafft bei Debian immer Standard-Desktop zu werden...
Denn wenn man bei Gnome3 dann keine 3D-fähige Grafikkarte ans laufen bekommt, sieht es düster aus...
Mit LXDE wäre das nicht passiert...
Auch bei anderen (hier Mint) wird LXDE oft unterschlagen.
http://www.linuxmintusers.de/index.php?topic=27557.0
Spätestens ab einem Quadcore-Rechner ist das Gnome3-/Cinnamon/Unity-3D-Problem dank Llvmpipe irrelevant. Du kannst sogar flüssig Torcs auf so einem Rechner spielen, ohne jedwede 2D- und 3D-Hardwareunterstützung des Grafikchips. Leider bekommt das schon ein Dualcore nicht unbedingt flüssig hin.
Falls Du einen schwächeren Rechner hast ohne 3D-fähige Grafikkarte oder mit einer prinzipiell 2D- und 3D-fähigen Grafikkarte, der fatalerweise nur funktionierende Linuxtreiber fehlen, dann kannst Du auf andere Desktops ausweichen, Xfce und LXDE z.B. Ob KDE mit "KDE5" mittlerweile dem Gnome3-/Cinnamon/Unity-Beispiel in punkto 3D gefolgt ist, weiß ich mangels aktuellem Testen selbst nicht.
Das Gnome-Projekt umfasst ja nicht nur den Desktop, sondern auch die Arbeit an wesentlichen Linux-Basisbibliotheken. IMO hat die Verbundenheit Debians mit Gnome auch historische Gründe. Und auch Xfce wird in Zukunft bestimmt nicht ohne GTK3-Abhängigkeiten auskommen.
In der letzten Zeit wurde auch eher in die andere Richtung abgeschaut, z.B gibt es die bereits von allen freien Dektopumgebungen bekannten "Virtuellen Desktöppe" jetzt in Windows 10 oder die Gnome 3-CSD-Headerbars in OSX.
Wenn man OSX zu kopieren versucht kann ich das noch geringfügigerweise verstehen aber Windows war und ist unsäglich miserabel designt.
Ich frage mich, warum man immer auf diese Wackeldistribution Klickbuntu & dessen Derivate zurückgreift, wenn man eine »neue« Distribution kreiert?
Es gäbe doch genügend andere stabile Distributionen.
Warum nimmt man denn ausgerechnet Icons für die man nicht die Rechte hat, wie das Doppelgesicht?
Hallo Pro-Linux!
Seit einigen Tagen muss ich immer quer scrollen, wenn ich die Kommentare lese... das nervt!
Noch hat nicht jeder einen 1920px breiten Bildschirm...
Das Problem resultiert nicht aus der Änderung des Layouts, sondern durch das Kommentar von Trekki. Er benutzt eine sehr lange Zeile, die das Layout streckt.
Gruß,
demon