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Thema: Fedora 23 bringt viele Neuheiten

19 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Hubert am Mi, 4. November 2015 um 10:34 #

"Den jetzt veröffentlichten KDE-Spin zu Fedora 23 bezeichnete er als das »den vermutlich schlechtesten KDE-Spin, den Fedora jemals veröffentlicht hat"

Dann habe ich wahrscheinlich einen anderen KDE-Spin seit einer Woche auf dem Rechner. Den einzigen Makel, den ich bis jetzt finden konnte, ist der Konflikt zwischen "kdenlive" und einer Sprachdatei.
Ansonsten fluppt alles, ist knackig schnell und, im Vergleich zu anderen KDE-Distributionen, gut benutzbar.

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    Von Hubert am Mi, 4. November 2015 um 10:35 #

    Kann jemand bitte den 2. Kommentar löschen. Ich möchte mich deswegen nicht extra hier registrieren.

    Danke!

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    Von Marcus Moeller am Mi, 4. November 2015 um 12:35 #

    Kann ich bisher nur bestätigen - ich konnte keine grösseren Patzer feststellen. Firefox ist eh mein Lieblingsbrowser unter Linux, daher stört es mich überhaupt nicht, dass der jetzt defaultmässig mit dabei ist.

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    Von SebastianV am Mi, 4. November 2015 um 15:32 #

    Der Anspruch des KDE-Spins war es (zumindest früher), in KDE-integrierte Programme zu nutzen. Firefox gehört aus dieser Sicht nicht dazu, auch wenn er natürlich nutzbar und auch ein guter Browser ist.
    Daher vermute ich einmal die Aussagen von Kevin Kofler, wenn man da noch weitere eigentlich GTK/Gnome-orientierte Programme mit reinbezieht.

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    • 1
      Von Hubert am Mi, 4. November 2015 um 16:13 #

      Welchen QT-basierenden, OpenSource-Browser sollten sie denn standardmäßig anbieten? Ich kenne keinen, den ich zum täglichen (Dauer-) Gebrauch empfehlen könnte.

      Insofern finde ich das Vorgehen der Fedora-Macher in Ordnung. Alle anderen Browser sind ja auch fix nachinstalliert.

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Von Maximilian am Mi, 4. November 2015 um 17:19 #

Hallo,
was würdet Ihr für ein Produktivsystem (Desktop) einsetzen. Ich stehe vor der Auswahl aus diesen beiden Distributionen. Ist Fedora stabil genug? Habe es bisher probiert, ohne Probleme. Debian gefällt mir an sich besser, aber ist ja deutlich unsicherer (keine Hardeningflags, kein SELinux das funktioniert (Standardpolicys kann man total vergessen) und auch sonst scheint Fedora das Thema Sicherheit deutlich ernster zu nehmen).
Oder spricht Fedora nur mehr über Sicherheit (abgesehen von SELinux).

Wie seht Ihr das?

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    Von Hubert am Mi, 4. November 2015 um 17:48 #

    Probiere beide Distributionen einfach mal 'ne Weile u. entscheide dann aus dem Bauch.

    Sind beides gute Distributionen. Fedora ist halt "aktueller" und an der Sicherheit wurde auch in F23 weiter geschraubt.

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    Von Jan2 am Mi, 4. November 2015 um 19:05 #

    Du solltest vielleicht auch ueber den Hintergrund nachdenken.

    Fedora ist die Technologiespielwiese von RedHat, vor ca. 10 Jahren entstanden da RH erkannte mit dem einzelnen User Boxengeschaeft kein Geld verdienen zu koennen.
    Dafuer stehen die RotHuete dahinter.

    Ich habe einige persoenlich kennengelernt, ausgesprochen kompetent und ueberaus freundlich.

    Was mir an Fedora gefaellt, es gibt immer eine Version von einem Programm. Nicht zum Beispiel 5 Versionen des gcc wie im Debian.
    Was mir als normaler User nicht gefaellt kann man mit rpmfusion.org kitten.

    Debian ist die sozusagen reine Lehre, aber meiner Meinung nach fehlt die ManPower. Probier einfach beides aus.
    Mein Weg seit 1999/2000 sieht angefaer so aus:

    Ein Buch von Stefanie Teufel, Jetzt lerne ich Linux, RedHat mit KDE zusaetzlich, dann Suse 6.4 mit gedruckten Handbuch, genial!, Kommunikation mit einer LUG, Kontakt mit Debian ab potato, Ausflug zu Mandrake.
    Aengengeblieben bei Fedora auf dem Desktop, CentOS auf dem privaten Server. Grund ist die bessere SELinux Integration.

    Fuer dich vielleicht auch lesenswert: http://fedoraproject.org/wiki/Changes/Harden_All_Packages
    womit ab F23 alle Pakete gebaut werden.

    Achso, aber wirklich meine persoenliche Sicht auf die Dinge, in Debian wird mir zuviel gequatscht, weniger gemacht.


    Aber alles rein subjektiv, probier einfach beides...


    Jan

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      Von Maximilian am Mi, 4. November 2015 um 19:14 #

      Vielen Dank für Deine Eindrücke.
      ja ausprobiert habe ich beide. Bei Debian hat mir die Paketierung etwas besser gefallen. Beispiel LaTeX: Da konnte ich sofort sehen, welche LaTeX-Pakete im jeweiligen Installationspaket drinnen sind. Bei Fedora gibt es ja collections und schemes für Latex. Ich wollte das Latex aus einzelnen collections zusammenstellen, aber wirklich dokumentiert, was in welchem Paket ist habe ich nicht gefunden.
      Der Paketmanager dnf erstellt schönere Ausgaben, die Suchfunktion ist bei apt besser.
      Aufgefallen bei Fedora ist mir, dass z.B. Software wie VLC in den Paketquellen fehlt. Leider. RPM-Fusion würde ich nur ungern einrichten, denn Fremdquellen gefallen mir persönlich nicht (unklare Updates, unklarer Supportzeitraum etc.) Für VLC gibt es ja genug Alternativen als Videoplayer. Das aber nur als Beispiel. Gut gefällt mir bei Debian, dass ich DVD-Images mit allen Paketen herunterladen kann. Gibt es so etwas auch für Fedora?
      Ein Minimalsystem würde ich gerne einrichten und dann Stück für Stück den XFCE-Desktop etc installieren. Hat hier jemand Erfahrung wie gut das im Vergleich von Debian zu Fedora funktioniert?

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        Von Jan2 am Mi, 4. November 2015 um 19:35 #

        Fuer Fedora gibt es Installationsmedien, von der Netzwerkinstallation bis zum DVD-Image.

        Ich persoenlich sehe keinen Sinn immer vollstaendige Images vorzuhalten. Dafuer ist der Releasezyklus zu schnell, und mir sind die Mirror auch schnell genug. Ich bin aus Dresden. Wenn ich mal ein Iso brauch lade ich es von ftp.tu-chemnitzt.de.

        Wenn du Multimedia willst, wirst du aber um rpmfusion nicht herumkommen... Support solange wie die Distribition lebt, Fedora maximal 13 Monate, RHEL und CentOS 10 Jahre. Also unklar finde ich das nicht.... Spass beiseite.

        Bei Debian waere die Fremdquelle http://www.deb-multimedia.org/ Kommentare dazu z.Bsp. hier http://www.gambaru.de/blog/2012/07/20/debians-offizielle-multimedia-pakete-kontra-deb-multimedia-org/

        Ich kann und will die nicht ueberreden, zu XFCE kann ich nichts sagen. Ich komme mit Gnome unter Fedora sehr gut zurecht.

        Mit deb-mirror kann man sich einen lokalen Debianmirror anlegen. Links fuer Fedora sind:
        http://fedoranews.org/contributors/hal_canary/yum/
        http://www.techrepublic.com/blog/linux-and-open-source/create-a-local-fedora-mirror-system-and-get-blazing-fast-updates/

        jm2c
        Jan

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        Von XYZ am Do, 5. November 2015 um 10:26 #

        Die Pakete bei RPMFusion werden mehrheitlich von den gleichen Leuten gepflegt, wie die Pakete die in den normalen Fedora Repositories enthalten sind. Leider - und das ist ein Manko - sind sie etwas unterbesetzt. Latex ist unter Fedora kein Problem.

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    Von kaasboer am Do, 5. November 2015 um 10:05 #

    Hi,

    beide Systeme sind geeignet, jedes hat seine Vor-/Nachteile. :)

    Debian hat die größeren Software-Repositories und ist relativ gut getestet, dafür ist die enthaltene Software (bei STABLE) eben etwas älter. Fedora ist auf einem aktuellen Stand und schiebt per Update auch neue Versionen hinterher, dafür muss man aber auch mal Bugs in Kauf nehmen. Die häufigen Release-Wechsel bei Fedora sind auch nicht jedermanns Sache (wenn Du eher konservativ bist und ein LTS-System möchtest, kämen ja auch noch Ubuntu, Mint und CentOS in Frage).

    Wichtig ist auch die verwendete Hardware: Fedora verwendet Kernel 4.2 (vermutlich bald 4.3), Debian ist bei 3.16, gerade bei den Grafiktreibern ist viel passiert in letzter Zeit. Die Treiber für neuere Intel-Grafikchips findet man für Debian aber in den Backports.

    Ich habe das pragmatisch entschieden: ich wollte KDE auf einem Thinkpad plus Docking Station. Das ging mit F23 praktisch "out of the box", mit Jessie und KDE4 machte das keinen Spass.

    cu,
    kaasboer

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    Von devent am Do, 5. November 2015 um 13:24 #

    Fedora ist überhaupt nicht stabil per Definition. Es ist eine Preview von Redhat Linux. Wenn du Stabilität willst, dann auf jeden Fall Debian Jessie oder Ubuntu LTS oder CentOS oder Redhat Linux (kostet Geld).

    Ich habe jetzt Debian Jessie drauf seit dem Release, und es läuft perfekt. Du kannst auch anstelle aus dem Paketmanager auch die neusten Versionen von Firefox und LibreOffice direkt runter laden und installieren. Sicherheitspatches werden auch bei Debian Jessie geliefert, man braucht nicht die neueste Distribution. Und SELinux musst du sowieso ausschalten um z.B. Skype benutzen zu können.

    https://download.mozilla.org/?product=firefox-42.0-SSL&os=linux64&lang=en-US
    https://www.libreoffice.org/download

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