Von lemongrass am Mi, 11. November 2015 um 19:38 #
Danke für die antworten. Zur antwort 1: Es ist wirklich faszinierend mit wie wenig Geld und manpower z.B. ein ganze Desktopumgebung programmiert wird wenn man das mit Windows oder OSX vergleicht. Und es kotzt mich immer wieder an, wenn ich sehe wie immer für alles Geld da ist, und für Leute die tolle Arbeit machen die auch vielen etwas nützt oder zumindest nützen könnte, ist immer kaum welches da. Den um ehrlich zu sein wirkt KDE für mich chronisch unterfinanziert. Umso glücklicher bin ich das sich ein herr Tönnies gefunden hat und das es so viele Menschen gibt die ihr Herzblut auch für wenig Geld da hinein stecken.
Zu antwort 2: In dieser Welt kann man meiner Meinung nach alles für Geld kaufen, biete genug und man wird jemanden finden der es macht.
Also reiner User schätze ich das ein Entwickler pro Woche zwischen 1200 und 1500€ kostet. Weiß jetzt nicht ob ich da groß daneben liege.
Und ich Denke auch nicht das die benötigte Summe zusammenkommen würde, aber danach könnte sich keiner mehr (inklusive mir) beschweren, weil einfach nicht genügend Leute bereit sind ausreichend dafür zu zahlen. Und man kann einfach nicht erwarten das jemand etwas freiwillig macht wenn er es selber nicht benötigt.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 11. Nov 2015 um 19:51.
wirkt KDE für mich chronisch unterfinanziert. Umso glücklicher bin ich das sich ein herr Tönnies gefunden hat
Was macht Herr Tönnies im Bezug auf KDE? Redest Du dabei vom Fleischbaron/Schalke-Tönnies?
Generell was die Finanzierung von (OS-)Projekten angeht, kann ich nur empfehlen, Daueraufträge einzurichten. Ich selbst habe jahrelang sporadisch für freie Software gespendet, aber wie das so ist: Mal vergessen, mal das eine Projekt bedacht, mal das andere, ohne Konstanz. Mittlerweile habe ich eine Handvoll Projekte (incl. KDE), die ich per monatlicher Spende über einen Dauerauftrag unterstütze, so wird auch für die Projekte die Finanzierung konstanter und berechenbarer. Wenn man einzelne Features oder Sprints gesondert unterstützen möchte, kann man das ja trotzdem tun.
Danke für die antworten.
Zur antwort 1:
Es ist wirklich faszinierend mit wie wenig Geld und manpower z.B. ein ganze Desktopumgebung programmiert wird wenn man das mit Windows oder OSX vergleicht.
Und es kotzt mich immer wieder an, wenn ich sehe wie immer für alles Geld da ist, und für Leute die tolle Arbeit machen die auch vielen etwas nützt oder zumindest nützen könnte, ist immer kaum welches da.
Den um ehrlich zu sein wirkt KDE für mich chronisch unterfinanziert. Umso glücklicher bin ich das sich ein herr Tönnies gefunden hat und das es so viele Menschen gibt die ihr Herzblut auch für wenig Geld da hinein stecken.
Zu antwort 2:
In dieser Welt kann man meiner Meinung nach alles für Geld kaufen, biete genug und man wird jemanden finden der es macht.
Also reiner User schätze ich das ein Entwickler pro Woche zwischen 1200 und 1500€ kostet.
Weiß jetzt nicht ob ich da groß daneben liege.
Und ich Denke auch nicht das die benötigte Summe zusammenkommen würde, aber danach könnte sich keiner mehr (inklusive mir) beschweren, weil einfach nicht genügend Leute bereit sind ausreichend dafür zu zahlen. Und man kann einfach nicht erwarten das jemand etwas freiwillig macht wenn er es selber nicht benötigt.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 11. Nov 2015 um 19:51.Generell was die Finanzierung von (OS-)Projekten angeht, kann ich nur empfehlen, Daueraufträge einzurichten. Ich selbst habe jahrelang sporadisch für freie Software gespendet, aber wie das so ist: Mal vergessen, mal das eine Projekt bedacht, mal das andere, ohne Konstanz.
Mittlerweile habe ich eine Handvoll Projekte (incl. KDE), die ich per monatlicher Spende über einen Dauerauftrag unterstütze, so wird auch für die Projekte die Finanzierung konstanter und berechenbarer.
Wenn man einzelne Features oder Sprints gesondert unterstützen möchte, kann man das ja trotzdem tun.