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Thema: SoftMaker Office 2016 für Linux: Öffentliche Beta verfügbar

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von krake am Do, 19. November 2015 um 13:49 #

Der Preis für Win und Linux-Versionen unterscheidet sich nicht (abgesehen von spezifischen Rabattaktionen), wohl aber der Funktionsumfang relevant.
Erinnert mich ein bisschen an das Nero Burning ROM Debakel.
Das wurde auch in der Linuxversion, verglichen mit der Windowsversion, mit einem völlig unzureichendem Umfang ausgeliefert, hatte aber nur sehr spezielle Vorteile gegenüber den etablierten FOSS Lösungen wie K3B.

Den selben Preis für eine quasi "light" Version zu verlangen ist schon ziemlich gewagt.

Im Falle von Nero konnte man als damaliger Marktführer unter Windows wenigstens noch mit Naivität der Menschen rechnen, die dem Markennamen vertrauen ohne genauer zu prüfen, aber ich denke Softmaker hat diesen Luxus nicht.

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    Von glasen am Fr, 20. November 2015 um 09:12 #

    Den selben Preis für eine quasi "light" Version zu verlangen ist schon ziemlich gewagt.
    Nero Burning ROM für Linux kostete damals gerade mal 15€, also deutlich weniger als die Windowsversion. Und ich wusste genau, dass die Linux-Version nur das Brennprogramm enthielt. Genau aus dem Grund hatte ich es mir damals auch gekauft, weil die Windowsversion Sachen mitlieferte, die mich nicht die Bohne interessierten.

    Ich hatte es mir damals gekauft, weil im Gegensatz zu den damaligen OSS-Lösungen Nero MP3-Dateien On-The-Fly dekodiert hat. Das war vor allem dann ein Vorteil, wenn man viele Audio-CDs aus den MP3-Dateien erstellt hat.
    Während z.B. K3B erst alle MP3-Dateien dekodiert und irgendwo gespeichert hat, hat Nero diese quasi direkt auf die CD gebrannt.

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      Von brrrrrr am Sa, 21. November 2015 um 22:43 #

      Läuft denn dieses Nero Burning ROM noch auf einer halbwegs aktuellen Distribution?

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        Von Rödingers Cat am Mi, 25. November 2015 um 16:01 #

        Man mag es nicht glauben, aber es funktioniert noch - meistens. (Version 4 auf openSuSE 13.2).
        Da offensichtlich alles statisch kompiliert wurde und eigene Libraries mitkommen, ist das Ding fast zeitlos.

        Und obwohl ich K3B schätze, ist Nero mir noch nie abgestürzt - K3B passiert das schon mal und der Rohling ist im A.... aber wer brennt heute schon noch Medien. 8)

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          Von Missjö am Di, 1. Dezember 2015 um 14:24 #

          Liegt das Abstürzen am K3B oder an diesem komischen cdrtools Fork cdrkit? Zumindest am Anfang dieses Lizenzdebakels war cdrkit ja nicht benutzbar. Ist das weiterhin der Grund, warum K3B nicht so stabil wie Nero läuft oder hat sich das mittlerweile gebessert?

          Klar, die Scheiben haben fast schon den Kultstatus von VHS-Kassetten erreicht aber es ist es doch manchmal ganz nett, wenn es trotzdem problemarm funktioniert.

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            Von .-,.-,.-,-,-.,-.,-., am Di, 1. Dezember 2015 um 19:32 #

            K3b stürzt nicht ab, alles nur Märchen. :-)
            Unter OpenSuse 13.2 und Leap 42.1 kannst Du K3b wahlweise mit den cdrtools oder cdrkit direkt im Hauptrepo benutzen. Dabei ist mkisofs aus den cdrtools um Lichtjahre zuverlässiger als genisoimage aus dem nicht mehr entwickelten cdrkit, was dazu führt, dass man sich keine DVDs "verbrennt". Dual-Layer-DVDs lassen sich mit cdrkit überhaupt nicht brennen.

            Unter Debian gibt es "aus zwischenmenschlichen Gründen" keine cdrtools, hier ist tatsächlich Xfburn, das die libburnia-Programmbibliotheken verwendet, gegenüber cdrkit vorzuziehen.

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