Login
Newsletter
Werbung

Thema: Jolla in finanziellen Nöten

12 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
1
Von JDÖE am Fr, 20. November 2015 um 13:19 #

Ist von der Idee her zur Zeit das beste Handy-OS was die produzieren.

[
| Versenden | Drucken ]
1
Von Atalanttore am Fr, 20. November 2015 um 16:17 #

Wegen den proprietären Bestandteilen stirbt Sailfish OS mit der Herstellerfirma.

[
| Versenden | Drucken ]
  • 1
    Von Fxos am Fr, 20. November 2015 um 19:26 #

    Firefox OS ist nicht proprietär und trotzdem so gut wie tot (verglichen mit den hunderten Millionen von Android Installationen).

    [
    | Versenden | Drucken ]
    • 1
      Von Frotz am So, 22. November 2015 um 16:45 #

      Firefox OS ist dann aber doch um ein vielfaches weniger tot.
      Bei Sailfish OS haben sie leider nie ihr versprechen verwirklicht, das System unter einer freien Lizenz zu veröffentlichen. Naja, vielleicht jetzt als Teil der Konkursmasse.

      [
      | Versenden | Drucken ]
      • 1
        Von Leszek am So, 22. November 2015 um 19:12 #

        OpenSource hilft nicht vor einem Tod.
        FirefoxOS hat ein App Problem. Die Entwicklergemeinde bei SailfishOS ist präsenter.
        SailfishOS ist auch offener.
        SSH, Bash, packagekit, pulseaudio, systemd, emacs, vi, mutt, uvm. klappt halt einfach unter dem Gerät.

        [
        | Versenden | Drucken ]
        1
        Von mööööööööööp am Mo, 23. November 2015 um 09:57 #

        Firefox OS? Och ne, nur das nicht.

        Ich find schon deren Browser zum Kotzen, da will ich nicht auch noch ein ganzes System von Mozilla haben.

        Sailfish ist ganz gut, es macht Spaß das Gerät zu bedienen. Da die meisten Android Apps laufen gibt es auch keine größeren Missstände bei den Anwendungen (und inzwischen gibt es auch einen großen Zoo an mehr oder minder guten Sailfish Apps).

        Wennn Sailfish OS jetzt stirbt, dann wäre das sehr traurig. Trauriger als bei Firefox OS. Nicht nur, weil ich letzteres nicht haben will (das ist ja natürlich nur meine persönliche Meinung ;)), sondern vor allem auch, weil Sailfish inzwischen doch schon eine größere Entwicklergemeinde angezogen hat.

        [
        | Versenden | Drucken ]
1
Von Tronar am Sa, 21. November 2015 um 12:17 #

Das Projekt war zu 500 % überfinanziert, und nichtsdestoweniger haben es die Kerle geschafft, das Geld in Rekordzeit zu verbrennen und nun am Rande des Bankrotts zu stehen. Oder umgekehrt betrachtet: Die ursprüngliche Finanzplanung war so voll daneben, daß noch nicht mal die Größenordnung stimmte. Zu denen hätte ich auch kein Vertrauen mehr.

[
| Versenden | Drucken ]
  • 1
    Von Anonymous am Sa, 21. November 2015 um 18:10 #

    Dir ist schon klar, dass sie nicht nur 500% mehr Geld bekommen haben, sondern auch 500% mehr Geräte ausliefern müssen?
    Also anhand der finanzierten Summe kann man nicht abschätzen, ob, wie viel und wie schnell sie Geld verbrannt haben.

    [
    | Versenden | Drucken ]
    1
    Von rtzz am So, 22. November 2015 um 02:59 #

    Viele Start-Up scheitern an einer Überfinanzierung. Der Business-Plan ist oftmals nur für eine bestimme Menge ausgelegt und eine größere Produktionsmenge (ist ja auch Hardware gekoppelt) kann das Projekt schnell zum Fall bringen.

    Wirklich schade wenn das mit Jolla passieren würde, aber wurde nicht vor kurzem die Software Abteilung in ein Tochterunternehmen ausgelagert? Eventuell lebt ja Sailfish OS weiter.

    [
    | Versenden | Drucken ]
    1
    Von Leszek am So, 22. November 2015 um 12:51 #

    Ich glaube, dass es nicht um das Geld für das Tablet geht.
    Das wird schon noch ausgeliefert, da es ja auch schon bezahlt wurde mit unter anderem dem Geld der Indiegogo Kampagne.

    Es geht doch darum, dass Jolla eine Finanzierungsrunde für Ende November eingeplant hatte und mit dem dort eingenommenen Geld die Planung fürs nächste Jahr bestritten hat.
    Da diese Finanzierungsrunde verschoben wurde (was immer das heißen mag) muss der Plan für nächstes Jahr über Board geworfen werden.
    Der Schritt jetzt das in Finnland angebotene Restrukturierungsprojekt anzunehmen halte ich für nur Konsequent und richtig.
    Man hätte natürlich auch sagen können, warten wir mal und schauen ob die Finanzierungsrunde im Dezember oder Januar oder Februar stattfindet und wir dann wieder neues Geld haben.
    Aber, wenn nun einmal extra für Startups die eine unklare Finanzierungslage haben, so ein Angebot in Finnland existiert, sollte man es auch aufnehmen.

    Ob Jolla an der finanziellen Front viel falsches gemacht hat kann man so von außen ohne die Lage ganz zu übersehen doch gar nicht sagen.

    [
    | Versenden | Drucken ]
    1
    Von Tronar am So, 22. November 2015 um 20:54 #

    Okay, ich habe da nicht weiter nachgeforscht. Die obige Meldung klang so wie: "Die haben fünfmal soviel Geld bekommen wie gewünscht, und jetzt sind sie trotzdem pleite." Daß das Crowdfunding eigentlich kein Funding war, sondern eine Sammlung von Vorbestellungen, macht die Sache natürlich komplizierter. Aber auch wenn die Produktionskapazitäten deutlich zu niedrig sind, sollten zwar einige gehörige Verspätungen entstehen, aber doch keine Kostenexplosion.
    Trotz meines Geschimpfes: Reizen tut mich das Gerät schon. Wenn ich kein Geringverdiener wäre, würde ich mir wohl auch eins bestellen.

    [
    | Versenden | Drucken ]
    • 0
      Von August Meier am Mo, 23. November 2015 um 12:07 #

      Die sogenannte "Überfinanzierung" war nur im Sinne des angepeilten Betrages eine solche. Bei USD 2'500'000 kann sicher nicht von einer "Überfinanzierung" des gesamten Projektes gesprochen werden. Alleine die 100 Mitarbeiter kosten ja bereits ein Mehrfaches pro Jahr.

      Und dann zu behaupten, Jolla könnte nicht mit dem Geld umgehen, weil Sie mit läppischen USD 2'500'000.00 keine 3 Jahre Vollfinanzierung zustande gebracht haben... keine Ahnung, wie ich so eine Überlegung bewerten soll...

      Leute, bitte zuerst denken, dann kommentieren!

      Es grüsst


      August Meier

      [
      | Versenden | Drucken ]
Pro-Linux
Pro-Linux @Facebook
Neue Nachrichten
Werbung