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Thema: Gimp 2.9.2 erschienen

54 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Bildermacher am Mo, 30. November 2015 um 14:02 #

Frage: (ernst gemeint)
Wie ist die Unterstützung von Digitalspiegelreflexkameras Nikon,Canon,etc. unter Linux-*buntu, bzw Gimp?

Kann man die direkt dranstöpseln (normales USB-2.0) und die Bilder einfach so auf den PC laden. Bei mir steht zum Jahresende ein Digi-Kam-Kauf an, meine erste dieser Bauart.

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    Von mosu am Mo, 30. November 2015 um 14:25 #

    Digitalkameras werden in aller Regel problemlos unterstützt, spätestens nach ein paar Monaten, wobei Gimp nicht zum Herunterladen geeignet ist, dafür bieten sich Digikam oder das Gnome-Pendant an.

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    Von knipsius am Mo, 30. November 2015 um 14:31 #

    Ernsthafte Fotografierer laden ihre Bilder im Rohformat in dafür prädestinierte Rohdaten-Entwickler, wie Darktable ein Flagschiff im Linux-Bereich darstellt.

    Entsprechend seiner Leistungsstärke ist seine Einarbeitungsauffwand auch etwas höher.
    Alternativ bieten sich auch Rawtherapie oder AftperShot an.
    Raw-Bilder über ein Plugin (UFRAW) in Gimp zu laden ist zwar möglich, aber nicht das Optimum.

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      Von mosu am Mo, 30. November 2015 um 14:45 #

      Aber eben nur "ernsthafte". Ich benutze Darktable und Rawtherapee für die Raws (NEFs), wobei ich wenn ich keine selektiven Veränderungen vornehme in der Regel Rawtherapee bevorzuge. Um die Bilder auf die Platte zu bringen, als Archivierungsprogramm, zur Verschlagwortung und für einfache Korrekturen ist allerdings Digikam für mich das Programm der Wahl.

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        Von Bildermacher am Mo, 30. November 2015 um 16:37 #

        Vielen Dank für die Antworten .
        Viel ändern werde ich eigendlich da nicht höchstens aufhellen oder partiziell abdunkeln. (im analog F-Labor auch als Wedeln bekannt).
        Na ich bin gespannt.

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      Von König Purzel der Erste am Mo, 30. November 2015 um 18:18 #

      Ernsthafte Fotografen bekommen raw verboten,weil sie anscheinend doch nicht so gut fotografieren und mehr manipulieren..

      http://www.themarysue.com/reuters-goes-nofilter-bans-raw-image-format-to-prevent-heavy-image-editing/

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      Von Nur ein Leser am Di, 1. Dezember 2015 um 09:54 #

      "Ernsthafte Fotografierer" nehmen nur RAW, soso.

      Dann ist wohl der mir persönlich bekannte Fotograf, der seit Jahrzehnten von Fotoreportagen und deren Umsetzung in Multivisionsschauen und Bücher lebt, nicht ernsthaft.
      Der fotografiert nämlich tatsächlich seit seiner Umstellung auf Digitalfotografie ausschließlich in .jpg.

      "Was, aber dann kann er doch gar nicht nichtdestruktiv Belichtung und Bildausschnitt korrigieren, geschweige denn nachbearbeiten!"
      Nein, kann er nicht. Und Überraschung! er macht es auch nicht. Wenn ein Bild nicht richtig belichtet wurde oder den falschen Bildausschnitt zeigt, dann löscht er es.
      Das bedeutet, man muss halt bei der Bildgestaltung direkt sorgfältig sein und ggfs. auch häufiger mal eine Belichtungsreihe schießen, wenn man sich nicht sicher ist. Und direkt vor Ort anhand des Kamera-Displays grob prüfen, ob es denn passt.
      Dafür spart man sich einen Haufen Nacharbeit und man erspart sich die Diskussion, ob denn optimierte RAW-Abbildungen noch etwas mit authentischer Fotografie zu tun haben.

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        Von Michi am Di, 1. Dezember 2015 um 10:06 #

        Das bedeutet, man muss halt bei der Bildgestaltung direkt sorgfältig sein und ggfs. auch häufiger mal eine Belichtungsreihe schießen, wenn man sich nicht sicher ist. Und direkt vor Ort anhand des Kamera-Displays grob prüfen, ob es denn passt.
        Dafür spart man sich einen Haufen Nacharbeit und man erspart sich die Diskussion, ob denn optimierte RAW-Abbildungen noch etwas mit authentischer Fotografie zu tun haben.

        Wenn ich mit Belichtungsreihen den größeren Dynamikumfang eines RAWs emuliere, wo ist denn da bitte der Unterschied?

        Wenn ich in RAW fotografiere bestimme ich halt, wie das fertige Bild aussieht, sonst machts halt die Kamera. Wenn die Kamera das Bild konvertiert heißt das doch noch lang nicht, daß z.B. der Weißabgleich authentisch ist.

        Mal abgesehen davon daß das Bild daß ich sehe oft auch nicht der Realität entspricht weil das Auge einen ganzen haufen Bildbearbeitung macht. Das Auge / Gehirn sorgt halt dafür daß z.B. die Belichtung ausgewogen ist, selbst wenn der Dynamikumfang extrem hoch ist. Kameras machen das halt nicht, deswegen muß man das halt oft daheim am PC machen.

        Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert. Zuletzt am 01. Dez 2015 um 10:08.
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          Von Nur ein Leser am Di, 1. Dezember 2015 um 10:24 #

          Wenn ich mit Belichtungsreihen den größeren Dynamikumfang eines RAWs emuliere, wo ist denn da bitte der Unterschied?
          An der Stelle hast Du mich vermutlich falsch verstanden.
          Er nimmt nicht die Belichtungsreihe, um diese dann per Nachbearbeitung zu einem gemeinsamen Bild zu verrechnen. Das wäre ja tatsächlich kein Unterschied zum RAW (außer technisch, natürlich).
          Er macht im Zweifelsfall eine Belichtungsreihe und wählt eines der Bilder aus, nämlich das, welches seiner Vorstellung vom perfekten Motiv am nächsten kommt.

          Um es noch mal ganz klar zu sagen: Dieser Fotograf macht gar keine Nachbearbeitung. Kein Bildausschnitt, keine Belichtungskorrektur, keine roten Augen, nichts.

          Wenn die Kamera das Bild konvertiert heißt das doch noch lang nicht, daß z.B. der Weißabgleich authentisch ist.
          Das ist richtig, im Zweifelsfall wurde der Weißabgleich situationsbedingt sowieso manuell nachkorrigiert. Hier geht es für ihn eher darum, diese ganze leidige "das kann jeder mit Photoshop/Lightroom"-Diskussion zu vermeiden.

          Mal abgesehen davon daß das Bild daß ich sehe oft auch nicht der Realität entspricht
          Und das ist genau der Punkt: Was soll denn dein Bild am Ende zeigen? Die "Realität" oder nicht doch eine bestimmte bzw. Deine Sicht des Motivs? Das geht stark in den Bereich von Kunst.
          Ich sage mal so, Fotos mit bestimmten Arten von "Reduzierung" (beschränkte Tiefenschärfe, Licht und Hintergrund so gewählt, das nur bestimmte Objekte "im Fokus" sind) sind in der Regel ästhetisch und künstlerisch wesentlich ansprechender, als brutal "realistische" Bilder im Sinne von "so sieht mein Auge das vor Ort".

          Man muss halt wissen, was man mit seinen Bildern zeigen will.


          Um es auch ganz klar zu stellen: Ich habe überhaupt nichts gegen RAW-Fotografie, das ist ein legitimes Werkzeug, je nach Ziel (s.o.).
          Mir ging es nur darum, der Behauptung zu widersprechen "ernsthafte" Fotografen würde alle (ausschließlich) in RAW fotografieren. Dem ist mitnichten so. (Manche ernsthafte Fotografen benutzen nicht mal Digitalfotografie, aber das ist wieder ein anderes Thema... ;) )

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            Von hihi am Di, 1. Dezember 2015 um 15:27 #

            > Manche ernsthafte Fotografen benutzen nicht mal Digitalfotografie

            Ja, das ist auch eine besser Vorlage als jedes JPEG-Kastration.

            Natürlich nutzen auch Profis JPEG, es hat ja schliesslich wenig Sinn, Tagesgeschehen und Wirtschaftteile mit Kunstwerken zu verzieren ;-)

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              Von Nur ein Leser am Di, 1. Dezember 2015 um 19:21 #

              Dieser implizite Schluss "mit JPEG kann ich keine Kunstwerke fotografieren" ist allerdings falsch.
              Wie oben geschrieben: Multivisionsschauen und Bildbände (ja, künstlerischer Anspruch!).
              Werkzeug: Canon-Vollformat-Spiegelreflexkameras, Format: ausschließlich JPEG.

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                Von haha am Di, 1. Dezember 2015 um 19:40 #

                Ja sicher, als Endprodukt. Und mit fachmännischer, d.h. aufwendiger Beleuchtung/Belichtung bedarf es auch minimalster Korrekturen.
                Dass gibt die 8 Bit pro Farbe geringe Farbenabstufung von JPEG gerade noch her.

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Von mosu am Mo, 30. November 2015 um 14:04 #

Schön zu hören, dass es voran geht, wenn Gimp 2.10 raus ist, werde ich mich auch wieder mehr für Bildbearbeitung interessieren. Zwar gibt es Alternativen, inzwischen, aber ein Gimp, das die Versprechen einlöst, würde jedes andere derzeit verfügbare Programm im Forobereich abhängen. Mal sehen, ob es Pakete der Entwicklerversion für openSUSE 42.1 geben wird...

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    Von blubbermal am Mo, 30. November 2015 um 14:34 #

    Da gibts glaube ich keinen Kanal, aber der von Suse 13.2 passt auch ;-)

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      Von mosu am Mo, 30. November 2015 um 14:39 #

      Ich habe es gerade mal installiert, libgimp, libgimpui und babl musste ich nachinstallieren, damit Gimp 2.9.2 sich bereiterklärte zu starten. Jetzt habe ich mal reingeschaut und ein 50-MB-PNG geöffnet. Scheint zu funktionieren und das recht flüssig, ich habe allerdings noch nicht viel gemacht.
      http://download.opensuse.org/repositories/home:/cyberbeat/openSUSE_Leap_42.1/

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    Von Michi am Mo, 30. November 2015 um 14:39 #

    Wär schön wenn das so wäre, aber ich hab so meine Zweifel daß Gimp 2.10 Photoshop im Fotobereich abhängt.

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      Von mosu am Mo, 30. November 2015 um 14:51 #

      Gimo wird Photoshop nie abhängen. Gimp und die Opensource Raw-Konverter haben Adobe & Co schon lange abgehängt. Wenn es um Vielfalt und Benutzerführung geht, werden die freien Programme nie mit Photoshop und Konsorten gleichziehen, erstens wegen der mangelnden finanziellen Ressourcen, aber auch weil sie es nicht wollen. Wenn es um Bildqualität geht, dann sind die Opensource-Programme schon heute gleichwertig. Im Bereich Bildmanipulation dürfte dagegen Photoshop auf absehbare Zeit die Nase deutlich vorn haben. Wenn Gimp 2.10 draußen ist, werden meine Bedürfnisse für hochwertige Fotobearbeitung für die nächsten Jahre erfüllt sein. Aber abhängen, das ist, glaube ich, kein Thema.

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        Von Michi am Mo, 30. November 2015 um 15:15 #

        Ich fotografier ziemlich viel und bis jetzt mußte ich leider die Erfahrung machen daß keine der Open-Source Lösung an Lightroom / Photoshop rankommt.

        Was Raw-Konverter angeht gefiel mir da noch RawTherapee am besten. Das ist schon sehr mächtig, aber meine Erfahrung mit RawTherapee ist, daß man damit zwar sehr gute Ergebnisse hinbekommt, aber daß ich mit LR die selben Ergebnisse hinbekomme, nur deutlich schneller.

        Und PS und Gimp spielen leider nicht in der gleichen Liga, jedenfalls nicht Gimp 2.8. Mag sein daß man mit Gimp auch klarkommt wenn man relativ wenig Fotos bearbeitet.

        Ich benutze LR & PS in einer virtuellen Maschine unter Linux und wär echt froh wenn ich beides durch Open-Source Programme ersetzen könnte. Aber bis jetzt bin ich doch immer wieder zu LR & PS zurück.

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          Von haha am Mo, 30. November 2015 um 15:33 #

          Darktable kommt nicht an Lightroom heran? Aha... na, wenn du das sagst.

          Logischerweise kommt RT nicht an LR heran, es fehlen Hierachien, Masken und ein vernüftiges Entrauschen

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            Von knipsius am Mo, 30. November 2015 um 15:44 #

            Ich werfe da mal noch Photivo ein, das sehe ich auch noch vor RawTherapee.

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            Von Michi am Mo, 30. November 2015 um 16:09 #

            Als ich Darktable das letzte Mal probiert hab war das völlig unbrauchbar. Naja, ist schon ne Weile her.

            Ich brauch keine Hierachien, Masken usw. im Raw-Konverter. Das mach ich eh mit PS.

            Entrauschen geht doch in LR recht gut, keine Ahnung ob Darktable da besser ist. Im letzten Test in der c't Schnitt RawTherapee am besten ab (Highlight Reconstruction und viele andere Sachen...)

            Vielleicht sollte ich mir Darktable mal wieder anschauen.

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              Von haha am Mo, 30. November 2015 um 16:22 #

              > Ich brauch keine Hierachien, Masken usw. im Raw-Konverter. Das mach ich eh mit PS

              So kann man seine Qualifikation auch ausdrücken ;-)

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                Von Michi am Mo, 30. November 2015 um 16:35 #

                Was spricht dagegen, Sachen für die man Ebenen braucht, in PS zu machen? Kann DarkTable Luminanzmasken? Kann man damit gut freistellen? Hat DarkTable ähnlich viele Überblendmodi wie PS und ähnlich viel Zeichenwerkzeuge wie PS? Wohl kaum.

                Ich würd sagen wenn du nicht weißt warum man PS statt nem Raw-Konverter für so was nimmt spricht das eher für deine Qualifikation.

                Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 30. Nov 2015 um 16:36.
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                  Von brum am Mo, 30. November 2015 um 18:31 #

                  Wozu gibt es eigentlich Lightroom?

                  Darktable hat keine Ebenen, aber Filter-Hierarchien, in denen die Module (Filter) mathematisch verknüpft werden analog der Ebenentechnik eines Bildbearbeitungsprogrammes.
                  DT ist ein typischer RAW-Editor und kann mit virtuellen Kopien arbeiten. Das können PS und Gimp nicht, das sind Pixelschieber.

                  Zeichenwerkzeuge für die RAW-Bildbearbeitung? Man sollte schon zwischen RAW-Editor und Bildbearbeitungsprogramm differenzieren.

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                  Von pixelgnome am Mo, 30. November 2015 um 18:54 #

                  Warum soll man mit Darktable nicht freistellen können? Dafür gibt es ja schließlich Masken....
                  Darktable hat so an die 20 Überblendmodi, diese variieren aber je nach Filter leicht.

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                  Von grrr am Mo, 30. November 2015 um 18:57 #

                  > > Ich brauch keine Hierachien, Masken usw. im Raw-Konverter.
                  > > Kann DarkTable Luminanzmasken? Kann man damit gut freistellen?

                  Was denn nun?

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                    Von Michi am Di, 1. Dezember 2015 um 09:38 #

                    Hmm, das mit dem Textverständnis scheint bei einigen auch ein Problem zu sein.

                    Also für dich nochmal ausführlich:

                    Ich brauch keine Hierachien, Masken usw. im Raw-Konverter.

                    Das bedeutet daß ich keine Hierachien, Masken usw. im Raw-Konverter brauche weil ich dafür PS benutze weil das was Hierachien, Masken usw. angeht mehr kann als jeder Raw-Konverter den ich kenne. Was ist daran so schwer zu verstehen?

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              Von mosu am Mo, 30. November 2015 um 17:03 #

              Gerade der Test in der ct brachte die Vorzüge der Opensource-Konverter ziemlich klar zum Vorschein (Demosaicing). Vorausgesetzt man will keine vollkommen misslungenen Bilder (überbelichtet) Restaurieren. Da bietet Lightroom mit Photoshop vielleicht noch ein bisschen mehr Potenzial. Insofern kann ich mit Rawtherapee/Darktable - beide unterscheiden sich eben einfach ein bisschen in ihren Stärken - und Gimp 2.9 (zukünftig 2.10) alles machen, was ich brauche. Panoramen mache ich, wenn es problemlos geht mit Digikam (vergleichbar mit Photoshop), wenn es komplizierter wird direkt mit Hugin.

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                Von Michi am Mo, 30. November 2015 um 17:06 #

                Als Landschaftsfotograf hat man halt dauernd das Problem daß der Dynamikumfang riesig ist und wenn man nicht die ganze Zeit Belichtungsreihen machen will ist Lichter runterziehen / dunkle Bereiche aufhellen eine der wichtigsten Funktionen.

                Für Panoramen nehm ich AutopanoPro, das gibts auch für Linux. Damit klappen Panoramen bei mir eigentlich immer auf Anhieb, im Gegensatz zu PS. AutopanoPro ist halt wirklich komfortabel, Hugin tuts aber wohl auch wenn man auf etwas Komfort verzichten kann.

                Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert. Zuletzt am 30. Nov 2015 um 17:07.
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                  Von haha am Mo, 30. November 2015 um 18:37 #

                  AutopanoPro beruht auf Hugin.
                  Der auffallendste Unterschied ist das Autopano sich die passende Bilder selbst aus einen Ordner heraussucht und bei Hugin man die Panoramaserie vorsortieren sollte. Wem das 100 EUR wert ist ...

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                    Von Michi am Mo, 30. November 2015 um 22:02 #

                    Ich hab nix gefunden daß AutoPano Pro auf Hugin basiert. Würd mich ehrlich gesagt wundern, daß ist ein kommerzielles Programm.

                    Die Arbeit die ich mir mit AutoPano Pro spare ist mir 100 Euro auf jeden Fall wert. Ich bearbeite viele Panoramen und das soll einfach schnell gehen und einfach funktionieren, hab keine Lust bei jedem Panorama ewig rumzumachen.

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                      Von haha am Mo, 30. November 2015 um 22:27 #

                      > Ich hab nix gefunden daß AutoPano Pro auf Hugin basiert.
                      Jo, mein Fehler. Das war Autopano, das hat mit AutopanoPro nichts zu tun.

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                Von axxel am Mo, 30. November 2015 um 18:48 #

                @ ... vorausgesetzt man will keine vollkommen misslungenen Bilder (überbelichtet) Restaurieren.

                Ich nehme, außer ich will einen bestimmten Effekt erzielen, den Raw-Konverter nur um Bilder zu retten.
                Für richtig belichtete Aufnahmen nützt er mir wenig, dafür entwickelt meine Kamera schon zu gut.

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                  Von pixelgnome am Mo, 30. November 2015 um 19:10 #

                  Ja, ich bewundere auch all diese perfekten Fotografen.
                  Die scheinen alle mit einem mit Reflektoren und Diffusoren bewaffneten Team Assistenten unterwegs zu sein.
                  Ein richtiger Profi belichtet gleich alles richtig und überlassen die Masken dem Theater *g*

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                    Von axxel am Mo, 30. November 2015 um 19:13 #

                    Ja ..., nein... ich nehme nur Assistentinnen, diese reflektieren besser ;-)

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                    Von Nur ein Leser am Di, 1. Dezember 2015 um 10:05 #

                    Die scheinen alle mit einem mit Reflektoren und Diffusoren bewaffneten Team Assistenten unterwegs zu sein.
                    Für eine "echte" bzw. ernsthafte Produktion ist das durchaus Standard, korrekt. Der von mir schon weiter oben beschriebene professionelle Fotograf hat immer einen Assistenten dabei, der primär auch selbst fotografiert, im Zweifelsfall aber auch mal den Reflektor oder ein "Spotlight" (Stirnlampe ;) ) auf ein Objekt halten kann.

                    Ein richtiger Profi belichtet gleich alles richtig und überlassen die Masken dem Theater
                    Ein richtiger Profi belichtet oft von Anfang an richtig und macht eine Belichtungsreihe, wenn es schwierig ist. Dann kontrolliert er noch vor Ort grob über das Kameradisplay, ob das Ergebnis stimmt. Wenn nicht, dann mit geänderten Einstellungen noch mal. Usw., bis es passt.

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                  Von mosu am Mo, 30. November 2015 um 21:35 #

                  Das sehe ich ein bisschen anders. Die Bilder aus der Kamera sind mir häufig, das heißt immer wenn es mir auf die Qualtiät ankommt, weil ich die Bilder entwickeln möchte zu hart in den Kontrasten und auch farblich oft übersättigt, obwohl ich bei meiner D90 schon die behutsamste Entwicklung voreingestellt habe. Das hängt vermutlich auch damit zusammen, dass ich eher leicht unterbelichte. Mit dem Rawkonverter werden sie in der Regel schon in der Grundeinstellung besser, differenzierter. Die Bilder die in dem ct-artikel behandelt wurden waren allerdings so gnadenlos überbelichtet, wie es bei mir unbeabsichtigt (also keine Belichtungsreihe) nur dann vorkommt, wenn ich vergesse die Belichtung anzupassen. Ziemlich selten. Die Assitenten und Assistentinnen, mit denen können die anderen sich rumschlagen.

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                    Von axxel am Mo, 30. November 2015 um 22:17 #

                    Hast Du da vielleicht irgendwo eine Einstellung, welche vom Defaultwert abweicht, wie Velvia oder HDR aktiviert?
                    Normalerweise macht die Standart-Einstellungen eher neutrale Bilder, im Vergleich mit einer Kompaktkamera fast schon als flau zu bezeichnende Bilder.

                    Oder die Kamera liegt daneben. Gibst'e bei Google mal D90 und Farbproblem ein, o je, dann ... bist Du nicht alleine :(

                    Das kannst Du aber vielleicht mit einem Kameraprofil neutralisieren. In Darktable z.B. wird das über eine Basiskurve gemacht, welche man dann der Kamera bzw. dem Modell zuordnet.

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                      Von mosu am Di, 1. Dezember 2015 um 10:33 #

                      Danke für dein Mitgefühl :angel: . Das ist schon in Ordnung, was die Kamera macht, sie entwickelt eben die Bilder, wie du vermutlich weißt 8) , und ich entwickele sie eben - mit der zur Verügung stehenden Software - ein bisschen anders. In der Regel komme ich da in Rawtherapee ziemlich gut zurecht. Wie gesagt, es ist genau so, wie ich es will, um zu dem Ergebnis zu kommen, das ich will. Ich habe ein paar Vergleichsreihen gemacht, auch mit neueren Modellen und deren Kamera-Ergebnisse gefallen mir noch weniger. Ich glaube nicht dass das eine oder das andere authentischer ist, es ist mehr eine Frage dessen, was ich als Charkter der Bilder bevorzuge. Mir ist es das wert, bei Bildern, mit denen ich etwas vorhabe.

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          Von kamome umidori am Di, 1. Dezember 2015 um 11:46 #

          Hast Du (oder irgendjemand hier) mal aktuelle Versionen mit Wine versucht?
          https://appdb.winehq.org/appview.php?appId=17
          ttps://appdb.winehq.org/objectManager.php?sClass=application&iId=5839
          Auf der Website sind die Bewertungen ja oft sehr gemischt …

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      Von blubbermal am Mo, 30. November 2015 um 15:28 #

      Warum sollte Gimp PS anhängen oder es sollen?
      Es stecken verschiedene Philesophien dahinter.

      Zudem sind diese Programme nicht für den Fotobereich optimiert, sondern auf Bildbearbeitung.

      PS für Profis -> Zeit = Geld, mit wenigen Klicks zum Ziel.
      Das hilft aber auch nicht immer ohne Hirn zu arbeiten:
      http://www.psdisasters.com/

      Ein Gimpler muss manchmal verstehen, was er tut und benötigt für ein vergleichbares Ergebnis ein paar Mausklicks mehr.

      Ein Hobby-Anwender wird mit dem Gimp/G'MIC-Gespann, ggf. auch mit diversen Plugins aus der Gimp-Registry kaum an die Grenzen der Software, eher an die Grenzen seiner Fähigkeiten kommen.

      Gegen Letzteres helfen aber gute Bücher und und beiträge im netz, z.B. https://www.youtube.com/user/GimpTutorialChannel/featured

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    Von mosu am Mo, 30. November 2015 um 17:38 #

    Ich habe das jetzt mal ein bisschen ausprobiert, noch nicht wirklich ernsthaft, aber ein paar Funktionen auf unterschiedliche Bilder losgelassen, Auswahlwerkzeuge, Weichzeichner, Gradationskurve und anderes, in 16 Bit und in 8 Bit, und ich habe den Eindruck: Das Programm funktioniert schon ziemlich gut. Die herrlichen Zeiten scheinen langsam anzubrechen. :D Da scheint mal wieder eine Spende fällig zu werden.

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Von Atalanttore am Di, 1. Dezember 2015 um 17:38 #

Im Profi-Bereich keine Alternative zu Photoshop und mit dem ramponierten Ruf (hässliche, umständliche Oberfläche; nicht alle im Profi-Bereich erforderlichen Funktionen) wird es noch lange Zeit so bleiben.

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    Von knoxie am Di, 1. Dezember 2015 um 19:51 #

    Wow, da hast du aber etwas Tolles von Heise abgeschrieben.
    Ist aber falsch, nicht alle Profies drucken, sondern machen Webseiten oder Filme wie Harry Potter.
    Zweitens, wo steht der Anspruch auf Profibereich?
    Drittens: Für Bilder ist das Programm mehr als ausreichend.

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      Von Michi am Mi, 2. Dezember 2015 um 10:07 #

      Drittens: Für Bilder ist das Programm mehr als ausreichend.

      Kommt das nicht drauf an was man mit den Bildern macht? :(

      Ich kenne keinen Fotografen der Gimp benutzt.

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        Von mosu am Mi, 2. Dezember 2015 um 15:17 #

        Bis 2.9.2 war Gimp stark limitiert. Es taugte mit der 8-bit-Begrenzung auf jeden Fall, um einem Bild für die Veröffentlichung den letzten Schliff zu geben, aber die Anwendungsfälle für Fotografien waren, was mich betrifft, begrenzt, so dass ich es nur selten benutzt habe. Photoshop kam für mich auch nicht in Frage, da ich keine Lust habe, jedes Mal die VM anzuschmeißen und mit Wine lief nur Photoshop 7 bei mir rund. Das war ein trauriger Notbehelf, auf den ich auch keine Lust mehr habe. Da Gimp 2.9.2 bereits jetzt zu funktionieren scheint, hat das Warten für mich ein Ende und ich kann mich wieder etwas mehr der Fotografie zuwenden.

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