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Mo, 14. Dezember 2015, 09:14

Software::Virtualisierung

Proxmox VE 4.1 veröffentlicht

Die Proxmox Server Solutions GmbH hat ihre Server-Virtualisierungslösung Proxmox Virtual Environment (VE) in einer neuen Version 4.1 veröffentlicht. Die Open Source-Virtualisierungsplattform kombiniert KVM- und LXC-Container-Virtualisierung auf einem integrierten Webinterface und ermöglicht unter anderem das Setup von hochverfügbaren Clustern.

Proxmox Virtual Environment ist eine Open-Source-Virtualisierungsplattform des Wiener Herstellers Proxmox Server Solutions GmbH, die Kernel-based Virtual Machine (KVM) und Container-Virtualisierung mit Linux Containers (LXC) kombiniert. Mit KVM können mehrere virtuelle Maschinen mit verschiedenen Betriebssystemen auf einer Hardware betrieben werden. Container-Virtualisierung ermöglicht es dagegen, isolierte Linux-Container zu erzeugen, wodurch unter anderem Anwendungskonflikte untereinander verhindert werden können. Die Verwaltung beider Lösungen erfolgt unter Proxmox VE über eine integrierte, webbasierte Management-Oberfläche.

Fotostrecke: 6 Bilder

Proxmox VE 4.0: Nodeübersicht
Proxmox VE 4.0: VM-Konsole eines Debian-Systems
Proxmox VE 4.0: LXC-Konsole
Proxmox VE 4.0
Proxmox VE 4.0
Proxmox VE 4.1 basiert auf der aktuellsten Debian-Version »Jessie« und Kernel 4.2.6 mit LXC und QEMU 2.4.1. Zahlreiche Verbesserungen und Korrekturen sind laut Aussage des Herstellers auf Anregung der Proxmox-Gemeinschaft und der Kunden in das Produkt eingeflossen. Dazu zählen verbesserte ZFS-Integration für den ISO-Installer, verbessertes Startup- und Shutdown-Verhalten und Disk-Resizing für LXC-Container. Als Technologievorausschau bringt Proxmox VE 4.1 für LXC Unterstützung für unpriviligierte Container und LVM Thin-Unterstützung.

Proxmox VE 4.1 kann ab sofort als ISO-Datei von der Webseite des Herstellers heruntergeladen werden. Die Virtualisierungslösung selbst wird unter der GNU Affero GPL Version 3 vertrieben. Für Unternehmenskunden bietet Proxmox Server Solutions GmbH Support-Subskriptionen ab 59,90 EUR pro CPU und Jahr an.

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Kommentare (Insgesamt: 1 || Alle anzeigen )
nur ein großes (Ronny, Mo, 14. Dezember 2015)
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