Der Freilassinger Hersteller Syntevo hat die Version 7.1 seines proprietären Git-, Mercurial- und Subversion-Clients veröffentlicht. Neu ist unter anderem ein Support für HiDPI-Monitore, eine Jira-Integration und eine Unterstützung für Git-LFS.
Knapp fünf Monate nach der letzten Hauptversion hat der Freilassinger Hersteller Syntevo seinen Client »
. Die Lösung stellt eine proprietäre grafische Oberfläche für die Versionsverwaltungssysteme Git, Mercurial (Hg) und Subversion (SVN) dar. Die Java-Anwendung unterstützt neben Linux auch diverse andere Betriebssysteme, darunter Mac OS X und Windows. SmartGit ermöglicht eine nahtlose Integration von verschiedenen Repositorien, Branches oder Stages und bietet zahlreiche Visualisierungsmöglichkeiten. Unterstützt werden neben Repositorien, die auf eigenen Systemen installiert wurden, auch diverse Anbieter, darunter Assembla, Bitbucket, GitHub und Unfuddle.
Mit der Freigabe der Version 7.1 ermöglicht SmartGit, sich bei GitHub und BitBucket mittels des OAuth-Verfahrens anzumelden. Anwender müssen künftig nicht mehr ihre Login-Daten angeben, sondern können sich mittels eines Zugriffstokens ausweisen. Ebenfalls neu in SmartGit 7.1 ist die Unterstützung von Git-LFS und von HiDPI-Monitoren. Beim Commit von Änderungen können Nutzer offene Bugs von Atlassians JIRA abrufen, sie in die Beschreibung aufnehmen oder sie wahlweise schließen. Weitere Neuerungen umfassen die Erkennung von problematischen Submodulkonfigurationen, vereinfachte Organisation von Gruppen und Änderungen bei dem Sync-Kommando.