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Thema: Netzwerktransparenz für Wayland

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von blubb am Di, 16. Februar 2016 um 12:05 #

Nein, das nicht, aber bis auf den die Sache mit dem lokalen Desktop und extrahieren macht es eigentlich genau das.

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    Von 1ras am Di, 16. Februar 2016 um 17:15 #

    Du vergleichst Äpfel mit Birnen. Nur weil beide für dich "genau gleich" aussehen, wird es deshalb nicht richtig. Keine Komponentenbibliothek liefert einen Screenshot der Anwendung.

    Auch wenn es zur Untugend geworden ist auf Bibliotheksebene viel mit Bitmaps zu hantieren, ist es nicht das Selbe. Zudem leistet die X11-Netzwerktransparenz viel mehr, als Beispiel sei die korrekte Handhabung des Mauszeigers genannt. Dies betrifft sowohl seine Verzögerungsfreiheit sowie seine jeweils korrekte Anzeigeform über verschiedenen Fensterelementen.

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      Von blubb am Di, 16. Februar 2016 um 17:28 #

      Du vergleichst Äpfel mit Birnen. Nur weil beide für dich "genau gleich" aussehen, wird es deshalb nicht richtig. Keine Komponentenbibliothek liefert einen Screenshot der Anwendung.
      Das habe ich auch nicht behauptet.

      Auch wenn es zur Untugend geworden ist auf Bibliotheksebene viel mit Bitmaps zu hantieren, ist es nicht das Selbe. Zudem leistet die X11-Netzwerktransparenz viel mehr, als Beispiel sei die korrekte Handhabung des Mauszeigers genannt. Dies betrifft sowohl seine Verzögerungsfreiheit sowie seine jeweils korrekte Anzeigeform über verschiedenen Fensterelementen.
      Naja, ursprünglich ging es ja darum, dass X11 – so wie es heutzutage meistens genutzt wird – einfach nicht mehr netzwerktransparent ist. Netzwerkfähig trifft es wohl eher.
      In diesem Punkt hat X natürlich einige Vorteile gegenüber anderen Implementierungen, aber eben auch Nachteile.

      Der Plan, von dem ich schon einige Male gelesen habe war ein Protokoll ähnlich zu rdp zu nutzen und ähnlich zu implementieren.
      Das kann ja auch entsprechende Erweiterungen enthalten. rootless war da in jedem Fall inbegriffen, zumindest bei der Variante zu der ich mal eine Diskussion gelesen habe.

      Die grundlegende Aussage war dabei, dass mit so einem Ansatz problemlos gleichwertiges zu X11 möglich wäre, vermutlich wesentlich besser. Vor allem, wenn das Rendering lokal stattfinden kann.
      Netzwerktransparenz benötigt man dabei aber nicht oder zumindest nicht zwingend.

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        Von 1ras am Mi, 17. Februar 2016 um 13:46 #

        Naja, ursprünglich ging es ja darum, dass X11 – so wie es heutzutage meistens genutzt wird – einfach nicht mehr netzwerktransparent ist. Netzwerkfähig trifft es wohl eher.

        Aus Nutzersicht muss nicht jede Protokollerweiterung von X11 netzwerktransparent implementiert sein, denn so lange

        1. die Anwendung grundsätzlich geeignet erscheint um Remote ausgeführt zu werden und

        2. ein Fallback für besagte Protokolle existiert um die Anwendung remote ausführen zu können

        ist das Ergebnis ein für den Nutzer netzwerktransparentes Verhalten der Anwendung.

        Der Plan, von dem ich schon einige Male gelesen habe...

        Ich habe schon von vielen Plänen gelesen, auch für X11. Auch welche die bereits umgesetzt wurden wie z.B. seamless VNC. Jedoch keines davon konnte der X11 Netzwerktransparenz auch nur das Wasser reichen. Und das macht mir Sorgen.

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