> Da das System sowohl schlank als auch elegant wirkte, erregte es schnell das Interesse von Nutzern auch auf anderen Betriebssystemen wie Linux. Brachte mich doch etwas zum grinsen. Ich kann verstehen wenn Linuxer jeden Desktop haben wollen um ihn zu haben und zu testen ohne gleich den Unterbau wechseln zu müssen. Aber Eleganz wirkt Lumina nun wirklich nicht. Es sieht aus wie ein KDE3.5 mit Oxygen Icons.
Nimmt man LXQt und dreht das Oxygen Design auf Weiß, wirkt es genauso. Elegant ist das aber nicht. Zeitgemäß auch nicht.
Gnome Shell ist Elegant, Plasma5 ist auch ganz Elegant (wobei auch da verbesserungswürdig).
Was Eleganz ist, liegt natürlich schon im Auge des Betrachters, aber wenn es wie KDE3.5 aussieht (was es tut) dann ist die Feststellung ebenso richtig, dass es nicht zeitgemäß aussieht.
"Es sieht aus wie ein KDE3.5 mit Oxygen Icons." Wenn es so stabil läuft wie KDE3.5, dann ist schon das ein Grund, Lumina weiter zu entwickeln
"Zeitgemäß auch nicht." Meinst Du zeitgemäß im Hinblick darauf, "wie es gerade Mode ist"?
Ich finde es sehr gut, dass nun im BSD-Rahmen ein DE unter BSD-Lizenz entwickelt wird, was man ohne dieses systemd Monster auf einem freien und richtigen Unix betreiben kann und wo auch keine Gefahr besteht, dass das DE dann mal systemd relevante Pakete erfordert und dann auf allen Nicht-Linuxen (von Void oder MX-Linux einmal abgesehen) wie FreeBSD oder DragonFlyBSD nicht mehr installiert werden kann.
Gib dem Projekt einfach Zeit, ich hatte ziemlich frühe razorqt (heute lxqt) Versionen mal unter siduction laufen, der Hit war das damals auch nicht.
Ich hoffe das die BSD Leute zur Final Version, das Design überarbeiten, so wie es z.Z ist ist es nicht gut. Ich wünsche mir in Sachen Design das man sich was von der ChromeOS Design ab schaut und wie schon zur Amigas Zeiten eine Design Patttern da bei legt.
Von openSUSANNE am Fr, 12. Februar 2016 um 23:26 #
Wofür braucht die Welt noch eine weitere unixoide Desktopumgebung? Am besten noch zu einem Fork von einem Fork in einer von einer anderen und von einer abgeleiteten Linux Distribution. Davon gibt es doch genug. Wenn Linux doch mal präsenter für den Desktop-Anwender werden soll, muss man an gemeinsamen Standards und vor allem an den Anwendungsprogrammen arbeiten.
Weil es keine für BSD gibt. Anders ausgedrückt es gibt nur DE die sich an ein Linux-"Standard" wie freedesktop orientieren. Der Linux-Support von Lumina betrifft doch nur eine Datei.
Du meinst wohl, das unixoide GNU/Linux (oder aber der an Minix angelehnte Unixclon Linux) braucht keinen weiteren Desktop mehr. Das mag sein. Aber ein Unix wie FreeBSD oder DfBSD brauchen das vielleicht.
GNU/Linux ist nicht das einzige freie OS und es gibt auch neben der GPL noch andere freie Lizenzen.
"...muss man an gemeinsamen Standards und vor allem an den Anwendungsprogrammen arbeiten."
Den Punkt sehe ich genauso! Ich bin ein großer Freund von Cross-Platform-Programmen. Aber leider entwickelt jede große Desktop-Umgebung seine eigenen Programme/Forks und viele Programme lassen sich dann auch nur sinnvoll auf der jeweiligen Umgebung nutzen.
Gewisse Standards sind zwar bereits umgesetzt/definiert aber bei Cross-Platform-Programmen müssen sich die Entwickler schon „kräftig ins Zeug legen“ um allen gerecht zu werden.
"Wofür braucht die Welt noch eine weitere unixoide Desktopumgebung?"
Das sehe ich nicht als Problem an. Jeder kann/soll doch seinem persönlichen Geschmack folgen bzw. entwickeln wie er mag. Der User hat dann die freie Auswahl und ist nicht eingeschränkt wie bei anderen BS.
Das bissl QT reisst man doch an einer Arschbacke ab. Entscheidend ist das es eine gescheite Unterstützung der Betriebssystem-Features gibt. Derzeit ist der Fremd-OS-Support ein Abfallprodukt, außerhalb PC-BSD findet diese DE kaum Verwendung. Mal abgesehen davon ist die Lizenz von LXQT nicht akzeptabel.
Wie stellst du dir diese "zusammenarbeit" den genau vor?
Bei den Anwendungen könnten sie durchaus auf ein gemeinsames Arsenal bauen aber beim Rest wäre es mir lieber wenn LXQt die auf Linux verfügbaren Möglichkeiten auch so effizient wie möglich umsetzt ohne dabei ständig auf irgend ein BSD Rücksicht zu nehmen.
> Da das System sowohl schlank als auch elegant wirkte, erregte es schnell das Interesse von Nutzern auch auf anderen Betriebssystemen wie Linux.
Brachte mich doch etwas zum grinsen. Ich kann verstehen wenn Linuxer jeden Desktop haben wollen um ihn zu haben und zu testen ohne gleich den Unterbau wechseln zu müssen. Aber Eleganz wirkt Lumina nun wirklich nicht. Es sieht aus wie ein KDE3.5 mit Oxygen Icons.
Nimmt man LXQt und dreht das Oxygen Design auf Weiß, wirkt es genauso. Elegant ist das aber nicht. Zeitgemäß auch nicht.
Gnome Shell ist Elegant, Plasma5 ist auch ganz Elegant (wobei auch da verbesserungswürdig).
https://de.wikipedia.org/wiki/Eleganz
geschmackssache? und deshalb mühselig überhaupt darüber zu diskutieren.
Was Eleganz ist, liegt natürlich schon im Auge des Betrachters, aber wenn es wie KDE3.5 aussieht (was es tut) dann ist die Feststellung ebenso richtig, dass es nicht zeitgemäß aussieht.
Hi,
"Es sieht aus wie ein KDE3.5 mit Oxygen Icons."
Wenn es so stabil läuft wie KDE3.5, dann ist schon das ein Grund, Lumina weiter zu entwickeln
"Zeitgemäß auch nicht."
Meinst Du zeitgemäß im Hinblick darauf, "wie es gerade Mode ist"?
Ich finde es sehr gut, dass nun im BSD-Rahmen ein DE unter BSD-Lizenz entwickelt wird, was man ohne dieses systemd Monster auf einem freien und richtigen Unix betreiben kann und wo auch keine Gefahr besteht, dass das DE dann mal systemd relevante Pakete erfordert und dann auf allen Nicht-Linuxen (von Void oder MX-Linux einmal abgesehen) wie FreeBSD oder DragonFlyBSD nicht mehr installiert werden kann.
Gib dem Projekt einfach Zeit, ich hatte ziemlich frühe razorqt (heute lxqt) Versionen mal unter siduction laufen, der Hit war das damals auch nicht.
Viele Grüße,
Holger
Ich hoffe das die BSD Leute zur Final Version, das Design überarbeiten, so wie es z.Z ist ist es nicht gut. Ich wünsche mir in Sachen Design das man sich was von der ChromeOS Design ab schaut und wie schon zur Amigas Zeiten eine Design Patttern da bei legt.
Wofür braucht die Welt noch eine weitere unixoide Desktopumgebung? Am besten noch zu einem Fork von einem Fork in einer von einer anderen und von einer abgeleiteten Linux Distribution. Davon gibt es doch genug. Wenn Linux doch mal präsenter für den Desktop-Anwender werden soll, muss man an gemeinsamen Standards und vor allem an den Anwendungsprogrammen arbeiten.
Weil es keine für BSD gibt. Anders ausgedrückt es gibt nur DE die sich an ein Linux-"Standard" wie freedesktop orientieren. Der Linux-Support von Lumina betrifft doch nur eine Datei.
Hi,
Du meinst wohl, das unixoide GNU/Linux (oder aber der an Minix angelehnte Unixclon Linux) braucht keinen weiteren Desktop mehr. Das mag sein. Aber ein Unix wie FreeBSD oder DfBSD brauchen das vielleicht.
GNU/Linux ist nicht das einzige freie OS und es gibt auch neben der GPL noch andere freie Lizenzen.
Viele Grüße,
Holger
"...muss man an gemeinsamen Standards und vor allem an den Anwendungsprogrammen arbeiten."
Den Punkt sehe ich genauso! Ich bin ein großer Freund von Cross-Platform-Programmen. Aber leider entwickelt jede große Desktop-Umgebung seine eigenen Programme/Forks und viele Programme lassen sich dann auch nur sinnvoll auf der jeweiligen Umgebung nutzen.
Gewisse Standards sind zwar bereits umgesetzt/definiert aber bei Cross-Platform-Programmen müssen sich die Entwickler schon „kräftig ins Zeug legen“ um allen gerecht zu werden.
"Wofür braucht die Welt noch eine weitere unixoide Desktopumgebung?"
Das sehe ich nicht als Problem an. Jeder kann/soll doch seinem persönlichen Geschmack folgen bzw. entwickeln wie er mag. Der User hat dann die freie Auswahl und ist nicht eingeschränkt wie bei anderen BS.
Endlich mal handfeste Konkurrenz für LXQt!
Die sollten mit den LXQT Leuten zusammenarbeiten, da sie eine gewaltige Schnittmenge haben. Würden alle von profitieren.
Was soll das für eine sein? LXQT hat doch weder BSD noch ZFS Support.
Qt 5
Das bissl QT reisst man doch an einer Arschbacke ab. Entscheidend ist das es eine gescheite Unterstützung der Betriebssystem-Features gibt. Derzeit ist der Fremd-OS-Support ein Abfallprodukt, außerhalb PC-BSD findet diese DE kaum Verwendung. Mal abgesehen davon ist die Lizenz von LXQT nicht akzeptabel.
Qt 5
Zusammenarbeit ist überbewertet. Zu viele Köche verderben den Brei. Nein, nur unterschiedliche Ansätze und Konkurrenz beleben das Geschäft.
Wie stellst du dir diese "zusammenarbeit" den genau vor?
Bei den Anwendungen könnten sie durchaus auf ein gemeinsames Arsenal bauen aber beim Rest wäre es mir lieber wenn LXQt die auf Linux verfügbaren Möglichkeiten auch so effizient wie möglich umsetzt ohne dabei ständig auf irgend ein BSD Rücksicht zu nehmen.
hab mir Sparky als LiveDVD gezogen
das sieht soweit ganz nett aus , aber man muss mal warten bis zum 2.Fix der ersten Vollversion