Die KDELibs sind schon recht unabhängig vom ganzen KDE-Desktop-Rest. Das sind solche Sachen wie der Datei-Öffnen-Dialog oder ein Scripting-Mechanismus drin. KDELibs sind näher an Qt als an KDE. Ich würde es einfach ausprobieren. Auch wenn ich Deine Abneigung gegen KDE natürlich voll verstehen kann.
Das sind solche Sachen wie der Datei-Öffnen-Dialog
Nö, das ist nicht mehr drinnen. Man verwendet einfach den Qt Datei-Öffnen-Dialog und unter Plasma wird mit Hilfe des QPT-plugins der bekannte KDE Dialog verwendet.
Die Windowsversion benötigt die selben Bibliotheken wie die Linux oder OSX Version.
"KDE Bibliothek" bedeutet ja nicht, dass es eine Bibliothek für den KDE Desktop ist, sondern eine Bibliothek, die von KDE Entwicklern programmiert wird.
Also zumeist C++/Qt Bibliotheken, die in einem Git Repository auf einem KDE Server liegen statt auf einem Server des Qt Projects oder Github.
Ignoriert doch einfach den Troll. Ich habe hier auf Debian 8 so Programme wie Gwenview oder Kdenlive, die noch aus der 4.x Reihe sind und eigentlich mehr Abhängigkeiten auf KDE mitbringen. Läuft auf einem Xfce Desktop ganz gut, bis auf ein paar Schminkeinstellungen, die ich vornehmen musste, damit es wie die GTK Programme aussieht. Meine arme 1 TB Festplatte weint um die 500 MB mehr an KDE, die es wegen der beiden Programme rumtragen muss.
wenn die sich vollständig von den KDE-Libs lösen würden und nur noch Qt verwenden würden, wäre es sogar einen Blick wert.
Ich denke, da liegt ein generelles Missverständnis vor, was "Libs" sind.
Das Wort ist ansich eine Kurform für den Plural von "Library", zu Deutsch Bibliothek.
In der Programmierung ist eine Bibliothek keine Sammlung von Büchern, sondern eine Sammlung von fertig programmierten Funktionsblöcken.
Anwendungsprogrammierer benutzen Bibliotheken, um nicht alle benötigten Funktionsblöcke selbst schreiben und warten zu müssen.
Theoretisch könnte eine Anwendung also ohne jegliche Bibliothek programmiert werden, aber die Entwickler hätten dann enorm viel mehr Aufwand: z.B. direkte Kernel Systemaufrufe statt Dateioperationen, Kommunikation mit dem X Server mittels eigener Protokollumsetzung, usw.
Selbst wenn Anwendungsentwickler die notwendige Kenntnis haben, um das zu tun, werden sie ihre Zeit lieber den Kernthemen ihrer Anwendung widmen.
Biblioteken haben auch nicht notwendigerweise alle den gleichen Funktionsumfang, genauer genommen ist es öfter sogar so, dass sie auf einander aufbauen, bzw. sich ergänzen.
Qt, zum Beispiel, ist keine einzelne Bibliothek, sondern eine Gruppe von Bibliotheken, die so aufeinander abgestimmt sind. KDE Bilbliotheken sind Ergänzungen zu den jeweiligen Qt Bibliotheken.
KDE Core Addons wäre zum Beispiel eine Ergänzung zur Bibliothek Qt Core, d.h. Funktionsblöcke ohne GUI, usw. Eine Anwendung, die KDE Core Addons verwendet, könnte also nur dann nur Qt Core benutzen, wenn die Entwickler der Anwendung die benötigte Funktionalität aus KDE Core Addons noch mal selbst machen würden.
Diese KDE-Libs-Abneigung kommt mir mit der Zeit doch als eine seltsame Krankkeit vor. Also. Es gibt einen genialen Desktop (finde ich) und dann gibt es noch geniale Anwendungen im Umfeld dieses Desktops. Z.B. Krita. Das Programm verfügt allein über eine Sammlung von Filtern, da kann Photoshop nur von träumen. Ich habe das neulich mal gebraucht und war höchst beeindruckt, was Krita bietet und wie stabil die ganze Sache inzwischen läuft, nämlich fehlerfrei und das mit großen Dateien. Also, wenn ich natürlich gegen die Libs allergisch bin... Andere sind gegen Blumen allergisch, ist auch nicht schön.
Ich möchte auf jeden Fall meinen herzlichen Dank an die Entwickler zum Ausdruck bringen!!!
Diese KDE-Libs-Abneigung kommt mir mit der Zeit doch als eine seltsame Krankkeit vor.
Ist es aber nicht.
Installiert man die aktuelle version 2.irgendwas bekommst du das gesamte KDE samt strigi für über 300MB als Abhängigkeit installiert. will man kein KDE ist das ein bloat overkill. Ist so als müsste man für Gimp den gesamten Gnome Desktop samt Tracker installieren.
Krita in Version 3 ist nur von KF5 und QT5 abhängig und somit endlich auch von nicht KDE Plasma User verwendbar.
Eine ähnliche Diskussion hatten wir kürzlich schon einmal. www.pro-linux.de/news/1/23155/comm/1/show-all-comments.html
Grüße nach 1998! Die 300 MB müssen echt weh tun. Und der KDE Desktop wird nicht gestartet, sondern nur die Teile, die man braucht. Sorry, hab hier nen 7 Jahre alten Laptop mit Core 2 Duo der ganz normal KDE Programme auf nem Xfce ausführt.
wenn die sich vollständig von den KDE-Libs lösen würden und nur noch Qt verwenden würden, wäre es sogar einen Blick wert.
Warum?
Bugs, Bloat, allgemeine Allergie gegenüber KDE (vom Hausarzt bestätigt)
Dann ist es besser, wenn das bei Krita so bleibt wie es ist.
Dann solltest du vielleicht mal zu einem Psychiater gehen.
Die KDELibs sind schon recht unabhängig vom ganzen KDE-Desktop-Rest. Das sind solche Sachen wie der Datei-Öffnen-Dialog oder ein Scripting-Mechanismus drin. KDELibs sind näher an Qt als an KDE. Ich würde es einfach ausprobieren. Auch wenn ich Deine Abneigung gegen KDE natürlich voll verstehen kann.
Nö, das ist nicht mehr drinnen. Man verwendet einfach den Qt Datei-Öffnen-Dialog und unter Plasma wird mit Hilfe des QPT-plugins der bekannte KDE Dialog verwendet.
Es gibt ja außerdem eine Windows Version die glaube keine KDE libs benötigt.
Die Windowsversion benötigt die selben Bibliotheken wie die Linux oder OSX Version.
"KDE Bibliothek" bedeutet ja nicht, dass es eine Bibliothek für den KDE Desktop ist, sondern eine Bibliothek, die von KDE Entwicklern programmiert wird.
Also zumeist C++/Qt Bibliotheken, die in einem Git Repository auf einem KDE Server liegen statt auf einem Server des Qt Projects oder Github.
Ignoriert doch einfach den Troll. Ich habe hier auf Debian 8 so Programme wie Gwenview oder Kdenlive, die noch aus der 4.x Reihe sind und eigentlich mehr Abhängigkeiten auf KDE mitbringen. Läuft auf einem Xfce Desktop ganz gut, bis auf ein paar Schminkeinstellungen, die ich vornehmen musste, damit es wie die GTK Programme aussieht. Meine arme 1 TB Festplatte weint um die 500 MB mehr an KDE, die es wegen der beiden Programme rumtragen muss.
Ich denke, da liegt ein generelles Missverständnis vor, was "Libs" sind.
Das Wort ist ansich eine Kurform für den Plural von "Library", zu Deutsch Bibliothek.
In der Programmierung ist eine Bibliothek keine Sammlung von Büchern, sondern eine Sammlung von fertig programmierten Funktionsblöcken.
Anwendungsprogrammierer benutzen Bibliotheken, um nicht alle benötigten Funktionsblöcke selbst schreiben und warten zu müssen.
Theoretisch könnte eine Anwendung also ohne jegliche Bibliothek programmiert werden, aber die Entwickler hätten dann enorm viel mehr Aufwand: z.B. direkte Kernel Systemaufrufe statt Dateioperationen, Kommunikation mit dem X Server mittels eigener Protokollumsetzung, usw.
Selbst wenn Anwendungsentwickler die notwendige Kenntnis haben, um das zu tun, werden sie ihre Zeit lieber den Kernthemen ihrer Anwendung widmen.
Biblioteken haben auch nicht notwendigerweise alle den gleichen Funktionsumfang, genauer genommen ist es öfter sogar so, dass sie auf einander aufbauen, bzw. sich ergänzen.
Qt, zum Beispiel, ist keine einzelne Bibliothek, sondern eine Gruppe von Bibliotheken, die so aufeinander abgestimmt sind.
KDE Bilbliotheken sind Ergänzungen zu den jeweiligen Qt Bibliotheken.
KDE Core Addons wäre zum Beispiel eine Ergänzung zur Bibliothek Qt Core, d.h. Funktionsblöcke ohne GUI, usw.
Eine Anwendung, die KDE Core Addons verwendet, könnte also nur dann nur Qt Core benutzen, wenn die Entwickler der Anwendung die benötigte Funktionalität aus KDE Core Addons noch mal selbst machen würden.
Diese Version beruht doch auf Qt5 womit es kein kdelibs mehr gibt wenn ich mich recht erinnere.
Ich denke, da haben unterschiedliche Schreibweisen unterschiedliche Bedeutungen.
"KDE-Libs", wie vom Erstkommentar verwendet, bedeutet Blbliotheken, die von KDE Entwicklern gemacht werden.
"kdelibs" wird häufig das Metapaket genannt, mit dem Distributionen alle Paket von KDE Bibliotheken zusammen gefasst haben.
Also "kdelibs" ist das Sammelpaket für die "KDE-Libs".
Die Qt5 basierten KDE-Libs werden meistens nicht mehr als kdelibs zusammengefasst, also hast du in diesem Punkt recht.
Diese KDE-Libs-Abneigung kommt mir mit der Zeit doch als eine seltsame Krankkeit vor. Also. Es gibt einen genialen Desktop (finde ich) und dann gibt es noch geniale Anwendungen im Umfeld dieses Desktops. Z.B. Krita. Das Programm verfügt allein über eine Sammlung von Filtern, da kann Photoshop nur von träumen. Ich habe das neulich mal gebraucht und war höchst beeindruckt, was Krita bietet und wie stabil die ganze Sache inzwischen läuft, nämlich fehlerfrei und das mit großen Dateien.
Also, wenn ich natürlich gegen die Libs allergisch bin... Andere sind gegen Blumen allergisch, ist auch nicht schön.
Ich möchte auf jeden Fall meinen herzlichen Dank an die Entwickler zum Ausdruck bringen!!!
Der vernünftigste Kommentar bisher.
Naja, beinahe. Photoshop ist Bildbearbeitungsprogramm, Krita zuvorderst ein Malprogramm.
Installiert man die aktuelle version 2.irgendwas bekommst du das gesamte KDE samt strigi für über 300MB als Abhängigkeit installiert. will man kein KDE ist das ein bloat overkill. Ist so als müsste man für Gimp den gesamten Gnome Desktop samt Tracker installieren.
Krita in Version 3 ist nur von KF5 und QT5 abhängig und somit endlich auch von nicht KDE Plasma User verwendbar.
Eine ähnliche Diskussion hatten wir kürzlich schon einmal.
www.pro-linux.de/news/1/23155/comm/1/show-all-comments.html
Grüße nach 1998! Die 300 MB müssen echt weh tun.
Und der KDE Desktop wird nicht gestartet, sondern nur die Teile, die man braucht.
Sorry, hab hier nen 7 Jahre alten Laptop mit Core 2 Duo der ganz normal KDE Programme auf nem Xfce ausführt.
installier dir doch vista du maso