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Thema: PR: SuSE Linux 7.0 PowerPC Edition lieferbar

25 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von seine Majestät, der Anonymous am Sa, 4. November 2000 um 23:14 #
Scheint so, als ob der PowerPC langsam den Alpha als 2. meistunterstützenPort ablöst.
Gut heißen kann ich das nicht ;) Mal sehen, wann (und ob) Mandrake 7.2 Alpha kommt. Oder ob SuSe schneller ist (vorsprung haben sie ja).
Btw., was gibt es an PPC Rechnern außer den McIntosch und RS6000 ?
Und hat hier schon jemand Linux auf nen G4 Mac zum laufen bekommen ?
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    Von hjb am So, 5. November 2000 um 00:24 #
    Außer Mac und RS/6000 gibt es noch die BeBox, auf der das ursprüngliche BeOS lief, Amigas mit PPC-Karten (gibt es auch pure PPC-Amigas?), zahlreiche Embedded-Varianten der PowerPC-CPU und wohl noch ein paar weniger bekannte Systeme. Motorola baut auch Boards, mit denen man sich sein individuelles System bauen kann (soweit ich weiß).
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Von Anonymous am Sa, 4. November 2000 um 23:15 #
Soso, jetzt liefern die also die Version für PPC aus, aber sie enthält noch eine Betaversion von KDE2. Naja :-/

Hoffentlich haben sie eine vernünftige deutsche Keymap, die fehlt nämlich bisher scheinbar allen deutschen Distributionen für PPC (zumindest allen, die ich probiert habe).

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    Von Fenris am So, 5. November 2000 um 01:55 #
    Hi,

    für LinuxPPC kann man sich die deutsche Tastatur zusammenbasteln, siehe
    www.macnews.de/_linuxmac/,
    und SuSE hat wohl in der ersten Ausgabe die Belegung versaut, aber über www.suse.de
    sind auf der Supportdatenbank (Stichwort POWERPC) Updates zu bekommen. Ich würde also erstmal versuchen das bestehende System zu flicken, statt gleich wieder nachzukaufen.

    Übrigens, SuSE für PPC 7.0 kommt damnächst auch raus.

    Gruss Fenris

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    Von mr. mac am So, 5. November 2000 um 22:53 #
    > aber sie enthält noch eine Betaversion von KDE2. Naja :-/

    wenn du schon mal gesehen hast, wie scheisse KDE2 auf PPC läuft, sagst du nicht mehr "Naja", sondern "warum überhapt dieser Dreck?"

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Von Joachim Ducker am Sa, 4. November 2000 um 23:30 #
hmmm ... mich würde es sehr freuen, wenn PROLinux auch mal die PPC Versionen der einzelenen Distris testen würde (z.B. SuSE 70 PPC; potato PPC; PPC Linux usw ...)

Wäre doch mal ne schöne Sachen für Besitzer von G3 Power Books, Power Cubes und Dual G4 ...

J.D.

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Von Patrick am So, 5. November 2000 um 01:32 #
Eine Frage: Linux auf dem PC - naja, o.k., besser als Windows. Aber wer um Gottes Willen installiert sich Linux, wenn er MacOS hat???
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    Von Fenris am So, 5. November 2000 um 02:06 #
    Naja,

    MacOS 9 sieht zwar ganz nett aus, ist aber technisch eigentlich ein Fossil.
    Featuring : Speicherfragmentierung, nur kooperatives Multitasking, teilweise noch 68000 er Code, kaum Multiuserfähigkeiten, weniger Netzwerkfähigkeit als Linux, etc, etc. Ich kann z.B. ohne Zusatzprogramme nicht gleichzeitig aufs Internet (über Modem) und aufs lokale Netz zugreifen.

    Zudem ist die Anzahl frei verfügbarer Datenbanklösungen und Programmiersprachen
    bei Linux viel grösser.

    Der PowerPC G3/G4 ist technisch ausserdem ein elegantes Teil, nach meiner Erfahrung bringt ein G3/300 ohne besondere Optimierungen die Leistung eines P3/400.
    Bei 6 Watt Verbrauch.

    Und schlussendlich ist das erst als Beta vorhandene MacOS X ja auch auf BSD aufgesetzt, man kann also schonmal üben ..

    Gruss Fenris

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    Von Peter am So, 5. November 2000 um 10:54 #
    Ich sehe die Vorteile von Linux auf PPC/Mac lediglich in der Performance und in den von Fenris beschriebenen technischen Möglichkeiten.
    Andererseits sind dies Vorteile, die den meisten Mac-Nutzern nichts bringen werden, wenn sie dann auf das MacOS verzichten müssen.
    Für einen Windows-Gewöhnten ist es sicher eher akzeptabel mit KDE oder Gnome zu arbeiten als für naturgemäss eher verwöhnte Mac-Nutzer.
    Wenn ich unter LinuxPPC/Gnome den Netscape starte, kommt mir schonmal der Gedanke, dass mein Display defekt sein könnte... ;-)
    Ausserdem empfinde ich es als sehr hinderlich, dass es sich von Linux aus nicht direkt auf Apple-Shares zugreifen lässt

    Mac-Nutzer im Allgemeinen vermissen beim MacOS einfach zu wenig als dass sie sich für Linux erwärmen liessen - ist meine Erfahrung.

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    Von Anonymous am Mo, 6. November 2000 um 11:12 #
    Ganz ehrlich. Ich würde mir einen Mac wegen der Hardware kaufen. Nur wegen der Hardware. Und MacOS würde als erstes verschwinden.
    Ich träum immernoch von einem Intel (IA32) freien Heim. Der Anfang ist gemacht mit ener alten Alpha.
    Jetzt noch den "Server" durch nen PPC ersetzen und alles wird gut. Und derzeit ist ein Mac wohl die einzig halbwegs bezahlbare Lösung für einen PPC - oder ?
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    Von Peter am Mo, 6. November 2000 um 17:18 #
    So herum macht es sicher Sinn. Die PPC-Hardware ist wirklich flink zu Wege mit Linux, wenn es ums Rechnen geht. Da sehe ich auch durchaus eine Anwendungspalette für PPC-Linux.
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Von Robert K. am So, 5. November 2000 um 11:42 #
hmmmm, wer mach das wohl? Jeder Linuxextemist (und wer ist das nicht??? :-)) ..
Zudem Ist MacOS wirklich der letzte sch.... (sorry) Es hat total veralteten Code und läuft nichtmal so sonderlich stabiel. Ich hatte auf meinem G3PowerBook mit dem BSD nur probleme ... Jetzt ist potato PPC daruf ... die Probleme sind zwar nicht unbedinkt weg (kein PowerManagement, FrameBuffer ist noch niht ausgereift und der Soug geht nur mit Kofhörer ....) aber es läuf und läuft und läuft und läuft .... :-)
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    Von Fenris am So, 5. November 2000 um 12:34 #
    HI,

    also Powermanagement sollte gehen. Es gibt da den Powermanagement-Daemon pmud, der automatisch erkennen sollte, wann das Ding am Netz ist und wann nicht. Er schaltet dann nach bedarf Display und Platte ab. Hol dir mal die neuste Version 0.7 von http://www3.jvc.nl/linuxppc/
    Unter Gnome gibt es dann noch ein dazu passendes Applet namens Pmudmon, dann hat man de Batteriestand immer im Blick.

    Gruss Fenris

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    Von Peter am So, 5. November 2000 um 20:34 #
    Heftiger Widerspruch. Veraltet oder nicht - MacOS ist stabil ohne Ende. Da es von OS X erst gerade eine Betaversion gibt, scheidet dies natürlich in der Betrachtung für mich erstmal aus.
    Anwender, die einen Rechner benutzen möchten, sind mit OS 8.6 oder 9.04 sicher bestens bedient.
    GibŽ doch mal ein Beispiel, inwiefern Dein MacOS instabil war - wenn Du hier schon so eine Welle schiebst!
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    Von LH am So, 5. November 2000 um 21:50 #
    @ Peter

    Unsinn. MacOS ist instabil. Grund warum viele glauben es ist Stabil :Sehr viele Nutzen MacOS nur mit Groß Programmen wie Photoshop. Doch gerade diese Programme würden nicht mal unter Windows 95 abstürtzten (habe es mit stundenlanger Arbeit getestet :) ). MacOS bekommt bei instabilen Programmen aber arge Probleme die jedes Windows weit überteffen.

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    Von Peter am So, 5. November 2000 um 22:52 #
    Klar ist folgendes: an die Stabilität von Linux, die strukturell bedingt ist, kommt auch MacOS nicht heran. Aber diese beiden Betriebssystem zu vergleichen ist sowieso mehr so wie Äpfel und Birnen...
    Richtig! Viele nutzen MacOS mit grossen Programmen. Und zwar gleichzeitig und oft mehr als zwei oder drei. Darum geht es und das macht MacOS klaglos und stabil. Wir können das hier täglich selbst nachvollziehen, wir haben hier Arbeitsstationen und Server mit MacOS. Alle laufen ohne Macken.
    Die andere Frage ist, wie das OS reagiert, wenn ich es mit einer fehlerhaften Anwendung konfrontiere - da gibt es sicher beim MacOS vielleicht einen Reboot wo ein Linux nur einen klemmenden Prozess rumschleppen würde. Die Ursache und der Effekt sind aber dieselben.
    Daraus abzuleiten, das OS sei schlecht oder instabil halte ich für Kinderkram und die Aussage kommt ausschliesslich von Experimental-Freaks, die irgendwie jedes OS downkriegen.
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    Von Axel am So, 5. November 2000 um 23:03 #
    Ich kann Peter nur zustimmen. Für den Anwender gibt es (derzeit) als OS nichts universelleres als das MacOS.
    Ich freue mich über jede neue Linux-Distribution, die es für PowerPCs gibt und probiere auch gern aus. LinuxPPC ist z.B. schon recht gut geraten und zeigt, was es einmal werden kann. Derzeit aber mit Schlaftabletten-Grafik und kleinen, nervigen Fehlern aber für mich noch nicht mal eine Alternative zum x86-Linux.
    Wir tun auch Linux selbst keinen Gefallen, es hier "schönzureden". Gerade ein Mac-Anwender fragt sich derzeit fassungslos, womit er denn bitte unter LinuxPPC seine Bilder bearbeiten, HTML-Seiten erstellen oder Leonardo-Dateien übertragen soll. Von der gegenüber MacOS rudimentären drag&drop - Unterstützung mal ganz abgesehen...
    Freaks in allen Ehren. Bin auch einer. Aber nicht grössenwahnsinnig werden!
    ;-)
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    Von LH am Mo, 6. November 2000 um 00:27 #
    @Peter : Wieso schlept Linux abgestürtzte Prozesse mit sich rum? Man kann Prozesse abschiesen, mit Xkill auf grafisch. Bei 3 Laufenden Anwendungen ist es eine Tragödie wenn dir eien abschmirt und den rest mitzieht samt aller Daten die vieleicht nicht gespeichert sind. Das wird unter Linux nicht passieren. Merkst du den Unterschied ;)

    @Axel :Über die Bedienoberfläche von MacOs läßt sich treiten. Sie ist ein Heilloses Chaos wenn man mal mit den aufgeräumten GNOME oder KDE gearbeitet hat.Aber das ist ansichtsache :)

    HTML Dateien sollte man nicht WYSIWYG(so richtig?) erstellen. Das bringt bei großen Projecten doch nur Chaos. Vor allem wenn noch PHP ins Spiel kommt.
    Für Bilder gibt es tatsächlich gerade nichts. Aber was solls ? Vieleicht gibt es ja irgendwann mal Photoshop for Linux.

    Gute Nacht alle zusammen :)

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    Von Peter am Mo, 6. November 2000 um 17:47 #
    LH, Du hast offenbar nicht verstanden, was ich ausdrücken wollte. Nehmen wir mal ein praktisches Beispiel aus dem Leben:
    PPC G3, MacOS8.6, Anwendungen Photoshop5, LiveMotion, PageMill, Bbedit, Netscape (gleichzeitig in Betrieb auf zwei Bildschirmen).
    Zum einen gibt es keine vergleichbaren Anwendungen unter Linux (bis auf den Editor natürlich).
    Zum anderen läuft ein so ausgestatteter Arbeitsplatz bei uns seit seiner Einrichtung sehr produktiv und ohne jeden Absturz sowie auch andere Macs dies mit anderen Aufgaben tun.
    Natürlich haben wir auch Linux-Rechner im Netz - als Server und als Router (hervorragend!).
    Wenn nun jemand feststellt, dass er seinen Anwendungsbereich auf dem Mac auch mit Linux abdecken kann, ist das durchaus auch ok.
    Rein subjektiv feststellbar ist allerdings, dass sich kein Mensch auf reine Quelltexthackerei umstellt, wenn es bequemer geht. Natürlich gehört der Editor dazu - wenn er gebraucht wird.
    Die Reihenfolge der Priorität ist in diesem Fall entscheidend: ein Arbeitsrechner hat nicht abzustürzen, auch eine einzelne Anwendung nicht!
    Wer dieses Prinzip nicht einhundertprozentig bejaht, kann sich gleich Windows zulegen (es sei denn, er entwickelt und testet Software), denn alles andere funktioniert dort und die meiste Software gibt es auch dafür.
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Von Anonymous am So, 5. November 2000 um 19:34 #
Kann da M$ mithalten ?
Wann gibt es denn ein windows3000 fuer PPC ?
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Von Anonymous am So, 5. November 2000 um 23:14 #
Dann habe ich also Linux auf dem Mac. Aha. Und was mache ich dann damit???
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    Von LH am Mo, 6. November 2000 um 11:40 #
    Deinen Mac entlich mal richtig nutzen? Oder einen Mac Server aufsetzen? Immerhin kann er als AppleTalk Server dienen, was ja für viele Mac Nutzende Firmen eine super sache ist da Linux nebenbei auch ganz Problemlos mit jedem Wintel Rechner kommunizieren kann. Das geht zwar auch auf einem PC aber die meisten sind ihrem Mac dann doch zu treu ;)

    Es gibt mehr auf dieser Welt als Photoshop und co.

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    Von Anonymous am Mo, 6. November 2000 um 17:13 #
    >Deinen Mac entlich mal richtig nutzen?
    ohne Anwendungen?
    >Oder einen Mac Server aufsetzen?
    das macht jeder billige AT-Kasten mit Linux und netatalk
    > Es gibt mehr auf dieser Welt als Photoshop und co
    soll es auch, es lebe die Vielfalt - allerdings einen Arbeitsmac mit
    Linux betreiben wäre eher Einfalt (sofern er nicht ausschliesslich mit ganz spezifischen Linux-Anwendungen zu tun hat)
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