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Thema: Forscher analysieren Durchsatzprobleme im Linux-Scheduler

10 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von claw am Mo, 18. April 2016 um 09:39 #

"Es ist anzunehmen, dass die beschriebenen Fehler bereits in Kürze in den Kernel aufgenommen werden." im vorletzten Absatz

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mehr BFS
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Von schmidicom am Mo, 18. April 2016 um 14:06 #

Ob der alternative BFS auch von diesem Problem betroffen ist?

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    Von blubb am Di, 19. April 2016 um 06:51 #

    Hat wahrscheinlich noch keiner ausgetestet.

    Aber wenn nicht diese, dann sind wahrscheinlich andere Probleme vorhanden, wie das eben der Fall ist bei solchen Projekten, die eine gewisse Komplexität erreicht haben.

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Von Interessant am Mo, 18. April 2016 um 18:26 #

Tolle Zusammenfassung der Arbeit! Ich finde es aber ziemlich komisch, dass das noch keinem Betreiber von Hochleistungssystemen aufgefallen ist. Auch finde ich die Aussage etwas befremdlich, dass Heim- und Unternehmensrechner kaum betroffen sind. Bekommt man denn heute überhaupt noch eine CPU mit nur einem Kern? Selbst die billigen Medion-Gerümpel haben doch schon 2x2. Oder bezieht sich das eher auf die typische Anwendersoftware dieser zwei Bereiche, dass die nicht so Multi CPU lastig sind?

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    Von Singlekore am Mo, 18. April 2016 um 18:31 #

    " Alle Fehler scheinen nur auf Systemen mit mehreren Mehrkern-Prozessoren aufzutreten,"
    Den Satz nochal genau lesen :P

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      Von picaschaf am Mo, 18. April 2016 um 22:01 #

      Ah, danke für den Hinweis ;) Dann finde ich es aber interessant, dass der Scheduler einen Unterschied macht zwischen CPUs und deren physischen Kernen.

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        Von blubb am Di, 19. April 2016 um 07:04 #

        Da einen Unterschied zu machen macht sogar sehr viel Sinn.

        Heute haben viele CPUs einen Cache (meist L3 Cache) den alle Kerne gemeinsam nutzen können, aber nicht andere CPUs. Dadurch kann es wesentlich besser sein einen Thread (falls ein Wechsel nötig ist) innerhalb einer CPU von Kern zu Kern zu wechseln als von einer CPU auf eine andere.

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          Von irgendwer am Mi, 20. April 2016 um 10:21 #

          Nicht nur der Cache spielt da eine Rolle. Bei heutigen NUMA-Systemen ist auch der Hauptspeicher mal direkt und im anderen Fall nur über eine andere CPU erreichbar. Moderne Scheduler berücksichtigen wohl auch das.

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    Von anonymer am Mo, 18. April 2016 um 21:02 #

    Ungeachtet dessen das es wie Singlekore schrieb nur Multi-CPU multi-core Systeme betrifft ist es wohl auch zumindest für mich nicht direkt ersichtlich wie relevant die Fehler in der Praxis sind (Benchmark != realer Einsatz) davon einmal abgesehen ist es natürlich auch nochmal ein Unterschied zu bemerken das da was irgendwie träge ist und tatsächlich das ganze soweit runter zu isolieren und zu analysieren um einen nutzbaren Bugreport zu erstellen. Wenn wir von normal bezahlter Arbeit irgendwo in einer Firma sprechen wird es billiger gewesen sein drum rum zu arbeiten oder einfach damit zu leben.

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      Von blubb am Di, 19. April 2016 um 07:06 #

      Naja, bei den sogenannten Supercomputern wird das mit Sicherheit stark ins Gewicht fallen.
      Dort muss so programmiert werden, dass die Berechnung möglichst parallel stattfindet, d.h. aber auch, dass man es deutlich spürt, wenn plötzlich einige Kernel gar nichts mehr tun, weil der Scheduler Mist baut.

      Das heißt aber eigentlich auch, dass man das Problem längst hätte bemerken müssen, evtl. dachten die Leute halt auch, dass sie Mist beim Programmieren gebaut haben? Keine Ahnung.

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