Unglaublich, rund 10% aller Vorträge behandeln schon die ach so tollen neuen MS-Developer-Tools und -Technologien von Microsoft, gehalten von Microsoft-Lobbyisten, die sich über Linux noch vor kurzem gar nicht bis abfällig geäußert haben.
Man muss sich das auf der Zunge zergehen lassen: das sind Vorträge auf den Linuxwochen 2016:
Visual Studio Code - Microsofts IDE für alle Plattformen Backend in der Cloud - API Apps und Logic Apps in Azure Die offene Microsoft: Plattformübergreifendes ALM mit Visual Studio C# und .NET unter Linux Build and Deploy JavaScript Web Apps with VSTS and Azure Raspberry goes Cloud and Windows 10 ASP.NET Core 1.0 - Microsoft .NET unter Linux
Der Grund ist klar: Microsoft geht der Arsch auf Grundeis. Millionen Server, ganze Rechenzentren, enorm viele AD-Controller in KMUs, sowie schon 25% aller Azure-Server laufen unter Linux, Tendenz steigend. Und Microsoft passt seine Strategie auf gewohnte Weise an: kannst du einen Gegner nicht durch Lächerlich-machen oder schiere Marktmacht fertig machen, besiege ihn, indem du ihn systematisch unterwanderst und die Schnittstellen zu gegebenem Zeitpunkt so änderst, dass nur mehr du die Kontrolle darüber hast. Haben wir schon hundertmal gesehen. Dass die Entwickler dabei das wichtigste Glied sind, hat schon Ballmer richtig erkannt: "Developers, developers, developers!" Jetzt ist es also auch mit Linux soweit. Wie üblich hat es Microsoft verschlafen, wie üblich gehen sie spät, aber mit aller Gewalt rein.
Leider ist zu befürchten, dass viele junge Entwickler die Warnungen vor Microsofts Methoden nach dem Motto "Opa erzählt vom Krieg" beiseite wischen und die Microsoft-Fessel so über kurz oder lang auch ins Linux-Ökosystem einsickert.
da muss ich dir leider recht geben. Linux in Wien war für mich vor vielen Jahren mit der Firma antitachyon verbunden und dort mit der Mitbegründerin, damals Dipl.-Ing. Sherryl Manalo. (habe sie nie persönlich getroffen oder gekannt, nur linuxdamen waren damals absolute seltenheit) Die Firma hat lange Zeit versucht eine Linux Distribution - sol-linux - zu entwickeln und waren in der open source Ecke sehr aktiv.
Und heute. Die Dame ist Dr.Ing und bei Microsoft in dem technischen Vetrieb tätig.
Unglaublich, rund 10% aller Vorträge behandeln schon die ach so tollen neuen MS-Developer-Tools und -Technologien von Microsoft, gehalten von Microsoft-Lobbyisten, die sich über Linux noch vor kurzem gar nicht bis abfällig geäußert haben.
Man muss sich das auf der Zunge zergehen lassen: das sind Vorträge auf den Linuxwochen 2016:
Der Grund ist klar: Microsoft geht der Arsch auf Grundeis. Millionen Server, ganze Rechenzentren, enorm viele AD-Controller in KMUs, sowie schon 25% aller Azure-Server laufen unter Linux, Tendenz steigend. Und Microsoft passt seine Strategie auf gewohnte Weise an: kannst du einen Gegner nicht durch Lächerlich-machen oder schiere Marktmacht fertig machen, besiege ihn, indem du ihn systematisch unterwanderst und die Schnittstellen zu gegebenem Zeitpunkt so änderst, dass nur mehr du die Kontrolle darüber hast. Haben wir schon hundertmal gesehen. Dass die Entwickler dabei das wichtigste Glied sind, hat schon Ballmer richtig erkannt: "Developers, developers, developers!" Jetzt ist es also auch mit Linux soweit. Wie üblich hat es Microsoft verschlafen, wie üblich gehen sie spät, aber mit aller Gewalt rein.
Leider ist zu befürchten, dass viele junge Entwickler die Warnungen vor Microsofts Methoden nach dem Motto "Opa erzählt vom Krieg" beiseite wischen und die Microsoft-Fessel so über kurz oder lang auch ins Linux-Ökosystem einsickert.
da muss ich dir leider recht geben. Linux in Wien war für mich vor vielen Jahren mit der Firma antitachyon verbunden und dort mit der Mitbegründerin, damals Dipl.-Ing. Sherryl Manalo. (habe sie nie persönlich getroffen oder gekannt, nur linuxdamen waren damals absolute seltenheit) Die Firma hat lange Zeit versucht eine Linux Distribution - sol-linux - zu entwickeln und waren in der open source Ecke sehr aktiv.
Und heute. Die Dame ist Dr.Ing und bei Microsoft in dem technischen Vetrieb tätig.