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Thema: Akonadi unterstützt Microsoft EWS

16 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Kolig am Mo, 2. Mai 2016 um 15:15 #

Ich arbeite täglich mit KDEPIM unter KDE 4.14 und seit 4.12 läuft es eigentlich recht gut. Davor war es eine Katastrophe.

Zumindest Termine und Kontakte lassen sich mittlerweile gut über CardCAV und CalDAV managen. Bei großen Mailboxen hängt sich Akonadi allerdings immer mal wieder auf, was man aber in der Regel mit der Akonadi Console beheben kann, indem man den Cache des betroffenen IMAP Ordners löscht.

Wie steht es denn um KDEPIM in KDE 5? Ich würde gerne upgraden, habe aber keine Lust noch einmal so eine Odyssee wie mit KDE 4 zu erleben. Lieber warte ich noch eine weile.

Hat jemand schon längere Erfahrungen mit KDEPIM 5 gesammelt? Vor allem auch mit Terminen und Kontakten?

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    Von Anonymous am Mo, 2. Mai 2016 um 18:40 #

    Anfangs lief alles sehr gut, zur Zeit sehr Grottig ist und das ist noch höflich ausgedrückt. Was ich aber eher an Akonadi zu liegen scheint.

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    Von kar am Mo, 2. Mai 2016 um 18:48 #

    Bei KDPIM "4" kann ich dir voll und ganz zustimmen. Seit KDE 4.12 läuft es hervorragend und man kann es als stabil bezeichnen.

    KDEPIM "5" läuft bei mir unter KDEs neustem Plasma / Applications auf ArchLinux auch sehr gut. Ich kann mich nicht beklagen. Offenbar war die Portierung von KDEPIM von Qt4 auf Qt5 nicht mit einer größeren Umstrukturierung verbunden, so dass man die Code-Basis wohl problemlos mit Qt5 "übersetzen" konnte.

    Aber ok, ich bin kein Programmierer und weiß auch nicht, wie so eine Portierung abläuft, aber darüber hinaus finde ich KDEPIM "5" jetzt schon überraschend stabil und kann es weiterempfehlen!

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    Von 1ras am Di, 3. Mai 2016 um 00:10 #

    Wie genau hast du den IMAP-Cache von Akonadi gelöscht?

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    Von 1ras am Di, 3. Mai 2016 um 00:19 #

    Ich arbeite täglich mit KDEPIM unter KDE 4.14 und seit 4.12 läuft es eigentlich recht gut. Davor war es eine Katastrophe.

    Sollte man noch Mailboxen im mbox-Format nutzen und diese mit Akonadi übernehmen wollen, ist auch KDE 4.14 eine Katastrophe. Datenverlust garantiert! Also tunlichst nur maildir-Mailboxen übernehmen und mbox vor der Übernahme konvertieren.

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    Von schmidicom am Di, 3. Mai 2016 um 10:42 #

    Wie steht es denn um KDEPIM in KDE 5? Ich würde gerne upgraden, habe aber keine Lust noch einmal so eine Odyssee wie mit KDE 4 zu erleben.
    Die einen Distributionenen verteilen es als stabil andere nicht mal als testing und bei den Benutzern gehen die Meinungen wohl ähnlich weit auseinander. Also bleibt eigentlich nur eines: Selber ausprobieren und sich eine eigene Meinung bilden.

    Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert. Zuletzt am 03. Mai 2016 um 10:42.
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Von devaux am Mo, 2. Mai 2016 um 16:46 #

Sowas ist sehr zu begruessen, da in den meisten Bueros Exchange genutzt wird.
Exchange/Outlook ist ein Krampf, funktioniert aber prinzipiell recht schmerzlos.

Wenn jetzt auch fuer Linux ein funktionierender Client kommt, dann ist dies ein Schritt in die richtige Richtung. Evolution konnte sowas aehnliches auch, aber Evolution ist gelinde gesagt eine Qual.
Leider gibt es unter Linux nur schreckliche Email-Clients. Thunderbird funktioniert prinzipiell, ist aber auch muehsam.

...und leider sieht KDE PIM noch immer so wie unter KDE 2.0 aus :(

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    Von thomaslinux am Mo, 2. Mai 2016 um 21:40 #

    Was genau ist die Qual mit Evolution?
    Es ist derzeit der einzige Groupwareclient unter Linux der mit Exchange prima klarkommt (EWS).

    TM

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      Von JB from CTU am Mo, 2. Mai 2016 um 22:39 #

      ... nicht ganz richtig. eigentlich geht da jeder imap fähige mail-client in verbindung mit davmail.
      hier läuft sehr zuverlässig thunderbird + davemail + exchange.
      der kalender und die termine gehen über lightning.
      zu irgendwelchen speziellen sachen kann ich keine aussage treffen, da ich exchange nur notgedrungen nutzen muss und ich mich auf das rudimentärtse in der nutzung beschränke...

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        Von Unwichtig am Mo, 2. Mai 2016 um 22:55 #

        > zu irgendwelchen speziellen sachen kann ich keine aussage treffen, da ich exchange nur notgedrungen nutzen muss und ich mich auf das rudimentärtse in der nutzung beschränke...

        Das ist eben das Problem. Exchange ist ein bisschen mehr als nur Mail, Kalender und Kontakte.
        Die Leute wollen selber fremde Kalender/Postfaecher einbinden/freigeben, Einladungen planen, Abwesenheitsmeldungen setzen und und und...

        Da ist Outlook halt ungeschlagen und die Leute gewoehnen sich an die Software und sind schon beim Outlook Web App ueberfordert...

        Zu der vorherigen Frage zu Evolution. Habs gleich nochmal ausprobiert:
        Entweder schmiert Evolution bei der Einrichtung von EWS ab oder ich kann den Assistenten abschliessen, sehe dann aber weit und breit kein eingerichtetes Konto.

        evolution 3.18.5.1-1
        evolution-ews 3.18.5-1

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          Von thomaslinux am Di, 3. Mai 2016 um 07:00 #

          "sehe dann aber weit und breit kein eingerichtetes Konto" -> Das ging mir bei der Einrichtung auch so. Hatte dann den Assistenten ein zweites Mal laufen lassen, wieder kein Konto. Beim dritten Öffnen von Evolution war das Konto dann 2 mal da. Also einen Account wieder entfernt und gut. Ist unschön stimmt schon, jedoch läuft Evolution seitdem stabil, auch mit Kalender, globalem Adressbuch, Abwesenheitsmitteilungen, Einladungen usw.
          Evolution/EWS 3.16.5-5.1 an Exchange 2013

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            Von devaux am Di, 3. Mai 2016 um 11:44 #

            Nein, geht leider auch beim zehnten Mal nicht.
            Manchmal Absturz und manchmal einfach kein Konto da. Was mir aufgefallen ist, dass bei der "Zusammenfassung" am Schluss des Assistenten weder Benutzername, noch Server hinterlegt sind bevor ich auf "Abschliessen" klicke.
            Kannst mir eventuell mal das Geruest Deiner Config-Datei des Kontos senden?

            Auch Exchange 2013 im Einsatz.

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Von Atalanttore am Mo, 2. Mai 2016 um 21:05 #

Natürlich gibt es bessere Lösungen als das proprietäre Zeugs von Microsoft, aber es ist nun mal weit verbreitet (= Realität) und Alternativprogramme sollten die proprietären Microsoft-Standards möglichst unterstützen, wenn sie als Alternative ernsthaft in Betracht gezogen werden wollen.

Das sind IMHO wirklich nützliche Neuerungen für Akonadi. In anderen KDE-Bereichen wird leider viel zu oft an der GUI geschraubt anstatt Fehler im Backend zu beseitigen und notwendige Funktionen einzubauen.

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 02. Mai 2016 um 21:08.
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