Genau den Begriff hatte man ursprünglich mal verwendet - und war ziemlich schnell nicht mehr sehr glücklich damit, da natürlich sehr unschöne Assoziationen davon geweckt wurden. Ich glaube, dieser Artikel verzichtet zum ersten Mal auf den Hinweis, daß das Projekt mal als „Linux Registry“ startete.
Grundsätzlich ist die Idee aber nicht uninteressant. Ich würde gerne mal eine experimentelle Distro sehen, die Elektra intensiv nutzt (gibt's da vielleicht sogar was?).
Nein, es wird keine registry in dem Sinne, dass alle Daten in einer registry sein werden. Stattdessen kann man sich Elektra eher als virtual file system vorstellen: Elektra erlaubt zu definieren welche Applikation auf welche Konfigurationsdatei mit welcher Syntax zugreift. Zusätzlich kann man dann auch noch andere nützliche Funktionalität wie Notification oder Validation als Plugins hinzufügen.
Konkret funktioniert das so, zuerst muss man eine Konfigurationsdatei (z.b. /etc/hosts) mit einem Elektra Pfad (system/hosts) verbinden:
# kdb mount --with-recommends /etc/hosts system/hosts hosts
Dann können Administratoren, Applikationen, Web-UI oder GUIs auf diese neuen Elektra Pfade zugreifen, z.B. per Commando-Zeile:
# kdb set system/hosts/ipv4/localhost ::1 The command set failed... Reason: localhost value: ::1 message: Address family not supported
Und wie man bei dem Beispiel sieht, bekommt man auch gleich Hinweise wenn man ungültige Konfiguration zu setzen versucht. Oder man verwendet eben weiterhin seinen Lieblingseditor (ebenfalls mit validierung, notifizierung usw. usf.):
Wird das eine Linux registry ?
Genau den Begriff hatte man ursprünglich mal verwendet - und war ziemlich schnell nicht mehr sehr glücklich damit, da natürlich sehr unschöne Assoziationen davon geweckt wurden. Ich glaube, dieser Artikel verzichtet zum ersten Mal auf den Hinweis, daß das Projekt mal als „Linux Registry“ startete.
Grundsätzlich ist die Idee aber nicht uninteressant. Ich würde gerne mal eine experimentelle Distro sehen, die Elektra intensiv nutzt (gibt's da vielleicht sogar was?).
Es nutzt jedenfalls kein Binärformat und hat das auch noch nie getan
Nein, es wird keine registry in dem Sinne, dass alle Daten in einer registry sein werden. Stattdessen kann man sich Elektra eher als virtual file system vorstellen: Elektra erlaubt zu definieren welche Applikation auf welche Konfigurationsdatei mit welcher Syntax zugreift. Zusätzlich kann man dann auch noch andere nützliche Funktionalität wie Notification oder Validation als Plugins hinzufügen.
Konkret funktioniert das so, zuerst muss man eine Konfigurationsdatei (z.b. /etc/hosts) mit einem Elektra Pfad (system/hosts) verbinden:
Dann können Administratoren, Applikationen, Web-UI oder GUIs auf diese neuen Elektra Pfade zugreifen, z.B. per Commando-Zeile:
Und wie man bei dem Beispiel sieht, bekommt man auch gleich Hinweise wenn man ungültige Konfiguration zu setzen versucht. Oder man verwendet eben weiterhin seinen Lieblingseditor (ebenfalls mit validierung, notifizierung usw. usf.):
:up: