Von libreoffice, xorg, ... am Mi, 4. Mai 2016 um 09:48 #
Ich finde schade dass meine Vorredner ein Fork mit Kindergarten vergleichen.
Zum Glück gibt es bei Linux keine Einheitspartei, und wenn es in der alten Struktur nicht mehr klappt macht man einfach eine neue. Bei libreoffice, xorg, ... hat das ja auch sehr gut geklappt und alle haben jetzt etwas davon.
Und der Name OpenWRT hat zu vielen Einsatzzwecken überhaupt nicht mehr gepasst.
Warum sind all die verschiedenen Bananensorten trotzdem alle noch Bananen? Warum heißen alle Apfelsorten immer noch Äpfel. Warum nennt man die unterschiedlichen Rosenzüchtungen immer noch Rosen?
Weil "Linux Embedded Development Environment" nicht die WRT-Router im Namen trägt und damit viel besser den Zweck und die Reichweite der Software andeutet?
Mag sein, dass ich das falsch in Erinnerung habe, aber für mich hat OpenWRT, speziell das "WRT", anfänglich ganz viel mit diesem hier zu tun: http://www.linksys.com/us/p/P-WRT54GL/
Naja viel schlimmer kanns nicht mehr werden. Openwrt ist schon seit langem ein Misthaufen.
Das Buildsystem ist vom Konzept her gut. Die Umsetzung aber ne Katastrophe. Wer will schon dreimal nen Patch an ne Mailingliste versenden, bei der er erstmal nen Katalog an Regeln durchlesen muss, am besten gleich noch den Mailclient vorschreiben etc. Die Webseiten von Openwrt total zerfledert. Da gibts da mal ein Wiki Upgrade, bei dem nix ordentlich migriert ist, plötzlich ein Forumsupdate, dann hier mal nen Buildbot mit ner rudimentären Weboberfläche. Openwrt trunk ist laufend kaputt. Es gibt Releases bei denen Wireless Router zu Routern ohne Wireless degradiert werden. Ich könnte hier seitenweise Probleme niederschreiben.
Der Fork ist auch nur ein neuer Schnellschuss, der ganz viele neue Probleme erzeugen wird. Die ganze Vorgehensweise ist auch sehr diletantisch. Alleine die Webseite macht nen diletantischen Eindruck. Ich frag mich wie wollen die Beteiligten hier die Probleme in Sachen Dokumentation etc. in den Griff bekommen, hier fehlts an allen Ecken und Enden. Erstmal bräuchte man ein ordentliches Konzept für die Webumsetzung des Projekts. Sprich saubere Struktur mit ordentlicher Integration.
Die Ankündigung auf der Openwrt Mailingliste war auch kein guter Start.
Das Konzept jeder darf mitmachen mitreden etc. erzeugt dazu viel Müll. Es ist nunmal so, dass wir hier über ein komplexes System reden, bei dem wenige den Überblick über das Gesamtsystem haben. Ohne entsprechendes Management und eine entsprechende Struktur führt das nur zu Chaos.
Es braucht ne gute Führung, die Struktur in das Projekt bringt, ohne hier zu diktieren. Es braucht ne Saubere Softwarestruktur, wobei hier Wiki/Forum/Tracker/Buildsystem nahtlos ineinander greifen müssen und es potentiellen Entwickler und Usern einfach macht beizutragen.
Gibt es nicht schon FreeWRT als Abspaltung? Ist mehr Spaltung wirklich nötig?
Das war einmal.
Ich finde schade dass meine Vorredner ein Fork mit Kindergarten vergleichen.
Zum Glück gibt es bei Linux keine Einheitspartei, und wenn es in der alten Struktur nicht mehr klappt macht man einfach eine neue. Bei libreoffice, xorg, ... hat das ja auch sehr gut geklappt und alle haben jetzt etwas davon.
Und der Name OpenWRT hat zu vielen Einsatzzwecken überhaupt nicht mehr gepasst.
Ack. Aber warum soll LEDE besser als OpenWRT passen?
Warum nennen wir Bananen nicht einfach Ananas ?
Warum sind all die verschiedenen Bananensorten trotzdem alle noch Bananen? Warum heißen alle Apfelsorten immer noch Äpfel. Warum nennt man die unterschiedlichen Rosenzüchtungen immer noch Rosen?
Merkst Du, wie dein Vergleich hinkt?
Weil "Linux Embedded Development Environment" nicht die WRT-Router im Namen trägt und damit viel besser den Zweck und die Reichweite der Software andeutet?
WRT=Wireless RouTer
Mag sein, dass ich das falsch in Erinnerung habe, aber für mich hat OpenWRT, speziell das "WRT", anfänglich ganz viel mit diesem hier zu tun:
http://www.linksys.com/us/p/P-WRT54GL/
Naja viel schlimmer kanns nicht mehr werden. Openwrt ist schon seit langem ein Misthaufen.
Das Buildsystem ist vom Konzept her gut. Die Umsetzung aber ne Katastrophe. Wer will schon dreimal nen Patch an ne Mailingliste versenden, bei der er erstmal nen Katalog an Regeln durchlesen muss, am besten gleich noch den Mailclient vorschreiben etc.
Die Webseiten von Openwrt total zerfledert. Da gibts da mal ein Wiki Upgrade, bei dem nix ordentlich migriert ist, plötzlich ein Forumsupdate, dann hier mal nen Buildbot mit ner rudimentären Weboberfläche. Openwrt trunk ist laufend kaputt. Es gibt Releases bei denen Wireless Router zu Routern ohne Wireless degradiert werden.
Ich könnte hier seitenweise Probleme niederschreiben.
Der Fork ist auch nur ein neuer Schnellschuss, der ganz viele neue Probleme erzeugen wird. Die ganze Vorgehensweise ist auch sehr diletantisch.
Alleine die Webseite macht nen diletantischen Eindruck. Ich frag mich wie wollen die Beteiligten hier die Probleme in Sachen Dokumentation etc. in den Griff bekommen, hier fehlts an allen Ecken und Enden. Erstmal bräuchte man ein ordentliches Konzept für die Webumsetzung des Projekts. Sprich saubere Struktur mit ordentlicher Integration.
Die Ankündigung auf der Openwrt Mailingliste war auch kein guter Start.
Das Konzept jeder darf mitmachen mitreden etc. erzeugt dazu viel Müll. Es ist nunmal so, dass wir hier über ein komplexes System reden, bei dem wenige den Überblick über das Gesamtsystem haben. Ohne entsprechendes Management und eine entsprechende Struktur führt das nur zu Chaos.
Es braucht ne gute Führung, die Struktur in das Projekt bringt, ohne hier zu diktieren. Es braucht ne Saubere Softwarestruktur, wobei hier Wiki/Forum/Tracker/Buildsystem nahtlos ineinander greifen müssen und es potentiellen Entwickler und Usern einfach macht beizutragen.