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Thema: Opensuse Leap 42.2 Alpha1 erschienen

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Von wurzel am Mi, 25. Mai 2016 um 17:58 #

Ich kann vor den Suse- und Opensuse-Leuten nur den Hut ziehen. Ihr aktuelles Konzept ist genial: eine Profi-Basis für die Opensuse-Zweig mit aktuellen Treibern im Kernel und dazu Yast als absolutes Alleinstellungsmerkmal zur Konfiguration umd Paketverwaltung.

OK .. es fehlt ein bunter Applikationskatalog aber wenn man weiß was man sucht findet man so gut wie alles in der Paketsuche.

Und der Buildservice sorgt dafür, dass es aus aller Welt Anwendungsprogramme gibt. Ich kenne jede Menge Programmierer, die eigentlich für Mint und Debian und RH und all die anderen programmieren. Die schieben ihre Software in den Opensuse-Build-Service und es kommen fertige Pakete für alle möglichen Distris raus .. so ganz nebenher eben auch für Opensuse ..

Der psychologischen Pferdefuß für Opensuse-Leap war und ist, dass die 42.1 zugleich mit KDE Plasma gestartet wurde. Die ganzen KDE_Probs schlugen auf das Bild der Distri durch ..
Allmählich klärt sich Plasma und die 42.1 - und höchstwahrscheinlich auch die 42.2 und Nachfolger - werden grundsolide.

Das hat natürlich eine große Gefahr: Wenn alles tut wird Linux langweilig ..

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    Von mosu am Mi, 25. Mai 2016 um 18:50 #

    Gerade die Vielfalt an Software ist für mich ein schlagendes Argument für Opensuse. Ich arbeite jetzt schon seit Monaten mit Gimp 2.9.2. Gerade habe ich ein größeres Projekt damit beendet. Ohne den Aufwand, es selbst kompilieren zu müssen, was mir erfahrungsgemäß viel Mühe bereitet, könnte ich das in Ubuntu nutzen, aber damit, auch mit Kubuntu, komme ich irgendwie nicht zurecht. Ansonsten bin ich immer mal wieder am Verzweifeln, vor allem was das Starten und das Standby betrifft. Das läuft einfach noch nicht rund, nicht so rund, wie z.B. bei Debian, das ich auf dem Laptop habe, aber das ist eben auch noch KDE 4. Der Effekt von Systemd ist bei Opensuse jedenfalls vergleichsweise gering. Dennoch ist es ein geniales Konzept, da stimme ich voll zu und eine grundsolide Distribution ist es auch. Eben mit ein paar kleinen Pferdefüßen, so wie in jeder anderen Distribution. Die Gefahr, dass es langweilig werden könnte, sehe ich zur Zeit noch nicht.

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    Von brrrrrrrr am Mi, 25. Mai 2016 um 21:17 #

    Wirklich genial ist das nicht. Es ist ein Konzept, dass aus der Not heraus geboren wurde, da zuwenige Community-Entwickler sich an OpenSuse beteiligen.

    Wenn man KDE Plasma 5.x außen vorlässt, dann klappt das Konzept, eine stabile SLES-Grundlage mit GUI-Paketen aus Tumbleweed zu verknüpfen, ganz gut, jedenfalls bei Xfce, LXDE und Gnome sowie bei stabilen Fenstermanagern wie Fvwm, Windowmaker und Icewm. Bei KDE ist das leider anders. Hier sind die KDE-Stable-Supportzyklen nicht lang genug und die Entwicklungszyklen zu "chaotisch". Ähnliches gilt zur Zeit für LxQt, das aber noch keine stabile Veröffentlichung hatte und mit LXDE noch immer eine gut funktionierende Ausweichmöglichkeit besitzt.

    KDE Plasma 5 z.B. in eine LTS-Distro zu integrieren, ist IMO zur Zeit gar nicht möglich. Viele Nutzer sehen Leap 42.1 deshalb als Misserfolg an. Hier hat OpenSuse in Leap 42.1 (nicht Suse in SLES12, wo KDE ja weggelassen wurde) aus Angst vor dem alleinigen Supportaufwand für das nicht mehr von KDE unterstützte KDE4 wohl einen Fehler begangen.

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    Von Zufriedener Leap-Nutzer am Mi, 25. Mai 2016 um 22:21 #

    "Der psychologischen Pferdefuß für Opensuse-Leap war und ist, dass die 42.1 zugleich mit KDE Plasma gestartet wurde."

    Bei mir wurde es nicht mit KDE-Plasma gestartet. Gibt es die Auswahlmöglichkeit während der Installation nicht mehr?

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