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Thema: Opensuse Leap 42.2 Alpha1 erschienen

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Von to_ha am Mi, 25. Mai 2016 um 23:04 #

Was mir besonders gefällt: Opensuse treibt nicht alle naselang ne neue Sau durchs Dorf.

Dann bist Du noch nicht sehr lang mit vertraut?
Ich erinnere mich noch mit Grauen der Zeiten von

* Einführung von Reiser FS
* Einführung von ext3
* Einführung von ext4
* Einführung von HAL
* Einführung von Xenworks
* Einführung von GRUB
* Einführung von GRUB2
* Einführung von Btrfs (als einzige bisher)

Mit etwas Konzentration lassen sich sicher noch mehr Ferkelchen finden, die von SUSE durchs Dorf getrieben wurden, noch bevor sie überhaupt auf den eigenen Füssen stehen konnten - geschweige denn selbständig tippeln.

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    Von JensK am Mi, 25. Mai 2016 um 23:17 #

    Im Gegensatz zu anderen Unternehmen oder Communities, ohne ein besonders negatives Bsp. zu nennen, wird aber nicht jede Neuerung großkotzig durch die Internetpresse geprügelt.

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      Von to_ha am Mi, 25. Mai 2016 um 23:28 #

      Habe ich häufig anders in Erinnerung:
      Bei Reiser, HAL oder gerade Zenworks (nicht Xen) wurde schon versucht das ziemlich laut als d a s non-plus-ultra unter die Leute zu bringen.
      Andere Distributionen habe sich da deutlich mehr zurück gehalten. Sind oftmals auch nicht, oder deutlich später (oder noch nicht, siehe Btrfs) auf diese von SUSE in Fahrt gesetzten Züge auf gestiegen.

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        Von JensK am Mi, 25. Mai 2016 um 23:40 #

        Mir sind Macher halt sympathischer als Schwätzer oder Nachläufer. Ist aber (wie alles) Geschmack- bzw. Charaktersache.

        Wie auch immer, openSUSE ist (für mich) eine runde Sache.

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    Von brrrrrr am Mi, 25. Mai 2016 um 23:48 #

    Was Ihr nur immer mit Reiserfs habt. Als das in Suse 6.4 unter Kernel 2.2.14 erstmals angeboten wurde, gab es weit und breit kein auf den damaligen Desktops (das war im Jahr 2000) wirklich einsetzbares Linux-Journalling File System. Ext3 war noch meilenweit von einem Produktiveinsatz entfernt, Xfs und Jfs für den Einsatz auf Socket7-PI- und Slot1-PII-PCs ziemlich ungeeignet und auch absolut unüblich. Und: Selbst LVM 0.8-final war damals in Suse 6.4 enthalten.

    Alsa und diverse freie XFree86-Grafiktreiber sind übrigens auch mit Suse-Hilfe (weiter-)entwickelt worden. Genauso wie Yast1, das schon vor der Jahrtausendwende verwendet wurde, als keine andere Distribution etwas Vergleichbares anbieten konnte.

    Zu XFree86 siehe u.a.:
    ftp://www.x.org/pub/X11R7.5/doc/r128.html (einfach nach suse suchen)

    Die Einführung von Grub1 in Suse 8.1 war völlig problemlos.
    Bei der Grub2-Einführung in OpenSuse 12.2 kann ich mich an keine susespezifischen Probleme erinnern.

    Hal u.a. in OpenSuse 11.1 war in der Tat teilweise recht holprig. Nur wurden die Hal-Bugs dann auch mit einem Update z.B. in OpenSuse 11.1 beseitigt.

    Btrfs ist neu und OpenSuse prescht als einzige Distribution vor, so wie damals bei Alsa und Reiserfs. Es sind halt "Entdecker". Würde OpenSuse das reifere Non-GPL-ZFS einsetzen, hätte Oracle Suses Mutterfirma schon längst um einige Hundert Millionen Dollar auf dem Gerichtswege "erleichtert".

    Und alles, was auch in anderen Distros einigermaßen defekt war, verhielt sich auch in OpenSuse so: Zu nennen sind z.B. KDE 4.1.3 in OpenSuse 11.1, KDE 4.0.4 in OpenSuse 11.0 (in 11.0 und 11.1 war aber noch das stabile KDE3 enthalten) und Pulseaudio in seinen Anfängen.

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    Von wurzel am Do, 26. Mai 2016 um 10:50 #

    Ich erinnere mich noch mit Grauen der Zeiten von

    * Einführung von Reiser FS
    * Einführung von ext3
    * Einführung von ext4
    * Einführung von HAL
    * Einführung von Xenworks
    * Einführung von GRUB
    * Einführung von GRUB2
    * Einführung von Btrfs (als einzige bisher)

    Du bist auch so einer dieser Misseversteher. Ich muss mich dann mal vor IchAuchMal stellen:
    er hat ausdrücklich daraus hingewiesen, dass Opensuse seine Sachen konsequent verfolgt und - wenn möglich - zum guten Ende führen. Natürlich geht mal was schief und man muss mal zurück .. das gehört auch zur Konsequenz. Und es gibt ne Lernkurve ..

    Dass ReiserFS den Bach runter gegangen ist liegt nicht an OS(es war ne toller Sache) - ext3 und ext4 haben sich letztlich durchgesetzt - die GRUBS entwickeln sich auch mit OS-Hilfe positiv weiter - Btrfs ist ein großer Schritt nach vorne und Suse/opensuse unterstützen ihn nachaltig mit SNAPPER - Wann hat Opensuse mal was zenworks angefangen?

    Also.. was gibt es an der IchAuchMal-Aussage zu meckern?

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      Von V_180_358 am Do, 26. Mai 2016 um 15:04 #

      IMHO gehöre diese Sachen erst mal in einer Entwicklerversion a la Debian unstable oder einer Bleeding Edge-Distibution ausführlich ausgetestet - und gereift. In einer wie im Eingang diese Threads behauptet "Grundsolide Arbeitsdistribution", die man vielleicht auch noch jemanden mit wenig oder garkeiner Erfahrung übergeben soll, sind sie fehl am Platz.
      Diese klare Gewichtung hat SuSE noch nie hinbekommen. Ganz besonders nicht, seit dem man sich "open" nennt.

      Zenworks war irgendwann kurz nach der Übernahme durch Novell (11er-Serien glaube ich) mal Basis u.a. für die Paketverwaltung - mit dem Effekt, daß die damit praktisch unbenutzbar schwerfällig wurde. Es gab damals ziemlich krude Workaround mit irgend welchen Hilfsprogrammen, deren Namen und Funktion mir inzwischen nicht mehr greifbar ist. Du kannst aber mal in das Archiv der Jahre 2007-2009 der Mailingliste suse@easylinux.de schauen. Da war das Dauerthema. Und übrigens auch die bei fast jedem Kernelupdate zerschossene GRUB-config.

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        Von Zufriedener Leap-Nutzer am Do, 26. Mai 2016 um 18:11 #

        Welche grundsolide Arbeitsdistribution würdest Du denn empfehlen? Nur, um mal zu sehen, wessen Geistes Kind Du bist. :)

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          Von V_180_358 am Do, 26. Mai 2016 um 18:46 #

          Debian Stable für Server und Desktop
          Wenn es um längerfristige Perspektiven geht: CentOS

          Für den Hausgebrauch auf dem Desktop hätte ich bis vor einem 3/4 oder 1/2 Jahr vielleicht auch noch zu Mageia geraten. Vor allem für Anfänger, zum eingewöhnen in Sachen Linux. Als guter Kompromiß zwischen Stabilität und Aktualität. Leider geht da aber im Moment für meinen Geschmack fast alles mit schief.

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            Von R2B am Do, 26. Mai 2016 um 19:00 #

            Ausgerechnet Debian, welches sich mit dem berühmt-berüchtigten "Debian openSSL Bug" bis auf die Knochen blamiert hat, soll eine Empfehlung für eine Arbeitsdistribution sein? Da ist ja Windows 98 noch sicherer... :D

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              Von V_180_358 am Do, 26. Mai 2016 um 19:08 #

              i.O.
              Du hast Recht - und ich meine Ruhe.

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                Von SecurityBob am Do, 26. Mai 2016 um 21:55 #

                Luciano Bello discovered that the random number generator in Debian's
                openssl package is predictable. This is caused by an incorrect
                Debian-specific change to the openssl package (CVE-2008-0166). As a
                result, cryptographic key material may be guessable.

                This is a Debian-specific vulnerability which does not affect other
                operating systems which are not based on Debian.

                Debian-specific: yes

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              Von Moppel-Poppel am Fr, 27. Mai 2016 um 09:10 #

              Oh Mann, das liegt nun 8 Jahre und mindestens 3 Releasestufen zurück. Fällt Dir wirklich nichts besseres ein, was Du gegen Debian vorbringen kannst?

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                Von Gerald P. am Fr, 27. Mai 2016 um 10:24 #

                Einführung von Reiser FS

                Oh Mann, das liegt noch viel länger und mehrere Releasestufen zurück?

                Komischerweise gab's da keinen kritischen Kommentar von Dir? ;)

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                  Von Moppel-Poppel am Fr, 27. Mai 2016 um 11:05 #

                  Ich muss ungefähr 10 Jahre alt gewesen sein als das eingeführt wurde. Was soll ich also dazu sagen?
                  Die SSL-Sache bei Debian fällt aber genau in die Zeit wo ich begonnen habe mich mit Alternativen zu Windows zu beschäftigen.

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                    Von R2B am Fr, 27. Mai 2016 um 14:02 #

                    Wenn du etwas weiter hochblätterst, dann wirst du lesen das es um eine angeblich "grundsolide Arbeitsdistribution" geht (die openSUSE u.a. wegen dem damaligen Reiser-FS angeblich nicht ist)?

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                      Von Moppel-Poppel am Fr, 27. Mai 2016 um 17:06 #

                      Ich sehe da einen Auflistung von Techniken oder Features die nach einer persönlichen Meinung viel zu früh zur Veröffentlichung kamen.
                      Ich ergänze die Liste um Pulseaudio, denn das führte bei mir dazu, dass openSUSE mich höflich gesprochen enttäuscht hat, als ich es für mich in Erwägung gezogen hatte.

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        Von tim_c. am Sa, 28. Mai 2016 um 16:09 #

        Von Suse/OpenSuse 10.1 bis 10.3 wurde aufgrund der Paketmanagementprobleme Smart recht populär.

        Mittlerweile haben Zypper/Yast aber Apt/Synaptic an Leistungsfähigkeit überholt. Während Apt/Synaptic mit mehreren (z.B. 20) Repositorien kaum vernünftig und bedienbar umgehen können, ist das mit Zypper/Yast sehr einfach und effektiv, da sich alles über die GUI einstellen und erledigen lässt.

        Oder gibt es mittlerweile eine Debian- oder Ubuntu-GUI, die Apt-Pinning zuverlässig beherrscht?

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          Von DSO am Sa, 28. Mai 2016 um 18:41 #

          Wozu braucht man 20 oder mehr Repositories?

          Stable: 4 +das für Virtual Box als einzige externes
          Die Backports sind dabei zwar eingetragen, aber nicht mal aktiv.

          Die Bastel- und Spielkiste mit Unstable: 2 +seit einiger Zeit repo.vivaldi.com, weil ich dessen Entwicklung beobachten möchte

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