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Do, 2. Juni 2016, 09:40

Software::Browser

Webbrowser Vivaldi in Version 1.2 veröffentlicht

Der proprietäre Webbrowser Vivaldi wurde mit neuen Funktionen in Version 1.2 veröffentlicht. Vor allem wurde die Möglichkeit geschaffen, Mausgesten zu definieren. Vivaldi will mit einer Vielzahl von Funktionen bei geringer Größe punkten, ähnlich wie einstmals Opera.

Die Entwicklung von Vivaldi wurde maßgeblich von Jon von Tetzchner bestimmt, dem Mitgründer von Opera. Er gründete gemeinsam mit anderen in Island die Firma Vivaldi Technologies AS, die im Januar 2015 die erste Testversion vorstellte. Vivaldi sollte ein Ersatz von Opera werden, dessen Nutzer durch wegfallende Funktionen und fehlende Linux-Versionen verärgert wurden.

Nur fünf Wochen nach Version 1.1 wurde der Webbrowser jetzt auf Version 1.2 aktualisiert. Diese Version bringt als eine von mehreren neuen Funktionen die Möglichkeit, Mausgesten zu definieren.

Weitere neue Funktionen in Vivaldi 1.2 sind die Möglichkeit, die Größe jedes einzelnen Tabs zwischen 20% und 500% der Normalgröße einzustellen, die Möglichkeit, eine Webseite als Standardinhalt eines neu geöffneten Tabs festzulegen, und neue Tastenkürzel für das Schließen mehrerer Tabs auf einmal oder das Ausführen eines Kommandos in mehreren Tabs gleichzeitig. Ferner wurde eine Übersetzung ins Katalanische hinzugefügt. Alle Änderungen kann man im Detail im Änderungslog nachlesen.

Fotostrecke: 9 Bilder

Vivaldi 1.0
Vivaldi: Auswahl des Layouts nach der Installation
Vivaldi: Der erste Start
Vivaldi: Unterstützung für Web-Panels
Vivaldi: Installation von Erweiterungen
Vivaldi ist als Binärdatei für Linux (DEB- und RPM-Pakete), Mac OS X und Windows kostenlos erhältlich.

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