Bei meiner uralt Grafikkarte hat NVIDIA irgendwann aufgehört neue Kernel zu unterstützen [..]
Das muss dann aber wirklich eine uralte Grafikkarte sein. Nvidia unterstützt nämlich noch Karten bis zur GeForce 6-Baureihe hinunter mit Treibern. Diese erschien im Jahr 2004. Wer natürlich meint auf seinem Uralt-Rechner eine RR-Distribution betreiben zu müssen, ...
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 08. Jun 2016 um 10:31.
Von ohgotteydalachtderhundimkeller am Mi, 8. Juni 2016 um 11:18 #
.....hat trotzdem ein Anrecht auf vernünftige Unterstützung. Diese Wegwerfgesellschaft kotzt mich an. Nur weil was "alt" ist, muss es nicht vernichtet werden....
Sorry, aber zwölf Jahre oder mehr hat mit Wegwerfgesellschaft nix zu tun, dass ist genau das Gegenteil.
Hier stellt sich vielmehr die Frage: wozu braucht man bei so einem Teil überhaupt noch 3D? Und wenn doch, warum nimmt man nicht eine ältere, kompatible Version des Kernels/X11/Distribution? Denn ich behaupte mal, dass auch der Rest des Rechners nicht jünger ist.
Von magjaseinaberistdochquatsch am Mi, 8. Juni 2016 um 12:22 #
....und nur weil er "alt" ist, wird er dann weggeworfen? Wenn die Hardware funktioniert, soll sie auch verwendet werden können. Demnach dürften auch keine Oldtime mehr fahren dürfen. Weil sie sind einfach alt. Ob sie funktionieren ist doch egal...alt ist alt und gehört weggeworfen...
Wo habe ich was von wegwerfen geschrieben? Man kann sich auch was zusammenfantasieren.
Ich habe lediglich gefragt, wozu man auf dem alten Kasten überhaupt 3D benötigt und wenn ja, warum man nicht eine Distribution oder Software-Ausstattung verwendet, welche dem Alter des Rechners gerecht wird.
Und das ist ein aktueller Kernel bzw. eine aktuelle Distribution ohne Support für das Gerät oder Teile dessen de facto nicht. Ich habe auch ältere Geräte soweit noch nutzbar und benötigt im Betrieb aber dann auch mit passender Software. Ansonsten werden die verkauft oder verschenkt.
Um bei dem Vergleich mit dem Oldtimer zu bleiben: Sie beschweren sich sicherlich auch darüber, dass die Ersatzteile heute viel schwieriger zu bekommen sind, oder? Denn schließlich wird man ja wohl erwarten dürfen, dass die Teile nach wie vor in Massen hergestellt und von allen Werkstatten mit Dienstleistungen unterstützt werden. Wo kämen wir da hin, wenn einfach irgendwann der Support eingestellt wird und man selbst Hand anlegen müsste. Oh, halt.
Das hat nichts mit zusammenfantasieren zu tun. Was möchten Sie denn mit einem PC, den Sie nicht wie Sie wollen, auch für Ihre Anwendungungen nutzen können? DAS ist hier die größere Frage. Man wird also gezwungen auf neuere Hardware zu setzen.
Zum Thema Oldtimer: Hier scheinen Sie zu fantasieren. Ich habe lediglich einen Vergleich von Oldtimern und Hardware in Beachtung Ihrer Denkweise gezogen. Nicht mehr und nicht weniger.
Programme, welche im jeweiligen Genre auf Platz 1 liegen und sämtliche Standards "definieren", sind aktuell. Programme welche "aktuell" rauskommen und von niemanden genutzt werden, sind somit eher zu vernachlässigen. Das sollte deine Frage beantworten.
Dir ist es vielleicht noch nicht aufgefallen, aber in dem Artikel geht es um NVidia Grafikkarten und in dem Thread um die Trieber für diese Karten. Deshalb ergibt es keinen Sinn, über Intel Chipsätze und deren Treiber zu schreiben, weil es nichts mit dem Thema zu tun hat. Aber weil du es bist, verrat ich dir noch ein Geheimnis, Eve Online läuft auch auf AMD Karten, aber nicht weitersagen, mit dem Geheimwissen will ich noch angeben.
Von lolwiedunixverstehst am Fr, 10. Juni 2016 um 08:04 #
....du hast anscheinend 0 verstanden. Das war rein auf die Leistungsanforderung des Spiels bezogen. Wenn es mit einer Intel GMA zurecht kommt, kommt es auch mit einer alten NVIDIA Karte zurück. Vielleicht verstehst auch du es, wenn du dich mehr damit beschäftigst.
Keine Firma unterstützt von sich aus so alte Grafikkarten, sondern das machen Freiwillige in den Open Source Treibern. Und selbst da hängt es davon ab, welche Hardware die Entwickler haben. Je älter und weniger benutzt, desto geringer die Chance. Die Entwicklung von Nouveau hat recht spät angefangen, daher gab es die Entscheidung, sich ausschließlich auf neuere Karten zu konzentrieren. Das war aber damals 2009, deshalb denke ich, dass sich die eine oder andere günstige Karte aus der Zeit noch finden lässt, die sehr gut mit Nouveau funktioniert.
Dabei handelt es sich u.a. um fest eingebaute Geforce4MX-Onboard-Chips, die z.B. auf derart "kaputten" Nforce2-Chipsätzen laufen (kaputt im Hinblick auf den Onboard-Grafikchip, der sich völlig anders verhält als die Nicht-Onboard-Variante des gleichen Nvidia-Grafikchips), dass Nouveau kein Stück funktioniert.
Seitdem benutze ich keine Nvidia-Grafikchips mehr. So etwas in einem Notebook, das könnte sich glatt zu einer Fehlinvestition entwickeln.
Der obige Nforce2-Chipsatz wurde letztendlich mit einer externen Radeon-Grafik versehen.
Hier geht es wohlgemerkt nicht um den Anspruch, auf Ewigkeit 3D-Treiber von Nvidia haben zu wollen. Nur hätte man das Vesa-Bios nicht künstlich auf 800x600 Bildpunkte beschränken müssen. Vermutlich resultiert diese Beschränkung ohnehin auf Hardwarefehlern des Nvidia-Chipsatzes, die sich bei Auflösungen ab 1024x768 zeigen würden (z.B. bei Nv1f). Und genau davor hatte man wohl Angst, denn die externen Grafikkartenvarianten dieses Geforce4MX-Chips kommen üblicherweise mit einem Bios, das wenigstens 1024x768 Bildpunkte erlaubt.
Deshalb verzichte ich seitdem auf Nvidia, zumal dies Firma nicht einmal gewillt ist, so mit dem Nouveau-Projekt zusammenzuarbeiten, dass bei den meisten alten Nvidia-Grafikchips einigermaßen funktionierende 2D-Treibervarianten zur Verfügung stehen. Bei vielen nagelneuen Nvidia-Grafikchips ist mittlerweile zudem der Modesetting-Treiber die bessere freie Treiberlösung.
Der Rechner ist ansonsten noch gut benutzbar (solange man den Nvidia-Onboard-Grafikchip nicht verwendet), z.B. mit aktuellen Linuxdistributionen wie Debian Jessie oder Ubuntu 16.04. Der Prozessor läuft mit 1,83 GHz (Single-Core) und hat momentan 2GB RAM zur Verfügung (Maximum ist 3GB, was unter 32bit aber nicht so sinnvoll ist). 128MB davon können maximal dem Onboard-Nvidia-Grafikchip direkt zugeordnet werden.
.....hat trotzdem ein Anrecht auf vernünftige Unterstützung. Diese Wegwerfgesellschaft kotzt mich an. Nur weil was "alt" ist, muss es nicht vernichtet werden....
Sorry, aber zwölf Jahre oder mehr hat mit Wegwerfgesellschaft nix zu tun, dass ist genau das Gegenteil.
Hier stellt sich vielmehr die Frage: wozu braucht man bei so einem Teil überhaupt noch 3D? Und wenn doch, warum nimmt man nicht eine ältere, kompatible Version des Kernels/X11/Distribution? Denn ich behaupte mal, dass auch der Rest des Rechners nicht jünger ist.
....und nur weil er "alt" ist, wird er dann weggeworfen? Wenn die Hardware funktioniert, soll sie auch verwendet werden können. Demnach dürften auch keine Oldtime mehr fahren dürfen. Weil sie sind einfach alt. Ob sie funktionieren ist doch egal...alt ist alt und gehört weggeworfen...
Wo habe ich was von wegwerfen geschrieben? Man kann sich auch was zusammenfantasieren.
Ich habe lediglich gefragt, wozu man auf dem alten Kasten überhaupt 3D benötigt und wenn ja, warum man nicht eine Distribution oder Software-Ausstattung verwendet, welche dem Alter des Rechners gerecht wird.
Und das ist ein aktueller Kernel bzw. eine aktuelle Distribution ohne Support für das Gerät oder Teile dessen de facto nicht. Ich habe auch ältere Geräte soweit noch nutzbar und benötigt im Betrieb aber dann auch mit passender Software. Ansonsten werden die verkauft oder verschenkt.
Um bei dem Vergleich mit dem Oldtimer zu bleiben: Sie beschweren sich sicherlich auch darüber, dass die Ersatzteile heute viel schwieriger zu bekommen sind, oder? Denn schließlich wird man ja wohl erwarten dürfen, dass die Teile nach wie vor in Massen hergestellt und von allen Werkstatten mit Dienstleistungen unterstützt werden. Wo kämen wir da hin, wenn einfach irgendwann der Support eingestellt wird und man selbst Hand anlegen müsste. Oh, halt.
Das hat nichts mit zusammenfantasieren zu tun. Was möchten Sie denn mit einem PC, den Sie nicht wie Sie wollen, auch für Ihre Anwendungungen nutzen können? DAS ist hier die größere Frage. Man wird also gezwungen auf neuere Hardware zu setzen.
Zum Thema Oldtimer: Hier scheinen Sie zu fantasieren. Ich habe lediglich einen Vergleich von Oldtimern und Hardware in Beachtung Ihrer Denkweise gezogen. Nicht mehr und nicht weniger.
Mit Verlaub, welches aktuelle Programm, das 3d Beschleunigung voraussetzt, kommt mit der Leistung einer 12 Jahre alten Grafikkarte aus?
An Spielen? Einige. WoW, Eve Online z.B.!
Die Frage lautete doch "aktuelle Programme", nicht "12 Jahre alte"...
Programme, welche im jeweiligen Genre auf Platz 1 liegen und sämtliche Standards "definieren", sind aktuell. Programme welche "aktuell" rauskommen und von niemanden genutzt werden, sind somit eher zu vernachlässigen. Das sollte deine Frage beantworten.
Eve Online Online braucht z.B. mindestens eine GeForce 8800 GTS.
Ach!? Komischerweise kann ich es auf einem Mac Mini late 2008 spielen. Eigenartig....Dort ist lediglich ein Intel Chipsatz verbaut...
Dir ist es vielleicht noch nicht aufgefallen, aber in dem Artikel geht es um NVidia Grafikkarten und in dem Thread um die Trieber für diese Karten. Deshalb ergibt es keinen Sinn, über Intel Chipsätze und deren Treiber zu schreiben, weil es nichts mit dem Thema zu tun hat. Aber weil du es bist, verrat ich dir noch ein Geheimnis, Eve Online läuft auch auf AMD Karten, aber nicht weitersagen, mit dem Geheimwissen will ich noch angeben.
....du hast anscheinend 0 verstanden.
Das war rein auf die Leistungsanforderung des Spiels bezogen. Wenn es mit einer Intel GMA zurecht kommt, kommt es auch mit einer alten NVIDIA Karte zurück. Vielleicht verstehst auch du es, wenn du dich mehr damit beschäftigst.
Dann sag dass mal dem Hersteller, der ist anderer Meinung wie du. Soviel zu deiner Beschäftigung mit dem Thema.
Anderer Meinung WIE du. Okay, dann ist es doch geklärt!
Keine Firma unterstützt von sich aus so alte Grafikkarten, sondern das machen Freiwillige in den Open Source Treibern. Und selbst da hängt es davon ab, welche Hardware die Entwickler haben. Je älter und weniger benutzt, desto geringer die Chance. Die Entwicklung von Nouveau hat recht spät angefangen, daher gab es die Entscheidung, sich ausschließlich auf neuere Karten zu konzentrieren. Das war aber damals 2009, deshalb denke ich, dass sich die eine oder andere günstige Karte aus der Zeit noch finden lässt, die sehr gut mit Nouveau funktioniert.
Nachtrag: Laut der Feature Matrix, sollte alles ab GeForce 5 (2003) 3D auf Nouveau haben.
Dabei handelt es sich u.a. um fest eingebaute Geforce4MX-Onboard-Chips, die z.B. auf derart "kaputten" Nforce2-Chipsätzen laufen (kaputt im Hinblick auf den Onboard-Grafikchip, der sich völlig anders verhält als die Nicht-Onboard-Variante des gleichen Nvidia-Grafikchips), dass Nouveau kein Stück funktioniert.
Seitdem benutze ich keine Nvidia-Grafikchips mehr. So etwas in einem Notebook, das könnte sich glatt zu einer Fehlinvestition entwickeln.
Der obige Nforce2-Chipsatz wurde letztendlich mit einer externen Radeon-Grafik versehen.
Hier geht es wohlgemerkt nicht um den Anspruch, auf Ewigkeit 3D-Treiber von Nvidia haben zu wollen. Nur hätte man das Vesa-Bios nicht künstlich auf 800x600 Bildpunkte beschränken müssen. Vermutlich resultiert diese Beschränkung ohnehin auf Hardwarefehlern des Nvidia-Chipsatzes, die sich bei Auflösungen ab 1024x768 zeigen würden (z.B. bei Nv1f). Und genau davor hatte man wohl Angst, denn die externen Grafikkartenvarianten dieses Geforce4MX-Chips kommen üblicherweise mit einem Bios, das wenigstens 1024x768 Bildpunkte erlaubt.
Deshalb verzichte ich seitdem auf Nvidia, zumal dies Firma nicht einmal gewillt ist, so mit dem Nouveau-Projekt zusammenzuarbeiten, dass bei den meisten alten Nvidia-Grafikchips einigermaßen funktionierende 2D-Treibervarianten zur Verfügung stehen. Bei vielen nagelneuen Nvidia-Grafikchips ist mittlerweile zudem der Modesetting-Treiber die bessere freie Treiberlösung.
Der Rechner ist ansonsten noch gut benutzbar (solange man den Nvidia-Onboard-Grafikchip nicht verwendet), z.B. mit aktuellen Linuxdistributionen wie Debian Jessie oder Ubuntu 16.04. Der Prozessor läuft mit 1,83 GHz (Single-Core) und hat momentan 2GB RAM zur Verfügung (Maximum ist 3GB, was unter 32bit aber nicht so sinnvoll ist). 128MB davon können maximal dem Onboard-Nvidia-Grafikchip direkt zugeordnet werden.