Von daher ist es sehr schade, dass man Mate und Xfce nicht mehr vor der Benutzung von GTK3 "retten" kann. Eine Qt-Portierung wäre dabei wohl ein zu großer Zeitverlust für die Entwickler. Das einzige ähnlich gelagerte Beispiel bisher, der Wechsel von LXDE zu LxQt und damit von GTK2 zu Qt, verläuft ja alles andere als reibungslos.
Dabei könnte die Noch-GTK2-Benutzer-Fraktion über einen eigenen GTK-Fork nachdenken. Das bereits skizzierte, zukünftige GTK-Versionschaos wird dadurch nur um eine weitere Nuance reicher. Immerhin würde man nicht mehr standardmäßig dazu gezwungen werden, das Gnome-Adwaita-Theme zu verwenden. So etwas Banales wie Theming ist ja mit dem von Gnome und Red Hat beherrschten GTK3 nur noch nach tagelanger Mehrarbeit machbar, selbst wenn das eigene Theme bereits komplett vorliegt. Unter GTK2 benötigte das ein paar Mausklicks. Gnome will offenbar, das dies nicht mehr möglich ist, damit man den Gnome-Brand über alle GTK3-Anwendungen und -Distros hinweg "zwangsweise" sofort erkennen kann.
Von daher ist es sehr schade, dass man Mate und Xfce nicht mehr vor der Benutzung von GTK3 "retten" kann. Eine Qt-Portierung wäre dabei wohl ein zu großer Zeitverlust für die Entwickler. Das einzige ähnlich gelagerte Beispiel bisher, der Wechsel von LXDE zu LxQt und damit von GTK2 zu Qt, verläuft ja alles andere als reibungslos.
Dabei könnte die Noch-GTK2-Benutzer-Fraktion über einen eigenen GTK-Fork nachdenken. Das bereits skizzierte, zukünftige GTK-Versionschaos wird dadurch nur um eine weitere Nuance reicher. Immerhin würde man nicht mehr standardmäßig dazu gezwungen werden, das Gnome-Adwaita-Theme zu verwenden. So etwas Banales wie Theming ist ja mit dem von Gnome und Red Hat beherrschten GTK3 nur noch nach tagelanger Mehrarbeit machbar, selbst wenn das eigene Theme bereits komplett vorliegt. Unter GTK2 benötigte das ein paar Mausklicks. Gnome will offenbar, das dies nicht mehr möglich ist, damit man den Gnome-Brand über alle GTK3-Anwendungen und -Distros hinweg "zwangsweise" sofort erkennen kann.