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Thema: PulseAudio 9.0 freigegeben

35 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Anonymous am Do, 23. Juni 2016 um 08:34 #

Pulseaudio scheint ja wirklich der ganz grosse Wurf zu sein; aus dem Slackware-Changelog:

l/pulseaudio-9.0-i586-1.txz: Upgraded.
This release fixes many bugs, including this one that was commonly reported
during the Slackware 14.2 development cycle:
"Automatic routing improvements:
In 8.0, PulseAudio started to automatically switch to another profile when
the device associated with the current profile is unplugged. That seemingly
smart thing had some serious unintended consequences. One typical issue was
that when unplugging headphones, PulseAudio might switch to S/PDIF output
and not switch back to headphones when they are plugged in again. Another
issue was that HDMI in many cases appears to get temporarily unplugged when
the monitor goes to sleep mode, or even when switching the refresh rate of
the monitor -- PulseAudio 8.0 would move audio away from the HDMI monitor in
these cases and not move the audio back to HDMI when the monitor becomes
available again. These issues are now fixed."

Glücklicherweise kann man das Zeug deinstallieren bzw. weglassen, wenn man kein DE benutzt.

Mit DE muss man vermutlich etwas herumconfen.

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  • 1
    Von Monti am Do, 23. Juni 2016 um 08:40 #

    Es ist ja nicht so, dass andere Software fehlerfrei ist... Übrigens: Man kann die Umschaltung auch manuell machen, wenn sie nicht klappt – wenn man kein PulseAudio nutzt, muss man es sogar so machen...

    P.S: Das ist Changelogeintrag aus der neuen PA-Verison und hat nichts mit Slackware zu tun

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    Von holgerw am Do, 23. Juni 2016 um 12:05 #

    Hallo,

    also wenn ich unter FreeBSD kde oder xfce4 installiere, muss ich gar keine Verenkungen machen, um PA frei zu bleiben. Allerdings hat man, wenn man es sich denn antun möchte, auch unter FreeBSD die Möglichkeit, PA zu nutzen :-)

    Viele Grüße,
    Holger

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    Von Contra am Do, 23. Juni 2016 um 12:06 #

    Glücklicherweise kann man das Zeug deinstallieren bzw. weglassen, wenn man kein DE benutzt.

    Mit DE muss man vermutlich etwas herumconfen.

    Nein du kannst auch mit DE prima ohne pulseaudio auskommen, du musst eben nur darauf achten, dass du keine Pakete installierst, die pulseaudio als Abhängigkeit ziehen, und konsequent auf Metapakete verzichten.

    Schon ist das pulseaudiofreie System kein Problem mehr.
    Aber klar ist auch, man muss sich mit dem Paketmanagement, und einigen Systeminterna auseinandersetzen!

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    Von Anon.Y.Mouse am Fr, 24. Juni 2016 um 13:20 #

    Ist halt wie so alles, was der Poettering anfäßt. Fängt immer was an, und hört dann mittendrin auf.

    Bin ja mal gespannt in welchem Katastrophenzustand systemd endet.

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    • 2
      Von tomkater68 am Fr, 24. Juni 2016 um 14:00 #

      Ich betreibe einen ganzen 'Zoo' von Poettering-Software ( Pulseaudio, Systemd als Initsystem, systemd-networkd, systemd-resolvedm systemd-nspawn ) der bisher problemlos funktioniert und sehe daher keinen Grund, apokalyptische Zustände an die Wand zu malen.

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      Von Atalanttore am Sa, 25. Juni 2016 um 00:14 #

      Welche Systemsoftware hast du denn schon geschrieben?

      Poettering ist meistens in einem schwierigen Umfeld aktiv. Mit GUI zusammenklicken und Programmcode eintippen ist es nicht getan.

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Von Anonymous am Do, 23. Juni 2016 um 15:39 #

Meine erste Begegnung mit PulseAudio fand auf einem Raspberry Pi statt: Im System Tray des LXDE war ein Mixer-Icon vorhanden, der Mixer liess sich aufrufen, eine Audio-Anwendung lief klaglos, aber man hörte nix.

Grund: Die Audio-Hardware war überhaupt nicht eingerichtet. So gut abstrahiert PulseAudio von der Hardware.... es braucht nicht mal Hardware ;)

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Von da-real-lala am Do, 23. Juni 2016 um 15:48 #

Hier mal ein Versuch auf Xubuntu, das gleich mit PulseAudio ausgeliefert wird:

sudo apt remove pulseaudio

Reading package lists... Done
Building dependency tree
Reading state information... Done
The following packages will be REMOVED:
indicator-sound pulseaudio pulseaudio-module-x11
0 upgraded, 0 newly installed, 3 to remove and 0 not upgraded.
After this operation, 4,461 kB disk space will be freed.
Do you want to continue? [Y/n]

Soweit ich weiß, würde sich für mich nix ändern. ich müsste nen anderen Mixer als Pavucontrol dazuinstallieren und ich könnte auf Skype nichts mehr hören (das einzige Programm, das mir bekannt ist, das auch wirklich PulseAudio braucht).

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  • 1
    Von W. Maker am Do, 23. Juni 2016 um 23:07 #

    /usr/bin/apt-get remove --purge 'libpulse*'

    ;-)

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    Von asdfghjkl am Fr, 24. Juni 2016 um 15:48 #

    Wenn du das gemacht hast, dann gibt es z.B. keinen Lautstärkeregler für XFCE mehr. Dann musst du stundenlang recherchieren, bist du einen Ersatz gefunden hast (z.B. Volti) und einen Mixer findest, über den du deine Audiohardware richtig zuordnen kannst. Volti musst du dann über Autostart starten - es ist mehr ein Workaround, denn ein Plugin für die Taskleite gibt es nicht. Anfängern fällt so etwas unheimlich schwer. Mit nur Entfernen ist es eben nicht getan.

    Ich gebe zu, dass ich hier oft auch übertreibe: Das Entfernen von Pulseaudio ist tatsächlich ein Klacks. Das Problem ist aber, dass ich oft viel Zeit damit zubringe, Audio richtig zu konfigurieren und dabei ist es gewiss nicht hilfreich, dass Pulseaudio der Standard ist. Ich habe mir damit beholfen, den gesamt Audio-Part aus http://kxstudio.linuxaudio.org/ einzubinden, Pulseaudio zu entfernen und dann die kxstudio-Grundkonfiguration zu übernehmen. Damit läuft dann alles problemlos über Jackd. Die Audiokonfiguration ist ein Graus und gerade technisch weniger versierten Leuten dürfte es schwer fallen, Audio so zu konfigurieren, dass man damit z.B. auch Instrumente aufnehmen kann. Es hat mich schon viel Schweiß gekostet, überhaupt so weit zu kommen, dass ich Pulseaudio als Ursache des Problems (unmögliche Latenzen) ausmachen konnte.

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      Von da-real-lala am So, 26. Juni 2016 um 12:28 #

      1. Das würde ich als Anfänger auch nie machen.

      2. Als Audiofreak der nix mit Frickeln zu tun haben will schaltet man Pulse kurz aus und lädt Jack (oder lässt sich von nem Fachmann einen extra Rechner einrichten wo Pulse gar nicht erst drauf ist).

      3. Wer das Wissen hat, Pulse runterzuschmeißen, kann auch ein paar Minuten (und nicht sämtliche Stunden wie du es hier trollig sagst) Ersatzmixer googeln. Einfach eingeben: xfce mixer for alsa oder so was. Wenn der Alsa Mixer bei Debian geht, wird er auch bei Ubuntu gehen.

      4. Pulse und Jack können mit kleinem Aufwand zusammen existieren. Ehrlich, wer Ardour benutzen kann, der kann auch 10min sich nehmen, um folgendes einzustellen (relevant sind Option 3 und 4):

      http://www.jackaudio.org/faq/pulseaudio_and_jack.html

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