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Thema: Opensuse mit steigenden Nutzerzahlen

47 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von wurzel am Mo, 27. Juni 2016 um 13:56 #

Ich verfolge Suse seit der Zeit, zu der es noch CD-Boxen gab .. und hab so ein Erinnerungsstück hier noch liegen.

Da wird grundsolide Arbeit verrichtet und viel für die Community getan. Aktuell sehe ich das das Engagement für den OBS und snapper.
Lange Jahre waren sie Hauptakteure bei der KDE-Entwicklung und selbst heute ist die KDE-Integration gut gepflegt und unter Leap entwickelt sich Plasma immer mehr in Richtung Brauchbarkeit. Und Yast ist ein absolutes Highlight .. Nirgendwo gibt es sonst irgendwas, was auch nur ansatzweise vergleichbar wäre (Ja .. ich weiß .. die Lizenz ..aber dass haben sie ja zum Glück geregelt. . )

Als ich vor einigen Jahren mich dazu durchrang, meine tägliche Arbeit auf einen Linux-Desktop umzustellen hab ich viele Distris getestet und am nachhaltigsten hat mit OS überzeugt und bislang sind keine begründeten Zweifel aufgekommen.

Was Opensuse nicht ist .. sexy .. die schieben eben nicht alle Wochen ein neues Gimmick durch die Foren (um dasselbe später still zu beerdigen)

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    Von DeTroube am Mo, 27. Juni 2016 um 14:32 #

    (Ja .. ich weiß .. die Lizenz ..aber dass haben sie ja zum Glück geregelt. . )

    Lizenzen werden in der Linux Welt überhaupt nicht gerne gesehen :(
    Laut Distrowatch scheint auch die Interesse bzw. Suchanfragen von OpenSuse in den letzten 6Monaten unverändert zu sein.
    Momentan scheint Manjaro und Fedora die Linux Distros zu sein, die sich den Top3 Distros, Linux Mint, Debian und Ubuntu an Bekanntheit und Interesse nähren.

    http://distrowatch.com/index.php?dataspan=13

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    Von Nur ein Leser am Mo, 27. Juni 2016 um 15:45 #

    :up:

    Bin zwar bei Weitem noch nicht so lange bei Linux dabei, aber Deinen Grundaussagen bezüglich openSUSE stimme ich voll zu.
    Ich habe, nach Linux-Beginn mit Mint und Wechsel zu oS 13.1, derzeit oS Leap im täglichen Einsatz als Laptop-Desktop und bin zufrieden. Solide und zuverlässig (mit kleinen Abstrichen, die auf Plasma zurückzuführen sind) ist die treffende Beschreibung.

    Neben den von Dir genannten Highlights finde ich den Installer (ist indirekt ja auch Yast) sehr gelungen - einfach genug für Einsteiger, flexibel genug für Sonderwünsche, außerdem sehr schöne Möglichkeit unter gut gegliederten Metapaketen (z.B. die verschiedenen Desktops) zu wählen.
    Auch die Einrichtung einer Vollverschlüsselung ist damit möglich, das war (zumindest als ich zuletzt geguckt habe) unter Ubuntus Installer nur mit Verrenkungen möglich.
    Ich finde, an diesen Stellen merkt man die "professionelle" Herkunft bzw. Verwandschaft zu SUSE Enterprise.

    Das Konzept von Leap (stabiler Kern, frische Desktop-/Anwendungspakete) finde ich sehr interessant - ich hoffe, das wird mit 42.2 dann gut weitergeführt und ist auch für andere Nutzer interessant, mich überzeugt es.

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    Von Cloudwalker am Di, 28. Juni 2016 um 09:28 #

    Da wird grundsolide Arbeit verrichtet

    Klar! *hust* :D

    Es ist z.B. immer noch nicht möglich das System mit englischer Sprache und deutschem Keyboard zu installieren. Ich kann es zwar bei der Installation so auswählen, aber habe dann IMMER nach der Installation ein englisches Keyboard o.O

    UND das ist nur eine von vielen Macken der openSuSE

    Grundsolide Arbeit sieht anders, aber immer noch deutlich besser, als das was andere so abliefern.

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      Von wurzel am Di, 28. Juni 2016 um 11:30 #

      aber immer noch deutlich besser, als das was andere so abliefern.

      Egal wie man sich für irgendwas entscheidet ... es ist immer das keinstmögliche Übel ..

      Was sagte Churchill:
      "... democracy is the worst form of government except all those other forms that have been tried from time to time."

      und OS ist tatsächlich das kleinstmögliche .. wenn man häufig genug die anderen probiert und ... natürlich .. seine Preferenzen passend setzt.

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    Von KraftSuSE am Di, 28. Juni 2016 um 17:31 #

    Ach ich weiss gar nicht, ich find es eigentlich auch sexy. Als ich meine erste SuSE hatte (6.3) war es schlicht die Linux Distro für Einsteiger. Wenn Linux, dann SuSE (oder Debian, für die Harten auch LFS). Später nahm dann Debian, dann Gentoo, dann Abstinenz (OS X), und seit OpenSuSE 13.1 wieder dabei, und nicht einen Tag bereut. Upgrade von 13.2 nach Leap 42.1, kein "Pain-In-The-Ass". Nee, das ist meiner Meinung nach richtig Sexy, bis auf das Gefrickel mit den Nvidia-Treibern und Steam wirklich richtig gut. Und ich bin ja altmodisch, ich brauch auch eine Boxed Distro. Gibt mir ein gutes Gefühl, dass einige mehr dadurch von Freier Software leben können....Ganz im Ernst, OpenSuSE ist wieder sexy. Ich hoffe SuSE ist wieder zurück und der neue Eigentümer (ist doch noch Microfocus?) vergeigt es nicht.

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      Von wurzel am Di, 28. Juni 2016 um 18:08 #

      Gibt mir ein gutes Gefühl, dass einige mehr dadurch von Freier Software leben können....Ganz im Ernst, OpenSuSE ist wieder sexy.

      Wenn die von Opensuse es mal schaffen würden, ein Spendenkonto einzurichten .. dann würde ich da jedes jahr ein paar Taler drauf tun .. einfach so.
      Aber für die Box .. nee .. ich weiß nicht, was davon beim Projekt ankommt.

      ich hoffe SuSE ist wieder zurück und der neue Eigentümer (ist doch noch Microfocus?) vergeigt es nicht.

      Opensuse war nie weg und Suse auch nicht. die sind im professionellen Bereich nach Red Hat eindeutig die Nr. 2 und betreiben viele Projekte. Da muss Ubuntu mit seinen profi-Ambitionen erst mal hin .. im Augenblick tun die sich etwas schwer .. nicht mit den Versuchen sondern mit den Erfolgen .. bzw dem ZuEndeBringen von Projekten. ..

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        Von -.,.-,-.,-.,-.,-. am Do, 30. Juni 2016 um 21:33 #

        Spenden für Opensuse sind IMO nicht wirklich nötig, Geldprobleme haben die als Projekt keine, dank Suse/Microfocus. Und Microfocus mischt sich zumindest nicht direkt und auch nicht sichtbar in Opensuse ein.

        Du verfasst ja sehr gute Bugbeschreibungen. Wenn Du diese auch bei Opensuse als Bugreport platzieren könntest, so wäre Opensuse damit bestimmt sehr geholfen.

        Das mit den Spenden würde ich nicht falsch verstehen. Ich weiß ebenfalls nicht, wie man irgendwelchen KDE- oder Xfce-Freiwilligen in Opensuse unter die Arme greifen könnten, insofern diese Entwickler das überhaupt wollten.

        Gnewsense wurde auch einmal gefragt, ob man hier mit Spenden helfen könnte. Der momentane Hauptentwickler sagte dazu nur, dass es Ihm sehr unangenehm sei, mit dem Geld anderer Leute herumhantieren zu müssen, und dass man besser der FSF spenden sollte, da die Gnewsense ja sponsort.

        In diesem Sinne: Behaltet Euer Geld, es sei denn, ein Projekt bittet wirklich um Spenden und gibt dafür auch die Gründe an (oder die Gründe sind leicht ersichtlich wie z.B. bei einem gemeinnützigen Verein).

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Von mosu am Mo, 27. Juni 2016 um 16:25 #

dass oS sich tatsächlich positiv entwickelt. Gerade war ich mal wieder verzweifelt, weil nach einem NVIDIA-Treiber-Update mein System nicht mehr hoch fuhr, andere Probleme mit Plasma kamen hinzu, Suspend funktionierte nicht und einiges mehr. Also habe ich mir Ubuntu installiert. Wie auch immer, KDE (Kubuntu) brachte nicht einmal die nötigen Icons mit, nach einer Woche wurde ich so fuchsig mit Unity, das ständig Hänger produzierte und dessen Amazon Button in der Dash ich nicht wegbekam, dass ich Samstagnacht das System wiederum komplett neu installiert habe. Wieder openSUSE. Ich habe etwas anders partitioniert, den Swap auf etwas mehr als die 16GB Ram vergrößert (18), die Root-Partition etwas großzügiger bemessen. Die alten Leichen in Home komplett gelöscht und nur das zurückkopiert, was ich wie bei Thunderbird und Firefox wirklich brauchte, Wicked durch Networkmanager ersetzt. Siehe da, es läuft, viel besser als zuvor. Starten und Beenden ist nun drei mal schneller. Suspend funktioniert besser, wenn mir auch gestern wieder nach dem dritten Suspend das System eingefroren ist. Dann hatte ich Aussetzer in Plasma. Also die Effekte minimiert und Baloo gehörig gedrosselt. Den finde ich nach wie vor sehr umständlich, aber die Vorteile einer Datei-Inhaltssuche sehe ich schon auch. Jetzt sind die Aussetzer auch weg. Gnome habe ich mir dazu installiert und das läuft tatsächlich von Anfang an wie geschmiert, liegt mir nur nicht. Also es ist nicht ganz trivial, aber das ist Ubuntu auch nicht, kommt nur so daher. Wenn es aber läuft, dann läuft es wirklich ausgezeichnet
Ja, und somit hoffe ich, dass openSUSE tatsächlich viel Zuspruch findet, für mich zeigt es sich wiederum als die besserer Alternative. Ich bin sehr froh über die enorme Softwareauswahl, die es dann (wie bei Ubuntu) möglich macht, auch noch so was wie Gimp 2.9 über den Build-Service zu installieren, bei Debian bin ich am Kompilieren etc. gescheitert. Außer Debian kenne ich keine Distribution, die Gnome und KDE so gut angepasst ausliefert. :up:

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Von brrrrr am Mo, 27. Juni 2016 um 19:49 #

Ich habe mir gerade den Vortrag angesehen.

Zwei Dinge fallen sofort auf und die wurden auch so vom Autoren angesprochen:

1. Die Downloadzahlen von openSUSE 11.1 stellen alles in den Schatten, was danach gekommen ist. 11.1 wurde (so auf den ersten Blick) ca. zehnmal so oft heruntergeladen wie z.B. openSUSE 13.2 oder 42.1.
Der Autor hat keine wirkliche Erklärung dafür und bezeichnet das wie folgt: "openSUSE 11.1 was a beast".


2. Die Nutzung der 32bit-Architektur ist zwar deutlich geringer als diejenige der 64bit-Architektur, aber eben nicht verschwindend gering. Die gezeigte Häufigkeitsverteilung scheint auf etwa 30% 32bit-openSUSE-Nutzer hinzudeuten (rein nach Augenschein).

Alles in allem sehr interessant. Deutschland stellt mit ca. 30% übrigens noch immer den Hauptanteil der openSUSE-Nutzer.

Ich bitte zu beachten, dass der Vortrag noch nicht in schriftlicher Form vorliegt. So wurde über 32bit-Nutzung von openSUSE im Prinzip gar nichts explizit erwähnt.

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    Von mosu am Mo, 27. Juni 2016 um 21:13 #

    Das Fehlen der 32bit-Version hat dazu geführt, dass ich auf dem Dell-Notebook (ursprünglich mit Ubuntu geliefert) Debian installiert habe, was in Bezug auf die Stabilität von KDE 4.14 sicher von Vorteil war.

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    Von Thore234 am Mo, 27. Juni 2016 um 22:03 #

    32-bit ist seit Jahren schon veraltet. Wenn das jetzt weg ist werden mächtig Ressourcen eingespart. Viele haben das einfach aus Gewohnheit genommen oder weil sie glaubten dass es genügt.

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Von Lokomobile am Mo, 27. Juni 2016 um 23:29 #

Vor 10 Jahren gab es im Umkreis hier ungefähr 25 Rechner mit Linux. Bis auf einen alle mit SUSE.
Heute läuft "Linux" nicht mal mehr 10, nicht einer davon mit SUSE. Auch nicht Mint, ein sonstiges *buntu oder Manjaro. Es ist schon viele Jahre her, dass ich eine SUSE-Installation gesehen habe.

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    Von JB from CTU am Mo, 27. Juni 2016 um 23:38 #

    definitiv was verpasst in den letzten jahren! der installer ist top umd schnell. einzig das partionieren brauch übung. habe viel distris getestet bin immer wieder zurück zu openSUSE.
    aktuell tumbleweed privat und 42.1 dienstlich mit einigen buildservice repos auf ner dell m4800. rennt alles wie ochse und ist aktuell genug. ein wenig heimatverbunden muss man schon mal sein :-)

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      Von Lokomobile am Mo, 27. Juni 2016 um 23:58 #

      Verpasst habe ich bestimmt nichts, da ich persönlich überhaupt keinen Wert darauf lege allen Furz lang etwas neu zu installieren.
      Meine letzten beiden Installationen habe ich gemacht, da war Debian Lenny noch Testing. Seit dem nur Upgrade. Auch Umzug auf neu Rechner und SSD war problemlos.

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        Von ich bin's am Di, 28. Juni 2016 um 12:41 #

        na und, das kannst Du bei SUSE auch machen.... ich hab auch lange nicht neu installiert... Dafür gibts ja beim suse-installer die Upgrade-Funktion, oder Du machst es im laufenden Betrieb: repos umstellen, zypper ref && zypper dup && reboot. Fertig. umzug auf ne andere Platte macht man einfach mit dd oder mit einem beliebigen Part-Manager, wenn man dd nicht bedienen kann. Wo ist also das Problem?

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      Von tuxtheripper am Di, 28. Juni 2016 um 00:02 #

      Ja ich denke ich sollte mir SuSE so langsam auch mal wieder ansehen! Habe von den aktuellen Versionen bislang nur gutes gehört!

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      Von Lokomobile am So, 3. Juli 2016 um 16:32 #

      Naja, so toll finde ich die Installation nicht!
      Neitinstall-ISO herunter geladen, auf einen USB-Stick gepackt.
      Die Installation startet, Sprachauswahl geht noch, aber dann:

      Please make sure your istallation medium is avilable

      Das ISO wird nicht mehr gefunden.

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    Von V_180_358 am Di, 28. Juni 2016 um 09:23 #

    Sieht in meinem Umfeld ähnlich aus:
    Zur Zeit von SuSE 9.3 war es d_i_e Distribution. Heute (d. schon die letzten Jahre) komplett verschwunden.

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mehr Gut
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Von JaWenHabenWirDennDa am Di, 28. Juni 2016 um 07:21 #

Ich finde es gut, wenn es wieder mehrere leistungsfähige Endnutzerdistributionen geben sollte. Die hier geschmähten DAUs sind meiner Meinung nach die Masse, die einen hohen Verbreitungsgrad erst ermöglichen. Und wenn diese Leute 2 Jahre ohne Upgrade mit OS Leap zurecht kommen, werden auch die Nutzerzahlen weiter steigen.

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mehr ...
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Von HeulSUSE am Di, 28. Juni 2016 um 12:37 #

Bin mit Leap, nach Jahren der Abstinenz, zu openSUSE zurückgekehrt.

Frickelzeugs brauche ich keins mehr - es soll funktionieren u. basta. Bis jetzt ist da auch kaum etwas über das ich nörgeln könnte, also bleibt die Echse.

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