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Thema: Opensuse mit steigenden Nutzerzahlen

31 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von wurzel am Mo, 27. Juni 2016 um 13:56 #

Ich verfolge Suse seit der Zeit, zu der es noch CD-Boxen gab .. und hab so ein Erinnerungsstück hier noch liegen.

Da wird grundsolide Arbeit verrichtet und viel für die Community getan. Aktuell sehe ich das das Engagement für den OBS und snapper.
Lange Jahre waren sie Hauptakteure bei der KDE-Entwicklung und selbst heute ist die KDE-Integration gut gepflegt und unter Leap entwickelt sich Plasma immer mehr in Richtung Brauchbarkeit. Und Yast ist ein absolutes Highlight .. Nirgendwo gibt es sonst irgendwas, was auch nur ansatzweise vergleichbar wäre (Ja .. ich weiß .. die Lizenz ..aber dass haben sie ja zum Glück geregelt. . )

Als ich vor einigen Jahren mich dazu durchrang, meine tägliche Arbeit auf einen Linux-Desktop umzustellen hab ich viele Distris getestet und am nachhaltigsten hat mit OS überzeugt und bislang sind keine begründeten Zweifel aufgekommen.

Was Opensuse nicht ist .. sexy .. die schieben eben nicht alle Wochen ein neues Gimmick durch die Foren (um dasselbe später still zu beerdigen)

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    Von DeTroube am Mo, 27. Juni 2016 um 14:32 #

    (Ja .. ich weiß .. die Lizenz ..aber dass haben sie ja zum Glück geregelt. . )

    Lizenzen werden in der Linux Welt überhaupt nicht gerne gesehen :(
    Laut Distrowatch scheint auch die Interesse bzw. Suchanfragen von OpenSuse in den letzten 6Monaten unverändert zu sein.
    Momentan scheint Manjaro und Fedora die Linux Distros zu sein, die sich den Top3 Distros, Linux Mint, Debian und Ubuntu an Bekanntheit und Interesse nähren.

    http://distrowatch.com/index.php?dataspan=13

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    Von Nur ein Leser am Mo, 27. Juni 2016 um 15:45 #

    :up:

    Bin zwar bei Weitem noch nicht so lange bei Linux dabei, aber Deinen Grundaussagen bezüglich openSUSE stimme ich voll zu.
    Ich habe, nach Linux-Beginn mit Mint und Wechsel zu oS 13.1, derzeit oS Leap im täglichen Einsatz als Laptop-Desktop und bin zufrieden. Solide und zuverlässig (mit kleinen Abstrichen, die auf Plasma zurückzuführen sind) ist die treffende Beschreibung.

    Neben den von Dir genannten Highlights finde ich den Installer (ist indirekt ja auch Yast) sehr gelungen - einfach genug für Einsteiger, flexibel genug für Sonderwünsche, außerdem sehr schöne Möglichkeit unter gut gegliederten Metapaketen (z.B. die verschiedenen Desktops) zu wählen.
    Auch die Einrichtung einer Vollverschlüsselung ist damit möglich, das war (zumindest als ich zuletzt geguckt habe) unter Ubuntus Installer nur mit Verrenkungen möglich.
    Ich finde, an diesen Stellen merkt man die "professionelle" Herkunft bzw. Verwandschaft zu SUSE Enterprise.

    Das Konzept von Leap (stabiler Kern, frische Desktop-/Anwendungspakete) finde ich sehr interessant - ich hoffe, das wird mit 42.2 dann gut weitergeführt und ist auch für andere Nutzer interessant, mich überzeugt es.

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    Von Cloudwalker am Di, 28. Juni 2016 um 09:28 #

    Da wird grundsolide Arbeit verrichtet

    Klar! *hust* :D

    Es ist z.B. immer noch nicht möglich das System mit englischer Sprache und deutschem Keyboard zu installieren. Ich kann es zwar bei der Installation so auswählen, aber habe dann IMMER nach der Installation ein englisches Keyboard o.O

    UND das ist nur eine von vielen Macken der openSuSE

    Grundsolide Arbeit sieht anders, aber immer noch deutlich besser, als das was andere so abliefern.

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      Von wurzel am Di, 28. Juni 2016 um 11:30 #

      aber immer noch deutlich besser, als das was andere so abliefern.

      Egal wie man sich für irgendwas entscheidet ... es ist immer das keinstmögliche Übel ..

      Was sagte Churchill:
      "... democracy is the worst form of government except all those other forms that have been tried from time to time."

      und OS ist tatsächlich das kleinstmögliche .. wenn man häufig genug die anderen probiert und ... natürlich .. seine Preferenzen passend setzt.

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    Von KraftSuSE am Di, 28. Juni 2016 um 17:31 #

    Ach ich weiss gar nicht, ich find es eigentlich auch sexy. Als ich meine erste SuSE hatte (6.3) war es schlicht die Linux Distro für Einsteiger. Wenn Linux, dann SuSE (oder Debian, für die Harten auch LFS). Später nahm dann Debian, dann Gentoo, dann Abstinenz (OS X), und seit OpenSuSE 13.1 wieder dabei, und nicht einen Tag bereut. Upgrade von 13.2 nach Leap 42.1, kein "Pain-In-The-Ass". Nee, das ist meiner Meinung nach richtig Sexy, bis auf das Gefrickel mit den Nvidia-Treibern und Steam wirklich richtig gut. Und ich bin ja altmodisch, ich brauch auch eine Boxed Distro. Gibt mir ein gutes Gefühl, dass einige mehr dadurch von Freier Software leben können....Ganz im Ernst, OpenSuSE ist wieder sexy. Ich hoffe SuSE ist wieder zurück und der neue Eigentümer (ist doch noch Microfocus?) vergeigt es nicht.

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      Von wurzel am Di, 28. Juni 2016 um 18:08 #

      Gibt mir ein gutes Gefühl, dass einige mehr dadurch von Freier Software leben können....Ganz im Ernst, OpenSuSE ist wieder sexy.

      Wenn die von Opensuse es mal schaffen würden, ein Spendenkonto einzurichten .. dann würde ich da jedes jahr ein paar Taler drauf tun .. einfach so.
      Aber für die Box .. nee .. ich weiß nicht, was davon beim Projekt ankommt.

      ich hoffe SuSE ist wieder zurück und der neue Eigentümer (ist doch noch Microfocus?) vergeigt es nicht.

      Opensuse war nie weg und Suse auch nicht. die sind im professionellen Bereich nach Red Hat eindeutig die Nr. 2 und betreiben viele Projekte. Da muss Ubuntu mit seinen profi-Ambitionen erst mal hin .. im Augenblick tun die sich etwas schwer .. nicht mit den Versuchen sondern mit den Erfolgen .. bzw dem ZuEndeBringen von Projekten. ..

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        Von -.,.-,-.,-.,-.,-. am Do, 30. Juni 2016 um 21:33 #

        Spenden für Opensuse sind IMO nicht wirklich nötig, Geldprobleme haben die als Projekt keine, dank Suse/Microfocus. Und Microfocus mischt sich zumindest nicht direkt und auch nicht sichtbar in Opensuse ein.

        Du verfasst ja sehr gute Bugbeschreibungen. Wenn Du diese auch bei Opensuse als Bugreport platzieren könntest, so wäre Opensuse damit bestimmt sehr geholfen.

        Das mit den Spenden würde ich nicht falsch verstehen. Ich weiß ebenfalls nicht, wie man irgendwelchen KDE- oder Xfce-Freiwilligen in Opensuse unter die Arme greifen könnten, insofern diese Entwickler das überhaupt wollten.

        Gnewsense wurde auch einmal gefragt, ob man hier mit Spenden helfen könnte. Der momentane Hauptentwickler sagte dazu nur, dass es Ihm sehr unangenehm sei, mit dem Geld anderer Leute herumhantieren zu müssen, und dass man besser der FSF spenden sollte, da die Gnewsense ja sponsort.

        In diesem Sinne: Behaltet Euer Geld, es sei denn, ein Projekt bittet wirklich um Spenden und gibt dafür auch die Gründe an (oder die Gründe sind leicht ersichtlich wie z.B. bei einem gemeinnützigen Verein).

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