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Thema: Subuser - Desktop-Apps mit Docker

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von maxxx am Di, 28. Juni 2016 um 15:01 #

Mich würde mal ein direkter Vergleich von Subuser, Snaps und Flatpaks interessieren. Wer hat welche vor und Nachteile.

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    Von kar am Di, 28. Juni 2016 um 18:34 #

    Ja, darauf warte ich auch schon.

    Ich hoffe, dass hier auf Pro-Linux mal ein entsprechender Artikel veröffentlicht wird.

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    Von tuxnix am Di, 28. Juni 2016 um 18:37 #

    AppImage sollte im Vergleich auch bedacht werden.

    Die Frage nach den Vor- und Nachteilen ist aber gar nicht so einfach zu bewerten wenn man nicht fragt für welche Zielgruppe und für welchen Zweck etwas taugen soll. Auch ist vieles noch lange nicht fertig gebacken und ist eher als vollmundige Ankündigung zu verstehen.
    Ein Format für Alle und für jeden Zweck wird es wohl nicht geben.

    Ich wage mal hier eine grobe Abschätzung:

    Für Entwickler ist AppImage jetzt schon eine gute Sache und wohl die einfachste Möglichkeit schnell auszuliefern und auf vielen Distributionen testen zu können. Auch Projekten die nicht über große Kapazitäten verfügen kann so der Weg in die Distributionen erleichtert werden. Der relative Nachteil liegt in der Verwendung der jeweils ältesten libs der angestrebten Distributionsversion.

    Snaps ist für Canonical der Weg in die Kommerzialisierung.
    Da wesentliche Teile unter einer CAL stehen, bleibt die Kontrolle bei Canonical.
    Außer Canonical wird niemand einen Snap-Shop eröffnen können.
    Weiter ist das Format entscheidend sowohl für die angestrebte Konvergenz zwischen Ubuntu Phone und Desktop als auch für die Pläne im IoT Bereich. Bei einem Snap werden alle benötigten libs mit einbezogen. Snap-Apps sind also sehr unabhängig vom Basissystem.
    Offen bleibt bisher wann einmal Mir laufen wird welches für das Sandboxing wichtig ist.
    Auch ist fraglich ob Canonicals halblegaler Weg ZNS zu integrieren Bestand haben wird.
    Snaps sind wohl am besten für Softwarehersteller geeignet ein fertiges Produkt auszuliefern und hierfür auch den nötigen Support leisten zu können.

    Bei flatpacks können einige libs auch gemeinsam genutzt werden.
    Es muss also nicht alles mehrmals auf die Platte und ins RAM.
    Das benötigte Wayland ist zwar schon wesentlich weiter als Ubuntus Mir aber für die Abschirmung der einzelnen Apps ist hier auch noch viel Entwicklung nötig.
    Da flatpack nicht hinter verschlossenen Türen entwickelt wird und auch die Lizens niemanden verbietet flatpacks anzubieten dürfte die Bereitschaft der Integration in die Distributionen entsprechend höher ausfallen.
    Auch flatpack bietet gute Möglichkeiten für kommerzielle Anbieter Einzug auf Linux zu halten.

    Über subuser weiß ich am wenigsten, denke mir aber dass das Ziel auf großen clouds ausgerichtet ist, auf denen docker auch bisher punkten konnte.

    Für mich ändert sich erst einmal gar nichts.
    Dank exzellenter Paketbetreuer werde ich prima mit Software versorgt und ich hoffe sehr, dass sich hier nicht so schnell etwas ändern wird. Distributionen und mantainer werden auch in Zukunft benötigt werden.
    Vorteile der neuen Paketformate sehe ich eher für Entwickler und kommerzielle Softwareanbieter gegeben.

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      Von Will am Di, 28. Juni 2016 um 19:47 #

      Warum sollte jemand Desktopanwendungen in der Cloud laufen lassen?

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      Von kamome umidori am Mi, 29. Juni 2016 um 18:01 #

      Subuser kling für mich am interessantesten, nicht wegen des Paketierens, sondern wegen Xpra. Wie sich das im Vergleich zu Subgraph und Qubes schlägt, weiß ich aber nicht …

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      Von timthelion am Mi, 29. Juni 2016 um 22:41 #

      Subuser ist nicht für Clouds, sondern nur für Desktop.

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