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Thema: Gräßlin: Multiscreen-Probleme in Plasma 5.7

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Von bremse am Mi, 20. Juli 2016 um 21:57 #

Das Blöde ist doch, immer dann, wenn man den Eindruck hat, jetzt läuft das gut, nicht perfekt aber gut, dann gibt es die Folgeversion, die lange irgendwo zwischen Alpha- und Betastus pendelt. - Selbst wenn sie als "stabil" oder "produktiv" angeboten wird.
Die gut laufende Version erreicht EOL und man muß letztlich den Sprung jedesmal mitmachen.

Mit KDE hatte ich meine ersten Versuche und kurze Zeit später den Sprung, weg von Windows, gemacht.
KDE bot und bietet als Desktop weit mehr individuelle Anpaßbarkeit und auch Funktionalität, als Windows.

Ich habe über die Jahre den Sprung auf KDE2 bis "KDE5" mitgemacht. Bis zur 4er-Version war KDE "mein" Produktivdesktop.
Unter Suse und Kubuntu war das Desaster oft noch etwas größer, unter Debian Stable läuft es meist noch am besten, weil sich schlicht in der Supportzeit nichts Wesentliches ändert.

Ich wünschte mir vom Desktop nicht alle paar Jahre diese großen Brüche. Schon gar nicht die Qualität betreffend. - Einfach weniger Revolution, dafür mehr Evolution.

Ich habe manchmal das Gefühl, die KDE-Macher betreiben das mehr als Machbarkeitsstudie. Immer, wenn es läuft, ... Bruch und alles auf Null. - Ich vermute aber, dass es mehr daran liegt, dass man Qt nicht selbst warten kann und zu sehr an dessen Entwicklungstempo gebunden ist.

Wie schon erwähnt, m.E. könnte KDE DER Desktop sein. Aber wenn es so oft und schnell dermaßen Brüche und Qualitätsprobleme gibt, ...

Auch dienstlich haben wir auf XFCE umgestellt. Darunter läuft Debian und hat mit dem Desktop mittlerweile das zweite Dist-Upgrade hinter sich. Kein Bruch, nur leichte Veränderungen, die letztlich Verbesserungen waren.

Ich hätte dort lieber KDE im Einsatz. Wenn, ... s.o. ;)

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